IndustrieTreff - Längsnahtschweissen WIG oder Plasma? Und warum nicht beides?

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Längsnahtschweissen WIG oder Plasma? Und warum nicht beides?

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Das richtige Schweißverfahren oder die passende Schweißverfahrens-Kombination für optimale Produktivität und Qualität


(PresseBox) - In der Fertigung von Komponenten für Kernkraftwerke ist Sicherheit oberstes Gebot. Eine Sicherheit, die nur durch hochwertige Materialien, aufwändige Fertigungsprozesse und höchste Qualitätsmaßstäbe gewährleistet werden kann. Unter dem Strich zählen aber auch in dieser Industrie - wie in jeder anderen - die Fertigungskosten.
Um Sicherheit mit Produktivität in Einklang zu bringen, hat der Weltmarktführer im mechanisierten und Orbitalschweißen, Polysoude, Nantes, Frankreich, einem russischen Zulieferer eine Lösung für das Schweißen seiner Schüsse von Druckbehältern maßgeschneidert. Dies Unternehmen hat mit seinen Druckbehältern einen Exportanteil von 80 Prozent und es legt großen Wert auf kurze Lieferfristen.
Aus Standard-Mechanisierungskomponenten wurde ein Fügesystem konzipiert, das für jede Wandstärke, jeden Durchmesser und jede Materialvariante das optimale Schweißverfahren, die optimale Verfahrenskombination bietet.
Mit diesem System wird im Plasma- oder Wolfram-Inertgas(WIG)-Verfahren oder mit beiden Verfahren kombiniert geschweißt. Bei kleinen Durchmessern von außen, bei großen von innen. Bei größeren Durchmessern kann sogar die Wahl getroffen werden, ob von außen nach innen oder von innen nach außen geschweißt wird. Für manche Behälter ist dies eine sehr interessante Alternative. In jedem Fall ermöglicht eine eingebaute Kamera die visuelle Kontrolle des Schweißverlaufs.
Die Schüsse bestehen durchweg aus niedriglegiertem oder austenitischem Stahl. Sie haben eine Länge zwischen 1000 und 3000 Millimetern, bei Durchmessern zwischen 800 und 1500 Millimetern und Wandstärken von fünf bis 40 Millimetern.
Welches Verfahren für welche Anwendung das jeweils produktivere ist, hat Polysoude dem Anwender exakt definiert und die Schweißprogramme dazu entwickelt. Die Stärken des WIG-Schweißens kommen dabei besonders an niedriglegierten, dünnwandigen Schüssen zum Tragen - Wärmeeinbringung und Zusatzdraht-Zufuhr lassen sich exakt steuern und kontrollieren. Für Bauteile in Stumpfnaht und Wandstärken bis acht Millimeter ist das Plasmaschweißen mit Kaltdraht das Mittel der Wahl. Geht die Wandstärke darüber hinaus, greift die Verfahrenskombination: Die Wurzel wird mit dem Kaltdraht-Plasma-, die Füll- und Decklagen im WIG-Heißdraht-Verfahren geschweißt. Je nach Werkstoff und Materialdicke beträgt die Fügegeschwindigkeit zwischen 60 und 250 Millimeter pro Minute; die Anzahl der Schweißlagen ist gering; die kontrollierte Wärmeeinbringung ist jederzeit gewährleistet.




Lieferumfang:
Stromquelle 600 PC
Plasmabrenner mit Drahtzufuhr
WIG-Heißdrahtbrenner mit Drahtzufuhr
Kamera
Automatenträger mit motorisiertem Kreuzschlitten für Lichtbogenhöhensteuerung (AVC) und Brennerpendelung (OSC)
Alternativ Drehtisch oder Rolldrehvorrichtung


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Datum: 16.11.2010 - 17:16 Uhr
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