dena begrüßt französisches Energiegesetz / Deutschland und Frankreich können nun zum Motor für eine europäische Energiewende werden
(ots) - Die Deutsche Energie-Agentur (dena) begrüßt das 
Gesetzespaket zur französischen "transition énergétique pour la 
croissance verte", das die Nationalversammlung in Paris am Mittwoch 
beschlossen hat. Demnach soll unter anderem der Ausstoß von 
Treibhausgasen deutlich sinken, weniger Energie verbraucht und mehr 
Strom aus erneuerbaren Quellen produziert werden.
   "Das Gesetz zur Energiewende ist ein Meilenstein für die 
französische Energiepolitik, aber auch für die deutsch-französische 
Zusammenarbeit in diesem Bereich: Weniger Kernenergie, mehr 
erneuerbare Energien, eine Steigerung der Sanierungsrate und eine 
Fokussierung auf die Elektromobilität - all dies sind Punkte, die 
auch in Deutschland im Fokus der Energiepolitik stehen", betonte 
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.
   "Die jetzt auch gesetzlich verankerten Entscheidungen in 
Frankreich sind eine hervorragende Grundlage dafür, dass Deutschland 
und Frankreich die Energiewende nun verstärkt gemeinsam voranbringen 
können. Beide Länder können jetzt zu einem Motor für eine europäische
Energiewende werden. Denn gemeinsame Leuchtturmprojekte und 
-kooperationen sind eine große Chance, für andere Länder in Europa 
sichtbar zu machen, dass die Energiewende ein europäisches Projekt 
ist."
   Die Energiewende ist ein europäisches Projekt
   Die dena engagiert sich derzeit bereits gemeinsam mit ihrem 
Partner, der französischen Energie-Agentur (Agence de l''Environnement
et de la Maîtrise de l''Energie - ADEME), für den Aufbau einer 
"Deutsch-Französischen Energieplattform". Das Gesetzespaket zur 
"transition énergétique pour la croissance verte" und die damit 
einhergehende Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich im 
Energiebereich ist eine wesentliche Voraussetzung dafür. "Die dena 
will diese Entscheidung zum Anlass nehmen, diesen Dialog nicht nur 
weiterzuführen, sondern auch deutlich zu intensivieren", so Kuhlmann 
weiter.
   Ziel der geplanten Energieplattform soll es sein, 
Kooperationsprojekte für eine nachhaltige Energieversorgung zu 
entwickeln - und zwar durch eine langfristig angelegte Zusammenarbeit
beider Agenturen und unter Einbindung möglichst vieler strategischer 
Partner aus Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und NGOs 
beider Länder. Die Schwerpunkte liegen auf den Bereichen 
Energieeffizienz, Energiemärkte, erneuerbare Energien und Mobilität. 
Die Plattform soll somit ein Fundament für konkrete Projekte bilden, 
die gemeinsame Lösungen zu den aktuellen energiepolitischen 
Herausforderungen erarbeiten.
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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas, 
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Datum: 23.07.2015 - 12:51 Uhr
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