RheinEnergie stellt Zahlen für 2016 vor - Unternehmensergebnis 155 Millionen Euro
(ots) - Im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz hat die 
RheinEnergie ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2016 vorgestellt. Der 
Umsatz ohne Energiesteuer der Rhein-Energie AG (ohne 
Tochtergesellschaften) ist für 2016 leicht gestiegen. Er liegt mit 
rund 2,46 Milliarden Euro über dem von 2015 mit 2,28 Milliarden Euro.
In der RheinEnergie-Gruppe, zu der neben der RheinEnergie AG die 
wesentlichen Tochtergesellschaften im Kraftwerks-, Netz- und 
Handelsbereich zählen, ist der konsolidierte Umsatz ebenfalls im 
zweiten Jahr in Folge leicht gestiegen - auf 3,67 Milliarden Euro 
gegenüber 3,57 Milliarden Euro zuvor.
   Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 
das abgelaufene Geschäftsjahr beläuft sich auf 263 Millionen Euro. 
Damit liegt es rund 28 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Beim 
Ergebnis vor Ertragsteuern ergibt sich für 2016 ein im Vergleich zum 
Vorjahr nahezu unveränderter Wert von 164 Millionen Euro, 2015 waren 
es 163 Millionen Euro.
   Das Unternehmensergebnis beträgt für 2016 ebenso wie im Jahr 2015 
rund 155 Millionen Euro.
   Das Ergebnis ist geprägt von negativen wie positiven 
Sondereffekten. Notwendige bilanzielle Abschreibungen und 
Risiko-Vorsorgemaßnahmen bei kohlebefeuerten Anlagen aufgrund der 
erwarteten energiewirtschaftlichen Marktentwicklung ließen sich 
kompensieren durch das Auflösen von Rückstellungen wegen veränderter 
Risiko-Einschätzungen. Dazu kamen Zuschreibungen sowie eine 
Entlastung beim Personalaufwand aufgrund der Neuberechnung der 
Diskontierungssätze für Pensionsverpflichtungen.
   Die Investitionstätigkeit der RheinEnergie war weiterhin auf einem
hohen Niveau und lag 2016 mit 135 Millionen Euro nochmals über dem 
Betrag von 122 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei spielte der weitere 
Ausbau der Infrastruktur ebenso eine Rolle wie die Kapitalstärkung 
bei verschiedenen Beteiligungsgesellschaften.
   Der Personalbestand des Unternehmens ist leicht zurückgegangen. Er
lag im Jahresmittel 2016 bei 3.085 gegenüber einem Stand von 3.113 im
Jahr davor (jeweils ohne Auszubildende).
   Operatives Geschäft der RheinEnergie
   Der Stromabsatz der RheinEnergie ist im Jahr 2016 gestiegen: auf 
17,2 Milliarden Kilowattstunden gegenüber 14,4 Milliarden 
Kilowattstunden im Jahr 2015.
   Beim Erdgasverkauf zeigte sich für das Berichtsjahr 2016 eine 
weitere Verbesserung der Absatzsituation. Direkt bei der RheinEnergie
betrug der Absatz 9,1 Milliarden Kilowattstunden, zuvor waren es 
8,35.
   Auch der Verkauf von Fernwärme ist wieder gestiegen. Der Absatz 
betrug 2016 1,17 Milliarden Kilowattstunden gegenüber 1,13 Milliarden
Kilowattstunden im Jahr davor.
   Weiter positiv entwickelt sich auch der Verkauf der Wärme aus dem 
Energiecontracting, der von 613 Millionen Kilowattstunden auf 679 
Millionen Kilowattstunden zugelegt hat. 2014 waren es noch unter 450.
Prozessdampf spielt vor allem in der Industrie eine Rolle. Dabei hat 
die RheinEnergie 579 Millionen Kilowattstunden verkauft, 2015 waren 
es 566.
   Der Wasserabsatz ist weiter leicht gestiegen und lag bei rund 85 
Millionen Kubikmetern (83,5 Millionen Kubikmeter 2015). Grund dafür 
ist auch, dass Köln und das Rheinland wachsen.
   Operatives Geschäft der RheinEnergie-Gruppe
   Der Stromverkauf der RheinEnergie-Gruppe insgesamt beläuft sich 
auf 25 Milliarden Kilowattstunden; ein deutlicher Anstieg gegenüber 
2015 mit 21,2 Milliarden Kilowattstunden.
   Auch der Erdgasabsatz der Gruppe stieg von 45,2 Milliarden 
Kilowattstunden auf 53,9 Milliarden Kilowattstunden.
   Erstes Quartal 2017
   Aufgrund der länger anhaltenden kühlen Witterungsverhältnisse zu 
Beginn des Jahres 2017 konnte die RheinEnergie bei den wesentlichen 
Absatz- und Ergebniszahlen für das erste Quartal jeweils die 
geplanten Größenordnungen erreichen.
   Die RheinEnergie hat ihre Zahlen gehalten und bei weiterhin unter 
hohem Druck stehenden Margen mit gesteigerten Absatzmengen Ergebnisse
halten oder stabilisieren können. Trotzdem sieht man in der 
Unternehmensleitung den Bedarf für weitere erhebliche Anstrengungen 
und Effizienzverbesserungen.
   Alle Unterlagen zur Jahrespressekonferenz sowie das ausführliche 
Vortragsmanuskript finden Sie unter www.rheinenergie.com/jpk.
Pressekontakt:
RheinEnergie AG
Presseabteilung
Tel.: 0221 178-3035
E-Mail: presse(at)rheinenergie.com
Original-Content von: RheinEnergie AG, übermittelt durch news aktuell
      
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Datum: 19.06.2017 - 11:30 Uhr
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