IndustrieTreff - EEBus: Von schlauen Steckdosen und sprechenden Waschmaschinen

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EEBus: Von schlauen Steckdosen und sprechenden Waschmaschinen

ID: 286432

Was kostet ein Waschgang? Wie können Verbraucher die schwankenden Energiepreise zu ihren Gunsten nutzen? Wie Geräte-Hersteller sich in neuen Märkten erfolgreich differen-zieren? Eine mögliche Antwortet lautet: EEBus. Denn der EEBus des Kölner Ingenieursunternehmen Kellendonk eröffnet eine neue Epoche der Geräteintelligenz.


(industrietreff) - Strommarkt und Verbraucherbedürfnisse im Wandel

Der Strommarkt wandelt sich radikal. In Zukunft wird Energie mit zusätz¬lichen Informationen über Preis und Herkunft ausgeliefert. Beim Endverbraucher werden diese neuen Möglich-keiten neue Wunsche und Bedürfnisse wecken. Wünsche wie "Ich will waschen, wenn der Strom günstig ist, "Ich will nur mit erneuer¬barer Energie aus der Region waschen oder "Ich will wissen, was meine Energiefresser sind und was mich jedes Gerät im Monat kostet. Was hierfür erforderlich ist, ist eine Technologie, die das individuelle Nachfrageverhalten mit Informationen über Energiepreis -art und -herkunft optimal in Einklang bringt.

"Der EEBus ist diese Technologie", so Peter Kellendonk, Geschäftsführer der Kellendonk Eletronik GmbH in Köln. "Er ist die Integrationsplattform für den wertschöpfenden Zusammenschluss von elektronischen Geräten in intelligente Netze - von der Waschmaschine über den Kühlschrank, vom Trockner bis hin zur Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Er tut dies auf Basis eines technologischen Konzeptes, das offen und einfach ist, sich auf Standards stützt und das eine breite Akzeptanz bei Partnern in der Industrie findet." Bekannte Hersteller sind bereits EEBus Kooperationspartner. Texas Instruments zählt beispielsweise dazu. Ebenso Busch-Jaeger, der Marktführer im Bereich Elektro-installationstechnik. Zwei namhafte Hersteller von Wärme-pumpen werden Ende diesen Jahres erste Produkte mit einer EEBus Schnittstelle im Markt testen.

Nachhaltige Kostenreduktion im Haushalt

Im ersten Schritt sorgt das EEBus-Konzept im Haushalt - neben den vielen Vorteilen im Handling - vor allem für eine nachhaltige Kostenreduktion. Der Kunde erhält volle Transparenz über seinen Energieverbrauch. Das Gerät weiß über die Tarife Bescheid und kann sich selbst preissensibel und im Kundensinne steuern.

Neue Perspektiven für Geräte-Hersteller

Diese grenzenlose Kommunikation mit dem EEBUS ermöglicht im zweiten Schritt für Haushalte eine neue Epoche des Energie- und Gerätemanagements. Für die komfortable Haushaltsautomatisierung der Zukunft eröffnet er bisher unbekannte Horizonte. Für Hersteller von elektrischen Geräten erschließt er neue Märkte. Ob automatische Wartungsrufe von Haushaltsgeräten oder die Steuerung des häuslichen Geräteparks per Handydisplay - die Möglichkeiten einer vollständigen Gerätevernetzung sind nahezu unbegrenzt.





Nicht einfach ein weiteres Bus-System

"Der EEBus", so Kellendonk weiter "ist nicht einfach ein weiteres Bussystem. Er integriert bestehende Technologien im Haushalt in ein übergreifendes technologisches Konzept. Gewissermaßen ist er eine neue Mega-Schnittstelle, die in Form eines offenen Systems Stadtwerken und Energieversorgern, Geräteherstellern, Dienstleistern und Kunden neue Wege zu mehr Energienutzen und Effizienz eröffnet."

Bestandteil von E-Energy

Der EEBus entstand aus dem Förderprojekt E-Energy als unabhängiges Konzept einer Vernetzung von Energieerzeugern und -verbrauchern. Im Rahmen des Programms "Informations-gesellschaft Deutschland 2010" steht E-Energy im Zentrum der Hightech- Strategie der Bundesregierung. Die Aufgabe besteht in der Entwicklung von Schlüsseltechnologien und Geschäfts-modellen für ein "Internet der Energie". Mit dem Ziel einer höheren Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit.


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Datum: 29.10.2010 - 17:55 Uhr
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