IndustrieTreff - Wirklich cool auf die Piste - mit Skibrille

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Wirklich cool auf die Piste - mit Skibrille

ID: 286003


(PresseBox) - In Deutschland ist der erste Schnee gefallen. Wer sich auf die neue Wintersaison und das Vergnügen auf der Piste vorbereitet, sollte die Skibrille nicht vergessen. Sie gehört zur sicheren Grundausstattung der Wintersportler. Wie man die richtige Skibrille findet und welche Pflege sie braucht, dazu gibt es Tipps von den Sportprodukte-Profis von TÜV SÜD.
Tipps von TÜV SÜD für die Auswahl
- Eine Brille - viele Schutzfunktionen: Die Skibrille verhindert Blendwirkungen und schützt vor UV-Strahlung. Sie hält unterschiedliche Witterungseinflüsse vom Auge ab - ob Schnee, Regen oder Eisregen. Auch Zugluft und Sonneneinstrahlung können bei Brillenträgern nicht direkt auf die Bindehaut der Augen einwirken. Bei einem Sturz verhindert eine gute und gut sitzende Skibrille womöglich Augenverletzungen.
- Auf die Scheiben kommt es an. Diese sind bei hochwertigen Skibrillen meist aus dem splitter- und bruchsicheren Kunststoff Polycarbonat hergestellt, der für verzerrungsfreies Sehen sorgt. Um das Gesichtsfeld möglichst groß zu halten, werden die Scheiben meistens nach hinten gezogen und in der Mitte nicht unterbrochen (wie bei "normalen" Brillen). Tipp der TÜV SÜD-Profis: Mit doppelt verglasten Scheiben entsteht weniger Feuchtigkeit hinter der Brille. Zudem kann die Feuchtigkeit besser nach außen abgegeben werden.
- Der herrlichste Sonnenschein auf der Piste kann eine Tortur für die Augen sein. Für Blendschutz und sichere Sicht sorgen getönte Scheiben. Bei gleißendem Licht helfen dunkelbraune oder dunkelgraue Gläser am besten. Bei den Schutzfiltern unterscheidet man vier verschiedene Stufen. In der Dämmerung, bei Schneefall oder Nebel verbessern gelbliche oder rötlich-orange Tönungen die Wahrnehmung. TÜV SÜD rät zur ausführlichen Beratung im Fachhandel bezüglich des Schutzfilters und der Färbung. Das gilt auch für die UV-Schutzwirkung der Brille.
- Was tun, wenn ich im Alltag eine Brille tragen muss? Auf keinen Fall ohne "optische Unterstützung" auf die Piste, so der Appell der TÜV SÜD-Experten. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, beispielsweise Skibrillen mit Einsätzen, in die sich optische Gläser mit einem Clip einsetzen lassen. Bei veränderter Sehschärfe muss nur der Clip ausgetauscht werden. Eine andere Lösung ist das so genannte Shield, bei dem die eigentliche Brillenverglasung als Scheibe in die Skibrille eingearbeitet ist. Schließlich gibt es auch Skibrillen, die Sportler einfach über ihre normale Brille ziehen können. Eine beliebte Variante: Für die Piste zu Kontaktlinsen greifen, die das Tragen einer normalen Sportbrille ermöglichen.




- Nicht nur Sonnenschein, sondern auch Zugluft bedeutet Stress für die Augen. Darum sollte die Brille das Auge möglichst weit umschließen. Damit die Brille nicht beschlägt, ist ein gut funktionierendes Belüftungssystem nötig. Für einen optimalen und stetigen Luftaustausch sorgen entweder Lüftungsschlitze - oder Elektro-Lüfter mit Batteriebetrieb. Diese Hightech-Variante wird insbesondere von Extremsportlern geschätzt. Dem Beschlagen der Scheiben beugt auch die so genannte "Antifog-Beschichtung" vor, die auf der Innenseite der Scheiben aufgebracht wird. Aber nur hochwertige Ausführungen dieser Beschichtungen haben eine lange Lebensdauer - bei Billigmodellen waschen sie sich mit der Zeit aus.
- Um für Fahrkomfort und hohe Schutzwirkung im Falle eines Sturzes zu sorgen, muss der Rahmen flexibel und anpassbar sein. Das beste Material: Flexibler Kunststoff, der leicht ist und auch bei niedrigen Temperaturen nicht zu kalt oder spröde wird.
- Das Hauptkriterium für die Sicherheit ist die richtige Passform der Brille. Eine Skibrille passt, wenn sie bequem, aber rutschfrei sitzt und nicht drückt. Das Gesicht sollte vom Rahmen fest umschlossen werden. Optimale Passform und Tragekomfort erreicht man durch ein elastisches, gut sitzendes Band und Polsterungen aus weichen, elastischen und verträglichen Werkstoffen an den Kontaktstellen auf der Haut. Über den festen Sitz entscheidet das Kopfband. Es sollte elastisch, ausreichend breit und verstellbar sein. Das Fixierungsband sollte sich auch mit dem Helm kombinieren lassen. Hinweis von TÜV SÜD: Den Helm zum Brillenkauf mitnehmen und sich genügend Zeit nehmen, um in aller Ruhe verschiedene Brillenmodelle durchprobieren zu können.
- Eine Orientierungshilfe bei der Auswahl der Skibrille bieten das GS-Prüfzeichen (Geprüfte Sicherheit) oder das Oktagon von TÜV SÜD. Die Sportprodukte-Profis testen unter anderem Stabilität, Material und Gebrauchseignung.
Tipps von TÜV SÜD für die Pflege
- Wenn Schnee in die Brille gelangt, dann einfach ausklopfen - und die Scheibe innen mit einem Brillentuch trockentupfen. Nicht reiben, sonst können Antifog-Beschichtung oder Glas beschädigt (verkratzt) werden.
- Die Skibrille auf jeden Fall im mitgelieferten Beutel lagern und transportieren - das garantiert Vergnügen auf lange Sicht.
- Wenn die Brille bei einem Sturz einen Riss oder Sprung in den Gläsern bekommt, lassen sich die Scheiben auswechseln. Die richtige Anlaufstelle dafür ist der Fachhandel.

Die TÜV SÜD Product Service GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit den Bereichen technische Prüfung, Begutachtung und Zertifizierung von Produkten im Hinblick auf Sicherheit, Qualität und Gebrauchstauglichkeit. Die rund 1.700 Mitarbeiter repräsentieren ein Expertenwissen in allen gängigen Produktnormen und Marktanforderungen
TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Rund 15.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.


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TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Rund 15.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.



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Datum: 29.10.2010 - 10:15 Uhr
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