80 Prozent weniger CO2 im Wärmemarkt sind möglich / Studie zeigt den Weg zur Dekarbonisierung: Ausstieg aus Öl, hocheffiziente Technologien und Einstieg in regeneratives Gas (FOTO)

(ots) - 
   "Wie in der Studie deutlich wird, werden hocheffiziente 
gasbasierte Heizungen auch im Jahr 2050 einen Markanteil von 55 
Prozent haben. Das zeigt, dass Erdgas als bezahlbarer und 
klimaschonender Energieträger langfristig eine wesentliche Rolle im 
Energiemix einnehmen wird", kommentiert Dr. Timm Kehler, Vorstand von
Zukunft ERGDAS, die Ergebnisse. Eine Schlüsselrolle zum Erreichen des
80-Prozent-Ziels spielen dabei die Einführung von hocheffizienten 
Gastechnologien wie der Brennstoffzelle sowie die Option der 
Beimischung von regenerativem Erdgas. So könne der Anteil von 
synthetischem Gas aus dem Power-to-Gas-Verfahren im Jahr 2050 30 
Prozent sowie der Anteil von Biomethan 5 Prozent betragen. Die 
Beimischung könne 16 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Insgesamt wird 
der Endenergieverbrauch durch Effizienzmaßnahmen maßgeblich sinken.
   "Innovative Erdgastechnologien, wie etwa die Brennstoffzelle oder 
das Power-to-Gas-Verfahren, machen Erdgas schon heute fit für den 
Wärmemarkt der Zukunft", erklärt Kehler. Zusätzlich zur Senkung der 
CO2-Emissionen sei es wichtig, dass die erforderlichen 
Sanierungsmaßnahmen bezahlbar blieben. "Essentiell dabei wird sein, 
dass die Politik Anreize für die Hausbesitzer schafft, den 
Heizungsbestand zu modernisieren. Und zwar nicht - wie aktuell - in 
Richtung teurer Zwangselektrifizierung in Zeiten stetig steigender 
Strompreise. Denn die Bevölkerung akzeptiert die Energiewende nur, 
wenn sie bezahlbar bleibt und Klimaschutz bringt. Das geht mit 
Erdgaslösungen", so Kehler weiter.
   Die Studie beschäftigt sich mit einem zentralen Anwendungsbereich 
für Erdgas, dem Wärmemarkt: Bereits heute heizt jeder zweite deutsche
Haushalt mit dem klimaschonenden Energieträger. Die umfangreiche 
Untersuchung beleuchtet 1.986 individuelle Sanierungsfahrpläne, denen
nahezu 1.000 Ausgangssituationen sowie 43 Gebäudetypen als empirische
Basis zugrunde liegen. Neben der Prämisse der Bezahlbarkeit, 
simuliert die Studie die jahresgenaue Bestandsentwicklung an 
Wohngebäuden.
   Die jüngsten Entwicklungen im Wärmemarkt, aber auch im Strom- und 
Verkehrssektor sind Gegenstand des heute veröffentlichten 
Jahresberichts 2016 der Initiative Zukunft ERDGAS 
[https://www.zukunft-erdgas.info/jahresbericht].
Pressekontakt:
Michael Oppermann 
Zukunft ERDGAS e.V. 
Neustädtische Kirchstraße 8 
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Datum: 08.02.2017 - 13:38 Uhr
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