"Oldenburger Appell" an die Energiepolitik / Experten richten in der Break-Out-Session der Initiative Erdgas pro Umwelt bei den Oldenburger Gastagen Forderungen an die Entscheidungsträger in Berlin
(ots) - Welche Rolle spielt Erdgas im Wärmemarkt, für 
den Klimaschutz und bei der Sanierung und Modernisierung des 
Gebäudebestands? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer 
Dialogveranstaltung, die die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) als 
Break-Out-Session bei den Oldenburger Gastagen durchführte. Der 
daraus entstandene "Oldenburger Appell" unterstreicht die Forderung, 
das Potenzial des Energieträgers für einen bezahlbaren Klimaschutz 
ideal zu nutzen.
   "Für den Klimaschutz besteht jetzt Handlungsbedarf. Daher müssen 
jetzt die effizientesten und machbaren Maßnahmen umgesetzt werden, um
CO2-Ausstoß und Energieverbrauch im privaten Wärmemarkt zu 
reduzieren", erklärt Bernhard Funk, Sprecher der Initiative Erdgas 
pro Umwelt. Bereits kleinere Maßnahmen wie der hydraulische Abgleich 
der Heizanlage bringen eine Energieersparnis. Um die Klimaziele zu 
erreichen, ist die Modernisierung des veralteten Heizungsbestands 
notwendig. Die Erdgas-Brennwerttechnik ist hierfür eine 
kostengünstige Option, die sich ideal mit erneuerbaren Energien wie 
Solarthermie kombinieren lässt. Funk: "Mit dem 'Oldenburger Appell' 
ist es gelungen, die Rahmenbedingungen für den notwendigen Umbau des 
privaten Wärmemarkts zu skizzieren."
   Der "Oldenburger Appell" umfasst drei Kernpunkte: 
   1. Die realistisch und schnell machbaren Maßnahmen müssen stärker 
ins politische Bewusstsein rücken. Die kommenden zehn Jahre sind 
entscheidender, um die Klimaziele zu erreichen, als der Zeitraum bis 
2050, auf den das Energiekonzept fokussiert ist. Nur durch jetziges, 
konsequentes Handeln können die für 2020 gesetzten Klimaziele noch 
erreicht werden. 
   2. Der Klimaschutz darf die Bürger nicht überfordern, denn sie 
sind es, die den Hauptteil der Investitionen tragen müssen. Der 
Heizungstausch bietet das beste Verhältnis von Effizienz und 
Amortisationszeit und ist für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar.
   3. Die Förderung des Heizungstauschs sollte technologieoffen 
gestaltet werden und sich am besten Kosten-Nutzen-Verhältnis 
orientieren. Dabei ist ein stetiges und zuverlässiges Fördersystem 
notwendig, das für den Verbraucher transparent und nachvollziehbar 
ist.
   Hinter dem "Oldenburger Appell" stehen IEU-Sprecher Bernhard Funk,
Klaus Jesse, Direktor Geschäftsbereich Vaillant und Präsident des 
BDH, Elmar Esser, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, sowie Dr. Holger 
Krawinkel, Leiter des Fachbereichs Bauen/Energie/Umwelt beim 
Verbraucherzentrale Bundesverband.
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Datum: 09.12.2010 - 10:00 Uhr
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