IndustrieTreff

Offshore-Windkraft in der Nordsee: Industrie fordert staatliche Unterstützung. Vattenfall sagt großes Windpark-Projekt in der Nordsee ab.

ID: 2056088

Die deutsche Industrie fordert staatliche Unterstützung für den Ausbau der Offshore-Windkraft in der Nordsee. Die Branche argumentiert, dass die Offshore-Windkraft eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende sei und dass die Bundesregierung die Unternehmen bei den hohen Investitionen unterstützen müsse.

(industrietreff) - Die Bundesregierung hat sich bereits zum Ausbau der Offshore-Windkraft bekannt und hat ein Ziel von 30 Gigawatt installierter Leistung bis 2030 festgelegt. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen jedoch erhebliche Investitionen getätigt werden. Die Industrie schätzt, dass die Kosten für den Ausbau der Offshore-Windkraft in den nächsten Jahren bei rund 100 Milliarden Euro liegen werden.

Die Industrie fordert daher von der Bundesregierung eine Reihe von Unterstützungsmaßnahmen, darunter:

• Direkte Finanzhilfen für den Bau von Offshore-Windparks

• Garantien gegenüber Banken

• Steuererleichterungen für die Industrie

• Forschung und Entwicklung in der Offshore-Windkraft

Die Bundesregierung hat sich bisher noch nicht zu den Forderungen der Industrie geäußert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Bundesregierung die Industrie bei den hohen Investitionen unterstützen wird. Der Ausbau der Offshore-Windkraft ist eine wichtige Aufgabe für die Energiewende und die Bundesregierung wird sich nicht der Verantwortung entziehen können.

Der Ausbau der Offshore-Windkraft ist ein wichtiges Ziel für die Energiewende in Deutschland. Offshore-Windparks können eine große Menge an sauberer Energie produzieren und tragen dazu bei, Deutschland unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen.

Der Ausbau der Offshore-Windkraft ist jedoch auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Die Kosten für den Bau von Offshore-Windparks sind relativ hoch und die Windparks müssen in teils rauen Seebedingungen betrieben werden.

Die Bundesregierung muss sich dieser Herausforderungen bewusst sein und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Ausbau der Offshore-Windkraft zu fördern. Die Bundesregierung kann beispielsweise die Industrie bei den hohen Investitionen unterstützen und die Rahmenbedingungen für den Bau und Betrieb von Offshore-Windparks verbessern.





Die Energiewende ist eine große Herausforderung, aber sie ist auch eine große Chance. Der Ausbau der Offshore-Windkraft ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende und kann dazu beitragen, Deutschland zu einer klimaneutralen Gesellschaft zu machen.

„Während die Ausweitung der erneuerbaren Energien zweifellos ein entscheidender Schritt in Richtung Klimaschutz ist, müssen auch die Auswirkungen auf Mensch und Natur in Betracht gezogen werden. Die Nordsee beherbergt eine einzigartige und fragile Meeresumwelt, die durch den Windkraftausbau beeinträchtigt werden könnte. Die Auswirkungen auf die Meeresbewohner, wie zum Beispiel Wale, Delfine und Seevögel, müssen sorgfältig untersucht und minimiert werden“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

***

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Zu teuer

Vattenfall sagt großes Windpark-Projekt in der Nordsee ab

Wegen extremer Kostensteigerungen hat Vattenfall den geplanten Bau eines gigantischen Offshore-Windparks in der britischen Nordsee gestoppt. Höhere Inflation und Kapitalkosten würden sich auf den gesamten Energiesektor auswirken, so die Vattenfall-Chefin Anna Borg.

Das schwedische Unternehmen Vattenfall hat den geplanten Bau eines gigantischen Windradparks vor der Küste Großbritanniens gestoppt. Es sollten so viele Windräder in den Meeresboden der Nordsee gerammt werden, dass sie zusammen eine Leistung von 1,4 GW liefern sollten. Das ist so viel, wie ein Kernkraftwerk liefert – das liefert rund um die Uhr – im Gegensatz zu den Windrädern.

Der Grund für den plötzlichen Stopp: die extremen Kostensteigerungen. Höhere Inflation und Kapitalkosten würden sich auf den gesamten Energiesektor auswirken, so Vattenfall-Chefin Anna Borg. Waren solche Anlagen der Windindustrie auf hoher, oft stürmischer See bisher bereits mit sehr hohen Kosten und Risiken verbunden, so sind die Preise für Materialien um bis zu 80 Prozent gestiegen. Zudem haben die Betreiber der Spezialschiffe ihre Preise nach Medienberichten um 60 Prozent erhöht.

So will Vattenfall auch andere Windrad-Projekte auf See prüfen. Denn mit einem Festpreis für Strom von laut Spiegel 37 Pfund pro MWh lassen sich nach Einschätzung von Fachleuten diese Anlagen nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Eigentlich wollte Großbritannien die Offshore-Windkapazität von derzeit etwa 14 auf 50 Gigawatt erhöhen.

Ein weiterer Stopp der Windräder auf See hätte gravierende Auswirkungen auf die sogenannte Energiewende. Denn diese Windräder auf See sollten eine wichtige Säule dafür bilden. Denn auf See weht der Wind etwas beständiger als im Land, wobei es auch dort langanhaltende Flauten gibt.

All diese schönen Vorstellungen von Windradstrom für den Süden, für die sündhaft teure Leitungen gebaut werden sollen, sowie für die vielen Wasserstoffprojekte, die mit Windradstrom angetrieben werden sollten – sie könnten damit hinfällig werden. Allein von den Anlagen in Nord- und Ostsee sollten nach den Planungen rund 70 GW elektrische Leistung kommen. Das ist etwa so viel, wie Deutschland verbraucht. Allerdings hat die Bundesregierung noch nicht dazu erklärt, wie sie bei Flaute Wind machen will.

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Horst Roosen

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Datum: 22.07.2023 - 09:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Horst Roosen
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Dieburg


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Kategorie:

Energiewirtschaft


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