IndustrieTreff - Gesteigerte Effizienz im Zuschnitt

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Gesteigerte Effizienz im Zuschnitt

ID: 2020352

Der Hochleistungszuschnitt hl 1 optimiert Produktionen mit größeren Schichtleistungen


(PresseBox) - Für holzverarbeitende Betriebe mit einer benötigten Zuschnittleistung von bis zu 6000 Bauteilen pro Schicht in Losgröße 1 bietet IMA Schelling eine effiziente Lösung: Den Hochleistungszuschnitt hl 1.

Optimal geeignete Zuschnittkonzepte tragen entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg einer Möbelfertigungsanlage bei. Mit ihren leistungsstarken, material- und ressourcenschonenden Plattensägen und -aufteilanlagen bietet die IMA Schelling Group die ideale Lösung für jede Fertigungsstrategie und Leistungsklasse – vom Standard- bis zum Hochleistungszuschnitt.

Für eine Leistung von bis zu 6000 Bauteilen pro Schicht hat IMA Schelling das Maschinenkonzept hl 1 entwickelt. Dabei wird eine Längssäge für die Erzeugung von Streifen aus der Rohplatte mit einer Quersäge kombiniert, die aus den Streifen einzelne Bauteile erzeugt. „Das ist an sich nicht neu, doch es gibt ein paar ergänzende Faktoren, die in der Summe für eine deutliche Leistungssteigerung sorgen“, erklärt David Schelling, Product Manager Cut-to-size bei IMA Schelling.

Höheres Tempo, bewährte Technik

Da vor der Längssäge ein Zerspanaggregat platziert wird, wird ein Zuschnittzyklus pro Streifen eingespart. Das hat den Vorteil, dass die Quersäge entlastet wird. Im Gegensatz zu bisher am Markt verfügbaren Lösungen, werden bei der hl 1 nicht die Bearbeitungsaggregate vervielfacht, sondern die zuführenden Komponenten. In bis zu vier Spuren werden so Streifen unabhängig voneinander der Quersäge zugeführt und gemeinsam aufgeteilt. Auf diese Weise können alle zwölf Sekunden vier Bauteile mit nur einem Aggregat erzeugt werden. Das reduziert nicht nur die Energie- und Werkzeugkosten, sondern erleichtert auch die Instandhaltung enorm.

Flexible Baukastenlösung

„Als Baukastenlösung bietet der Zuschnitt hl 1 unseren Kunden große Flexibilität“, unterstreicht Schelling. Je nach Fertigungsstrategie und verfügbarer Aufstellfläche lässt sich mithilfe des Baukastens auf jegliche Anforderung unserer Kunden reagieren. Dabei kann der Bereich nach der Längssäge mit einer Pufferstrecke oder mit einem Streifenpuffer versehen werden. Ebenso spielt es keine Rolle, ob die Übergabe der Streifen zur Quersäge mit einem Umsetzportal oder mit einem Industrieroboter realisiert werden soll.





Die Quersäge kann mit drei oder vier Spuren in unterschiedlichen Breiten, je nach Bauteilespektrum, ausgeführt werden. Die Anordnung der Sägelinien zueinander ist ebenso flexibel realisierbar: in Linie, im Winkel, als U oder sogar in zwei Ebenen übereinander. Werkstücke, die Nachschnitte benötigen, werden stehend, und somit platzsparend, zurück und der Quersäge erneut zugeführt. Für Projekte, bei denen eine Leistung von bis zu 3000 Teilen pro Schicht ausreicht, lässt sich die Streifen- und Bauteilerzeugung auch auf einer Sägelinie realisieren.

Rückmeldungen aus der Praxis hatten IMA Schelling zur Entwicklung inspiriert. „Wir haben festgestellt, dass in dieser Leistungsklasse geeignete Konzepte fehlen. In der Vergangenheit haben sich viele Kunden – soweit der Platz vorhanden war – mit mehreren Anlagen niedrigerer Leistungsklassen beholfen. Doch das ergibt in unseren Augen wenig Sinn“, so Schelling. „Mit dem Hochleistungszuschnitt hl 1 haben unsere Kunden nun die Möglichkeit, ihre automatisierte Produktion noch effizienter zu gestalten.“ Mehrere Kunden haben die Zuschnittlösung bereits beauftragt, in den nächsten Monaten werden die ersten Anlagen ausgeliefert.

IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung

Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.

In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.

IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 16 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt vier Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich, Polen und der Slowakei. 2020 hat der Anlagenbauer mit weltweit 1.670 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaftet.


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Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.
In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.
IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 16 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt vier Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich, Polen und der Slowakei. 2020 hat der Anlagenbauer mit weltweit 1.670 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaftet.



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Datum: 10.11.2022 - 08:00 Uhr
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