IndustrieTreff - Positive Bilanz zum Abschluss des Elektromobilitäts-Modellprojekts "colognE-mobil" (FOTO)

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Positive Bilanz zum Abschluss des Elektromobilitäts-Modellprojekts "colognE-mobil" (FOTO)

ID: 1294234


(ots) -
- NRW-Minister Groschek zog positive Bilanz

- Unter der Konsortialführung von Ford bereitete das
Elektromobilitäts-Modellprojekt colognE-mobil den Boden für
Elektromobilität in Köln

- Ford stellte eine Flotte von 56 elektrifizierten Fahrzeugen, die
im Rahmen des Projekts über 715.000 Kilometer zurücklegten

- Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur (BMVI) mit 7,5 Millionen Euro gefördert

- Projektpartner waren die Stadt Köln, RheinEnergie, TÜV
Rheinland, Flughafen Köln/Bonn, Taxiruf Köln, Flinkster-Carsharing,
Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), Regionalverkehr Köln (RVK),
Universität Duisburg-Essen (UDE) mit acht Lehrstühlen, TRC
Transportation Research & Consulting, Energiebau sowie Auto-Strunk.

In Anwesenheit von Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat das
Kölner Elektromobilitäts-Modellprojekt "colognE-mobil" Bilanz
gezogen. In diesem Zusammenhang gab Ford als Konsortialführer heute
die Ergebnisse der dreieinhalbjährigen Projektarbeit bekannt.

Von den insgesamt zurückgelegten 715.000 Kilometern waren 69
Prozent rein elektrisch (490.000 km) und 31 Prozent (225.000 km) im
kombinierten elektrischen/Benzinbetrieb der Plug-In-Hybride. Dabei
konnte festgestellt werden, dass 90 Prozent aller Fahrten eine
Distanz von 22 Kilometern nicht überschritten, aufgesplittet nach
Antrieben entfielen 15 Kilometer auf die rein batterie-elektrischen
(BEV) und 38 Kilometer auf die Plug-In-Hybride (PHEV). Auch pro Tag
betrachtet änderte sich das Verhältnis der unterschiedlichen Antriebe
kaum: Durchschnittlich 32 Kilometer (BEV) bzw. 65 Kilometer (PHEV)
legten die Fahrer der Flotte täglich zurück.

Darüber hinaus konnte auch beobachtet werden, dass die Nutzer der




Fahrzeugflotte sich im Laufe des Projektes zunehmend an den Charakter
der alternativen Antriebe gewöhnten. Während zu Beginn der Testphase
lediglich 19 Kilometer (BEV) bzw. 71 Kilometer (PHEV) ohne
nachzuladen gefahren wurden, erweiterte sich der Radius mit
zunehmender Gewöhnung auf 28 Kilometer (BEV) bzw. 74 Kilometer
(PHEV). Analog dazu stieg auch die nachgeladene Energiemenge beim
Ford Focus Electric von 4,8 kWh auf 6,4 kWh je Ladevorgang.

"Das Kölner Projekt hat in der realen Welt den Beweis dafür
geliefert, dass Elektrofahrzeuge hervorragend zum urbanen Verkehr
einer Großstadt wie Köln passen", betonte Jörg Beyer, Geschäftsführer
Produktentwicklung der Ford-Werke GmbH, anlässlich der
Pressekonferenz. Und Roland Krüger, Projektleiter colognE-mobil und
Leiter elektrische Antriebsstrang-Entwicklung bei Ford, ergänzt: "Die
elektrifizierten Fahrzeuge bewährten sich vom gewerblichen oder
kommunalen Gebrauch als Poolcar bis hin zum Einsatz als Taxi oder
Carsharing-Fahrzeug oder aber auch als umweltschonendes Fahrzeug für
Berufspendler."

Ford stellte im Rahmen des Projekts, das vom Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit 7,5 Millionen Euro
gefördert wurde, eine Flotte von insgesamt 56 Elektro- und
Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge zur Verfügung, die innerhalb des
dreieinhalbjährigen Projektzeitraums über 715.000 Kilometer
zurücklegten. Dabei handelte es sich um die größte Flotte
elektrifizierter Fahrzeuge, die von Ford in Europa bislang zu
Testzwecken eingesetzt wurde. Die Flotte umfasste 22 Ford Focus
Electric (BEV), 21 Ford C-MAX Energi (PHEV), 10 Ford Transit Connect
Electric (BEV), zwei Ford Transit BEV sowie ein Ford Fusion Energi
(PHEV).

Seit 2012 haben sich inzwischen mehr als 1.200 Kunden bei der
RheinEnergie registriert und die 207 Ladepunkte an 80 Standorten in
und um Köln genutzt. Die monatlich abgegebene Energiemenge hat sich
im Laufe der Projektlaufzeit auf über 15 MWh vervielfacht. Damit kann
durchaus die Bilanz gezogen werden, dass colognE-mobil den Boden für
Elektromobilität in Köln bereitet hat. Immerhin sind rund 30 Prozent
aller in Nordrhein-Westfalen zugelassenen BEVs in Köln zu Hause.

In diesem Zusammenhang hat Ford vor seiner Europazentrale in Köln
den ersten unternehmenseigenen Solarcarport mit acht Ladepunkten auf
dem europäischen Kontinent installiert.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Kontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf(at)ford.com


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Datum: 01.12.2015 - 14:57 Uhr
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