Rechtsgutachten der Humboldt-Universität dokumentiert: Das EEG ist verfassungs- und europarechtswidrig / Care-Energy Position vollumfänglich bestätigt
(ots) - 
   "Das Ergebnis sollte zumindest auf dem Energiemarkt niemanden 
überraschen" kommentierte Martin Kristek, Inhaber und CEO der 
Care-Energy Gruppe, das seitens Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski 
vorgestellte Rechtsgutachten zu den Europa- und 
Verfassungsrechtsverstößen des EEG. "Seit Jahren warnen wir die 
Bundesregierung, Abgeordnete und Verbände vor diesen Mängeln und 
möglichen Konsequenzen. Vor allem die Politik hat sich diesen 
Argumenten bisher komplett verweigert und versucht, das kaputte 
System EEG durch Detailkorrekturen zu retten. Die Analyse von Prof. 
Schwintowski zeigt, dass dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt 
ist. Je mehr sich diese Erkenntnis verbreitet, desto größer wird die 
Verunsicherung der Wirtschaft und der Kunden werden. Ausbleibende 
Investitionen, teure Gerichtsverfahren und ein negatives Image für 
die Energiewende werden die Konsequenzen einer Politik sein, die sich
Erkenntnissen und Lösungen zu lang verweigert hat."
   Grundsätzlich spräche nichts dagegen Ökostrom zu fördern, so der 
Hamburger Unternehmer weiter. Dies müsse nur rechtskonform geschehen,
was aktuell nicht gegeben sei. Dabei seien die Gefahren für dieses 
Missstands für die Energiebranche und die gesamte Volkswirtschaft 
nicht zu unterschätzen: "Aus den Mängeln des EEG ergeben sich formal 
ein Klageanspruch jedes Stromkunden gegen die Zahlung und ein 
Rückzahlungsanspruch aus der Vergangenheit. Die Ansprüche würden sich
zunächst gegen die Netzbetreiber und dann gegen die Produzenten 
richten. Insolvenzen in diesen Bereichen können aus Sicht der 
Volkswirtschaft wie der Energiewende nicht gewollt sein. Am Ende 
würden also entweder die Stromkunden ihre Rückerstattung nicht 
erhalten oder als Steuerzahler über die öffentliche Hand selber 
bezahlen. In jedem Fall sind private und gewerbliche Stromkunden die 
Leidtragenden der im Bereich EEG völlig verfehlten Energiepolitik. 
Das EEG ist der fortgesetzte Beleg, dass richtig gemeint noch lange 
nichts mit richtig gemacht zu tun hat."
   Die Forderungen an die Politik, so Kristek weiter, seien klar zu 
umreißen, aber ergebnisoffen. "Schaffen Sie ein Fördersystem für 
Ökoenergie mit einem Fokus auf dezentrale Eigenverbrauchslösungen. 
Schaffen Sie das bestehende, nicht zu reformierende System ab und 
ersetzen Sie die zahlreichen komplexen Einzelmaßnahmen mit 
Ausnahmetatbeständen durch eine einheitliche, in der Summe niedrigere
Ökoenergiesteuer. Entlassen Sie die Netzbetreiber aus einer 
ungewollten Verantwortung, mit der diese überfordert sind."
Pressekontakt:
Marc März
CCO Care-Energy
Marc.Maerz(at)care-energy.de
0151 42260332
      
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Datum: 17.02.2016 - 12:15 Uhr
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