Geschäftsjahr 2014/2015: SCHOTT steigert Umsatz und Ergebnis (FOTO)

(ots) - 
   Mit der Verbesserung aller Ertragskennzahlen setzte die SCHOTT AG 
im Geschäftsjahr 2014/2015 (1. Oktober 2014 bis 30. September 2015) 
ihren Wachstumskurs fort. Der EBIT erreichte 178 Millionen Euro und 
lag damit deutlich über den 135 Millionen Euro im Geschäftsjahr 
2013/2014. Auch das Jahresergebnis mit 95 Millionen Euro (66 
Millionen Euro) und der operative Cash Flow mit 209 Millionen Euro 
(182 Millionen Euro) konnten deutlich verbessert werden. "Unser Fokus
lag vor allem auf der Verbesserung der Profitabilität. Diese 
Zielsetzung haben wir in vollem Umfang erreicht. Insofern sind wir 
mit dem abgelaufenen Geschäftsjahres zufrieden", betonte Dr. Frank 
Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes, auf der 
Bilanzpressekonferenz.
   Der Umsatz stieg um 3 % auf 1,93 Milliarden Euro (1,87 Milliarden 
Euro). Bereinigt um Währungseinflüsse und Portfoliomaßnahmen wuchs er
um 4,4 %. Der Auslandsanteil am Umsatz blieb unverändert bei 86 %. 
Fast die Hälfte des Umsatzes wird in Europa, jeweils rund ein Viertel
in Nord- und Südamerika bzw. in Asien erwirtschaftet. Beschäftigt 
wurden 15.000 Mitarbeiter, davon 5.200 in Deutschland.
   Konzernumbau erfolgreich fortgesetzt 
   Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde der Konzernumbau weiter 
vorangetrieben. Dazu gehörte im Wesentlichen der Rückzug aus dem 
Markt für Machine Vision-Anwendungen durch den Verkauf der 
Mehrheitsbeteiligung an der SCHOTT Moritex Corporation in Japan, der 
Verkauf des Food Display-Geschäfts in Nordamerika und die 
Restrukturierung im nachfrageschwachen Geschäftsfeld "Concentrated 
Solar Power". Die damit verbundenen Umsatzabgänge konnten durch ein 
wachsendes Geschäft in fast allen anderen Geschäftsbereichen mehr als
ausgeglichen werden. Besonders erfreulich entwickelte sich das 
Geschäft mit Pharmaverpackungen, hermetischen Gehäusen zum Schutz 
empfindlicher Elektronik und mit Glaskeramik-Kochflächen der Marke 
CERAN®.
   Positive Entwicklung aller Ertragskennzahlen 
   Finanzvorstand Klaus Rübenthaler berichtete von einer weiteren 
Rückführung der Finanzverbindlichkeiten im abgelaufenen Geschäftsjahr
von 182 Millionen Euro auf 156 Millionen Euro. Das Eigenkapital stieg
um 118 Millionen Euro auf nunmehr 519 Millionen Euro (401 Millionen 
Euro). Damit hat sich die Eigenkapitalquote von 18 % auf 24 % erhöht.
Für Investitionen in Sachanlagen wurden 156 Millionen Euro (135 
Millionen Euro) aufgewendet, unter anderem für die Erweiterung der 
Produktionskapazität von CERAN® Glaskeramik-Kochflächen in Mainz und 
den Bau einer neuen Schmelzwanne für Pharmaverpackungen im Werk 
Mitterteich (Oberpfalz). Insgesamt, so Rübenthaler, sei SCHOTT "ein 
solide finanziertes Unternehmen, das zur Gestaltung der Zukunft über 
die notwendigen finanziellen Spielräume verfügt".
   Geschäftsjahr 2015/2016: Weiteres Wachstum geplant / 190 Millionen
Euro für Investitionen in Sachanlagen 
   Im laufenden Geschäftsjahr steht bei SCHOTT weiteres Wachstum im 
Fokus. Das Unternehmen erwartet einem Umsatzanstieg zwischen 3 % und 
5 % bei konsequenter Steigerung der Profitabilität. "Wir wollen in 
den kommenden Jahren unsere Innovationen erfolgreich am Markt 
platzieren, Wachstum in ausgewählten Regionen generieren und auch 
durch Akquisitionen wachsen", kündigte der Vorstandsvorsitzende Dr. 
Heinricht an. Zu den Innovationen gehören unter anderem ultradünnes 
Glas für die Halbleiter-Elektronik, Glas-Aluminium-Verbindungen für 
elektrolytische Kondensatoren und Lithium-Ionen-Akkumulatoren sowie 
transparente High-Tech-Keramiken für Wärmebildkameras und 
Beamer-Lichtquellen. Für Investitionen in Sachanlagen sind 190 
Millionen Euro geplant, deutlich mehr als im Vorjahr. Ein 
Investitionsschwerpunkt ist ein neues Werk zur Herstellung von 
Pharmaverpackungen (Fläschchen und Ampullen) südlich von Shanghai.
   SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den 
Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130 
Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und 
Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio 
hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT
ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel die 
Hausgeräteindustrie, Pharmazie, Elektronik, Optik, Automotive und 
Aviation. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen Produkten zu einem 
wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu werden. Das 
Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Mit 
Produktions- und Vertriebsstandorten in 35 Ländern ist der Konzern 
weltweit präsent. Rund 15.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im 
Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 1,93 Milliarden Euro. Die 
Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 
100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Als 
Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für 
Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr. 
   www.schott.com
Pressekontakt:
Salvatore Ruggiero
Leiter Marketing and Communication
SCHOTT AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz
Tel. +49 (0)6131/66-4140
E-Mail: salvatore.ruggiero(at)schott.com
      
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 19.01.2016 - 14:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1310323
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Mainz
Telefon:
Kategorie:
Industrie
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 471 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Geschäftsjahr 2014/2015: SCHOTT steigert Umsatz und Ergebnis (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SCHOTT AG g08a8166.jpg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von SCHOTT AG g08a8166.jpg
- GI.bench 2025: Bis zu 20× schnellere Datenerfassung und höhere EffizienzGantner Instruments
- Chinalco bestellt zukunftsorientiertes Aluminium-Warmwalzwerk bei SMS group
- MEWA: Mewa-Gruppe ernennt Waldemar Feldbusch als CFO
- Präzise Holzbearbeitung im Gießereimodellbau
- Raffinierte Besalzung und Bewürzung von Nüssen und Kernen – mit der Lösungskompetenz von Alfred Nolte




