IndustrieTreff - ABO Wind forscht mit, um Netze zu stabilisieren

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ABO Wind forscht mit, um Netze zu stabilisieren

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Anteil von Strom aus Wind und Sonne wächst / Europäische Union und Sachsen-Anhalt fördern "REStabil" / Management der Mittelspannungsnetze


(PresseBox) - Wind und Sonne übernehmen deutschlandweit einen stetig wachsenden Anteil an der Stromproduktion. Um die Netze auf wetterabhängige, fluktuierende Einspeisung einzustellen, bedarf es besonderer Anstrengungen. ABO Wind beteiligt sich daher am Forschungsprojekt REStabil (Regenerative Energieanlagen zur Netzstabilität). Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut Magdeburg, der Magdeburger Universität, dem Zentrum für Regenerative Energien Sachsen-Anhalt, den Milchwerken Mittelelbe GmbH sowie den Energiedienstleistern envia und GETEC wirkt ABO Wind mit an der Entwicklung von Fernsteuerungsstrategien zur Sicherheit und Stabilisierung von Mittelspannungsnetzen bei erhöhter Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien. Ziel ist es, mittels innovativer Technologien die Stromproduktion von Windparks, Photovoltaik- und Biogasanlagen einerseits sowie den Verbrauch großer Industrieanlagen andererseits so zu steuern, dass kritische Situationen im Mittelspannungsnetz vermieden werden.
Das Land Sachsen-Anhalt sowie die Europäische Union fördern das Projekt mit einer Laufzeit von zehn Monaten. Das Projektvolumen liegt bei rund zwei Millionen Euro. Gefördert werden 50 Prozent der Gesamtprojektkosten. ABO Wind hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 150.000 Euro erhalten. Das Unternehmen hat in Sachsen-Anhalt bislang sieben Biogasanlagen sowie zwei Windparks errichtet. "Sachsen-Anhalt eignet sich besonders gut für das Forschungsvorhaben, da viel Strom aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz fließt", erklärt Dr. Thomas Nietsch, Leiter der Abteilung Zukunftstechnologien bei ABO Wind. Er erwartet, dass sich Instabilitäten im regionalen Netz in Sachsen-Anhalt mustergültig analysieren lassen. ABO Wind arbeitet zudem an einer Technologieplattform, um Pilotprojekte für die Energiewende zu realisieren. Darin könnte die von ABO Wind errichtete Biogasanlage in Barleben eingebunden werden, die über eine Einspeisung ins Gasnetz verfügt.




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Datum: 24.04.2014 - 12:15 Uhr
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