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Akkus in mobilen Geräten: Wer sie pflegt, surft länger / TÜV Rheinland: Stromspeicher vor Überhitzung schützen / Beschädigte Akkus sofort austauschen / Automatische Stromspareinstellungen nutzen (FOTO)

ID: 1296956


(ots) -
"Geringe Akkukapazität. Bitte aufladen." Diese Meldung lesen
Nutzer von Laptops, Netbooks, Tablets und Smartphones gar nicht gern.
Jetzt heißt es: schnell zur nächsten Steckdose. Denn ohne
aufgeladenen Akku findet der mobile Spaß ein jähes Ende. Wer seinen
Akku schont, kann dies hinauszögern.

Optimale Betriebsbedingungen

In den meisten Geräten stecken Lithium-Ionen-Akkus, die viele
Ladezyklen ohne großen Leistungsverlust wegstecken. Allerdings
sollten sie nie vollständig entleert werden, das verkürzt die
Lebensdauer. Schädlich sind auch Temperaturen über 35 Grad Celsius.
Durch Hitze entstehen im Akku elektrochemische Reaktionen, die
Kapazität sinkt. "Erhöht sich die Umgebungstemperatur dauerhaft,
sinkt die Lebensdauer des Akkus", sagt Stephan Scheuer,
Batterieexperte bei TÜV Rheinland. Warme Heizkörper eignen sich daher
ebenso wenig als Ablage für Notebooks und Tablets wie enge
Hosentaschen für Smartphones. Laptops gehören nicht auf den Schoß und
weiche Kissen, sondern auf eine ebene Unterlage. Nur dann gelangt von
unten kühlende Luft an die Bauteile, vor allem an den Akku. Oft nicht
bekannt ist, dass auch kalte Temperaturen unter dem Gefrierpunkt
Lithium-Ionen-Akkus schädigen und in unsichere Zustände versetzen
können. Deshalb Geräte mit solchen Akkus nicht über Nacht im Freien
oder Fahrzeug aufbewahren.

Stromfresser ausschalten

Stürze und Stöße sind für die kleinen Stromspeicher eine besondere
Gefahr. "Akkus werden kompakter und damit anfälliger. Einmal
beschädigt, können sie beim Laden überhitzen und im Extremfall sogar
in Brand geraten", sagt Scheuer. Im Zweifel ist der Akku gegen ein
Original-Ersatzteil - nicht gegen einen Billig-Nachbau -
auszutauschen. "Um die Akkulaufzeit zu erhöhen, lohnt es sich,
stromfressende Funktionen auszuschalten, wenn diese nicht benötigt




werden", empfiehlt TÜV Rheinland-Experte Stephan Scheuer. Dazu
gehören vor allem das Display und Funkverbindungen wie WLAN und GPS.
Stromsparoptionen sind Teil der meisten Betriebssysteme. Für Tablets
und Smartphones gibt es zusätzliche Stromspar-Apps, mit denen sich
die Akkuleistung steuern und überwachen lässt.



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Datum: 08.12.2015 - 10:00 Uhr
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