IndustrieTreff - Neue Hydraulikeinheit von Maximator zur Steuerung von Bohrlochverschlusssystemen

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Neue Hydraulikeinheit von Maximator zur Steuerung von Bohrlochverschlusssystemen

ID: 1245708

Modulare und kompakte „Surface Control Panels“ für mehr Effizienz in der Öl- und Gasförderung

(industrietreff) - Bei der Förderung und Verarbeitung von Erdöl und Erdgas hat ein kontinuierlicher und sicherer Massenstrom oberste Priorität. Es gilt, Gefahren zu vermeiden anstatt zu begrenzen. In einer Gas- oder Ölförderanlage gibt es zahlreiche Komponenten, die stetig aus diesem Grund überwacht und auf ihre 100-prozentige Funktionsfähigkeit überprüft werden müssen. Zu den empfindlichen Stellen dieser Anlagen gehören Bohrlochabschlusssysteme – wegen ihrer besonderen Form auch als „Christmas Trees“ bezeichnet. Sie ermöglichen den Zugriff auf die Förderstätten, damit Öl oder Gas entnommen werden kann und Flüssigkeiten oder Gase bei Bedarf injiziert werden können. Zur Prozesssteuerung und für die sequentielle Abschaltung in Gefahrensituationen sind diese Vorrichtungen mit Sicherheitsventilen ausgestattet, die über spezielle Hydraulikeinheiten gesteuert werden.

Der Spezialist für Hochdrucktechnologien Maximator hat eine neue Serie dieser Hydraulikeinheiten entwickelt, die „Maximator Surface Control Panels“. Über die Surface Control Panels können die drei hydraulischen Hauptfunktionen gesteuert werden: das Surface Safety Valve (SSV) für oberirdische Ventile sowie das Surface Controlled Subsurface Safety Valve (SCSSV) für unterirdische Ventile. Für die Abschaltung im Notfall dient ein hierfür ausgelegtes Emergency Shutdown Panel.

Weniger Leckage-Risiken aufgrund Blockbauweise

„Das Besondere an unserem neuen System ist, dass wir es nicht wie bei vielen anderen üblich separat verrohren, sondern über Hydraulikblöcke steuern“, bestätigt Christophe Mony, Sales Director Oil and Gas bei Maximator. „Die Blockbauweise reduziert mögliche Leckage-Stellen und erhöht somit die Prozesssicherheit.“ Daraus ergibt sich eine modulare Bauweise, mit der sich die hydraulischen Funktionen je nach Anwendung in kompakten Einheiten kombinieren lassen. Als Basismodul dient ein Hydraulikblock, über den einerseits die Kommunikation mit dem Emergency Shut Down Panel läuft und andererseits die Steuerung des SSV. In den Hydraulikblock lassen sich weitere Komponenten integrieren: Druckschalter zur Drucküberwachung, Druckspeicher und Druckmessinstrumente sowie druckluftbetriebene und manuell bedienbare Niederdruck- und Hochdruckpumpen und ein Hydrauliktank. Das zweite Modul bietet die Möglichkeit weitere SSVs hinzuzufügen und das dritte Modul steuert die Funktion eines SCSSVs mit einem Druck bis zu 10.000 psi. „Über diese Modularität können wir relativ schnell auf Kundenbedürfnisse reagieren und somit ein breites Anwendungsspektrum abdecken“, ergänzt Christophe Mony.





Die Maximator Standard Surface Panels zeichnen sich durch Langlebigkeit und Zuverlässigkeit aus. Verantwortlich dafür sind die Verwendung von hochwertigem 316er Edelstahl und die leichte Bedienbarkeit anhand übersichtlicher Funktionspläne an den Modulen. Ein weiterer Vorteil der Panels: Die eingesetzten Hochdruckpumpen lassen sich sowohl manuell als auch automatisiert mit Druckluft betreiben.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Maximator GmbH ist einer der führenden Lieferanten in der Hochdruck- und Prüftechnik, Hydraulik und Pneumatik. Die Mitarbeiter entwickeln, konstruieren, fertigen und vertreiben international Produkte, die weltweit in Industrieanlagen eingesetzt werden. Das Unternehmen stellt unter anderem Anlagen für Gas- und Wasserinnendruckanwendungen, Gasdosierstationen, Hochdruck-Impulsprüfanlagen, Berstdruck-Prüfstände, Dichtheits-Prüfanlagen, Autofrettage-Anlagen sowie Hochdruckpumpen, Hochdruckverdichter, Ventile und Fittings her. Die Produkte und Leistungen der Maximator GmbH finden in der Automobilindustrie, dem allgemeinen Maschinenbau, Chemie und Petrochemie sowie der Öl- und Gas-Industrie Anwendung.



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Datum: 03.08.2015 - 12:02 Uhr
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