Künstliche Intelligenz erobert Medizin - Technologie kann Ärzten Arbeit erleichtern
(ots) - Künstliche Intelligenz (KI) erobert zunehmend 
mehr Einsatzgebiete in der Medizin - und könnte diese nach 
Expertenmeinung in naher Zukunft maßgeblich verändern. Schon heute 
erkennt und klassifiziert KI in Computertomografien Schlaganfälle 
oder seltene Lungenleiden. Künftig könnten alle diagnostischen 
Disziplinen wie Labormedizin oder Pathologie von KI profitieren, 
erläutert der Direktor des Instituts für Diagnostische und 
Interventionelle Radiologie an der Uniklinik Essen, Professor Michael
Forsting, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" und betont: "In 
Deutschland werden wir künstliche Intelligenz demografisch betrachtet
brauchen." Sie könnte dem Experten zufolge den drohenden Ärztemangel 
mindern. Beispielsweise mit einem intelligenten Anamnesebogen, der 
einige Praxisbesuche bis zur richtigen Diagnose erspart. "Der stellt 
Ihnen 15 Fragen, und danach weiß er, was los ist." In der 
Unfallchirurgie wiederum könnte KI mit einer automatisierten 
Bildanalysesoftware auf Fotos Brüche klassifizieren und geeignete 
Implantate vorschlagen, so der Leiter der Unfallchirurgie am Klinikum
rechts der Isar in München, Professor Peter Biberthaler. Wichtig sei 
dabei: "Die Endkontrolle muss immer der Arzt durchführen. Man muss 
die Systeme so strukturieren, dass sie eben nicht selbst 
entscheiden."
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Datum: 25.06.2017 - 09:00 Uhr
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