IndustrieTreff - Minimierung des Risikos von Chemieunfällen

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Minimierung des Risikos von Chemieunfällen

ID: 275561


(PresseBox) - Bei dem verheerenden Rotschlamm-Unfall in Ungarn, der durch einen gebrochenen Damm einer Deponie verursacht wurde, ergossen sich nach aktuellen Zahlen rund 700.000 Kubikmeter Giftschlamm aus dem Becken - die Menge ist mit der Ölpest im Golf von Mexiko vergleichbar, wo 750.000 Kubikmeter Öl ins Meer liefen. Nach einem EU-Bericht von 2004 gibt es allein in Ungarn über 260 kritische Deponien, davon acht besonders gefährliche. Inzwischen wird eine lückenlose Untersuchung der Altlasten nicht nur in Ungarn, sondern für ganz Osteuropa und ihre Beseitigung gefordert. In Europa werden Deponien heute über Deponieverordnungen wesentlich strenger überwacht - in Deutschland müssen selbst Deponien für unbelasteten Bauschutt und unbelasteten Boden mindestens eine geologische Barriere gegen Grundwasser vorweisen.
Der Risikofaktor und einhergehend das Schadenspotential, das eine Deponie im Vergleich zu einem industriell gefertigten Behältnis aufweist bzw. in sich birgt, ist nicht nur in Punkto Neben- und Folgewirkungen extrem hoch, sondern vor allem durch die Beschaffenheit des Dammes als solches, und nicht vorhersehbarer äußerer Einflüsse wie z.B. Hitze oder Regen. Auch wenn die Standfestigkeit eines Dammes den geltenden Vorschriften entspricht und technologische Verfahren eingehalten werden, bleibt ein erhöhtes Restrisiko, wie der aktuelle Rotschlammunfall in Ungarn beweist. Die Überwachung einer Deponie oder eines Behältnisses, hier als Beispiel mit Rotschlamm (Abfallprodukt der Aluminiumherstellung), ist mit Technik von AFRISO bereits mit sehr geringem technischen und finanziellen Aufwand (2 Geräte, 1 Sonde, Investition inkl. Montage und Inbetriebnahme ca. 1.500 ? ) möglich: Die kapazitive Überfüllsicherung CapFox ENT 20 Ex plus Standaufnehmer CNS 20 (bzw. CNS 20 Ex für den Ex-Bereich Zone 0) ist in Verbindung mit dem Ereignismeldegerät EMS 220 eine zuverlässige Überfüllsicherung mit Fernüberwachung für brennbare und nichtbrennbare wassergefährdende Flüssigkeiten. Unmittelbar nachdem die Überfüllsicherung beim Erreichen des eingestellten Füllstandgrenzstandes geschaltet hat, wird das Ereignis auch vom Melder EMS 220 sofort per SMS an verantwortliche Personen übermittelt, wobei der Status des zu überwachenden Objektes auch über das Mobiltelefon abgefragt werden kann. Bei Deponien und offenen oder geschlossenen Tanks und Behältnissen ermöglicht das frühzeitige Eingreifen das rechtzeitige Einleiten geeigneter Gegenmaßnahmen. Das System bietet somit einen wirksamen Schutz gegen Umweltschäden mit seinen äußerst negativen Folgen. (DIBt: Z-65.13-156)






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Datum: 15.10.2010 - 09:07 Uhr
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