IndustrieTreff - Glas-Recycling ein Gewinn für Umwelt und (Bau-)Industrie.

IndustrieTreff

Glas-Recycling ein Gewinn für Umwelt und (Bau-)Industrie.

ID: 422625

Win-win-Situation mit Recycling-Glas

Durch den Einsatz von Altglas profitieren Unternehmen und Anwender durch neue innovative Produktanwendungen und ganz nebenbei ist es auch aktiver Umweltschutz.
Glas, ein allgegenwärtiges Material, welches auch nach seinem ursprünglichen Gebrauch vielfältigen Nutzen bietet. Als wahrhaft globales Produkt in puncto Einsatzmöglichkeiten, Herstellung und Wiederverwendung steht Glas fast überall in ausreichenden Mengen zu günstigen Konditionen zur Verfügung.


(industrietreff) - In einer Studie der FEVE - the European Container Glass Federation - wurde für das Jahr 2009 aufgezeigt, dass in der EU mit 27 Staaten mehr als 16 Millionen Tonnen Glas produziert werden. Die Recyclingquote ist für das Jahr 2009 mit 67,42% angegeben.

Nach Auskunft der FEVE ist in dem Erhebungszeitraum von 1999 bis 2009 ein kontinuierlicher Anstieg bei der Glassammlung zur Rückführung und Wiederverwertung zu verzeichnen. Ausgewertet wurde in dem Zehnjahreszeitraum die EU mit 27 Staaten plus die Schweiz, Kroatien, Norwegen und die Türkei, sowie ergänzend die Ukraine.
In diesem zehnjährigen Untersuchungszeitraum stieg in der EU die Glassammlung von 56% in 1999 auf 67% in 2009.

Im Herbst 2010 griff die FEVE (Europäischer Verband für Behälterglas) die Leistung der Behälterglasindustrie in Bezug auf die Nachhaltigkeit und die Vorteile von Glas für die Gesundheit auf. Dabei kam zum Ausdruck, dass ein geschlossener Recyclingkreislauf die Zukunft sichere.
Glas eignet sich besonders für den geschlossenen Recyclingkreislauf - Cradle to Cradle -, da es ohne Qualitätsverlust immer und immer wieder verwendet werden kann. Nicht wie bei anderen Stoffen, die dem Downcycling unterworfen sind, mit dem unvermeidlichen Endziel, dem Deponieren.

In Bezug auf ökologische Aspekte verweist die FEVE auf das Life Cycle Assessment (LCA), eine Initiative der Behälterglasindustrie zur Messung der Auswirkungen, die die Industrie hat. Die Studie quantifiziert die Einsparungen bei Energie, Rohmaterial und CO2 für jeden Glasrecyclingvorgang. Für das Schmelzen von Bruchglas im Schmelzofen ist im Vergleich zum Einsatz von Rohmaterial rund 30% weniger Energie erforderlich. Pro 1 Tonne Bruchglas, die für die Herstellung von 1 Tonne Glas verwendet wird, werden 1,2 Tonnen Rohmaterial eingespart und fast 0,7 Tonnen CO2 werden vermieden.

PORAVER perfektioniert den Recycling-Prozess
Nicht alle Glasabfälle können wirtschaftlich in der Glasindustrie wieder verwendet werden. Glasbruch der für die Wiederaufbereitung zu neuem Glas zum Beispiel zu klein ist, fällt sozusagen als Abfall an und muss entsorgt oder deponiert werden.




Genau hier setzt das Produktionsverfahren der Firma Dennert Poraver aus Schlüsselfeld an und führt diese Restprodukte durch ein spezielles Herstellungsverfahren vielfältigen Einsatz und Verwendungszwecken zu.

Die stetige Weiterentwicklung und Optimierung des PORAVER-Fertigungsverfahrens ermöglicht heute die Herstellung von feinporigem, kugelrundem Granulat in bruchkornfreier Qualität mit Korngrößen von 16 mm bis zu mikroskopisch kleinen 0,04 mm Durchmesser.
Dabei wurde die gesamte Produktionsmenge kontinuierlich gesteigert:
- 1992 ca. 5000 Tonnen,
- 1997 rund 15.000 Tonnen,
- 2003 schon 20.000 Tonnen und
- 2009 wurden 35.000 Tonnen hergestellt.
Für das Jahr 2013 sind 50.000 Tonnen geplant.

Das federleichte und hochwärmedämmende Poraver, das ursprünglich als Leichtzuschlag für die Herstellung von Steinen und Wänden geplant war, wird heute weltweit eingesetzt und ist der bevorzugte Leichtzuschlag für bauchemische Produkte, in Strukturtapeten, Küchenarbeitsplatten, Akustikplatten, Fassadenträgerplatten und Produkten der chemischen Industrie.

Mit den globalen Aktivitäten von Poraver werden fast täglich neue Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete erschlossen. Ob bei der Produktion hochwertiger Kunststoffe, dem modernen Schiffbau oder viel versprechenden Tests in der Automobil-, der Luftfahrt- und Offshore-Industrie.

Mit der Übernahme des kanadischen Lizenzunternehmens am 14.2.2011 hat die Dennert Poraver GmbH einen weiteren Schritt zur weltweiten Verfügbarkeit unternommen. Die weitere Unternehmensplanung sieht Lizenzanlagen in Südamerika, dem Mittleren Osten und in Asien vor.


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Hintergrundinformationen:
Weitere Erkenntnisse, die während der Konferenz hervorgehoben wurden, bezogen sich auf die gesundheitlichen Vorteile von Glasverpackungen. Ergebnisse der europäischen Verpackungsstudie, die vom internationalen Marktforschungsunternehmen TNS im September durchgeführt wurde, zeigen, das 83% der Verbraucher Glasverpackungen Plastikverpackungen vorziehen, um Produkte vor chemischer Verunreinigung zu schützen, um Lebensmittel und Getränke gesund aufzubewahren (83%) und um einen gesunden Lebensstil zu unterstützen (88%). Aus der Studie wird deutlich, dass Verbraucher die Botschaft verstehen und daher unterstützt die Behälterglasindustrie auch weiterhin die Initiative ‚Friends of Glass‘ und die Gesundheitskampagne der ‚Friends of Glass‘ mit dem Titel ‚Nothing to Hide‘ – Nichts zu verbergen.

Über FEVE:
FEVE (Europäischer Verband für Behälterglas) ist die Vereinigung der europäischen Hersteller von Glasverpackungsbehältern und maschinell produziertem Geschirr.
Der Verband vertritt die Behälterglasindustrie auf internationaler, vor allem auf europäischer Ebene und dient als Forum für die Untersuchung allgemein relevanter Themen.
FEVE unterhält einen engen Dialog mit den europä-ischen Institutionen und Agenturen für Umweltschutz, Handel und weitere wichtige Bereiche. Der Verband fördert Glasverpackung und Glasrecycling ergänzend zu den Aktivitäten der Glasindustrie auf nationaler
Ebene.

Die Behälterglasindustrie in Zahlen:
Die EU ist der weltweit größte Hersteller von Behälterglas. In 2009 wurden über 20 Millionen Tonnen von rund 159 Fabriken verteilt über 23 Mitgliedsstaaten in Europa produziert. Die Industrie beschäftigt mehr als 46.000 Menschen.

Recherchehinweise:
Die Daten sind auf der FEVE-Webseite (www.feve.org) und auf der Webseite der EU-Kommission veröffentlicht.

Poraver ist der ökologisch ausgezeichnete Leichtzuschlag aus 100% Recyclingglas. Er wird nach einem speziellen
Verfahren hergestellt. Das Rundgranulat kommt in bruchkornfreier Qualität in Durchmessern von mikroskopischen
0,04 bis 16 mm zum Einsatz.
Die Poraver-Vorteilskette umschließt sehr geringes Gewicht bei hoher Druckfestigkeit, hervorragende Wärmedämm-
und Schallabsorptionseigenschaften und Alkalibeständigkeit.
Darüber hinaus ist Poraver nicht brennbar, bietet keinen Nährboden für Bakterien und verhindert dank seiner amorphen Glasstruktur eine Silikosegefährdung.
Diese lückenlosen Qualitätsmerkmale machen Poraver zum bewährten Leichtzuschlag.



Leseranfragen:

Philip Brdlik,
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
Dennert Poraver GmbH
Mozartweg 1, 96132 Schlüsselfeld, Germany
Telefon: +49 9552 92977-11
Telefax: +49 9552 92977-26
E-Mail: info(at)poraver.de
Internet: www.poraver.de



Kontakt / Agentur:

PR-Büro & Redaktionsservice,
Dipl.-Ing./Ma.-Kfm. Dietmar Haucke,
Hohenzollernstr. 59, 56068 Koblenz
Tel.: +49 261 34 0 66,
Mobil: +49 163 64 34 0 66
E-Mail: creativ-pr(at)creativ-pr.de
Internet: www.creativ-pr.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Solarbranche fürchtet weitere Fördereinschnitte
Rußpartikelfilter nachrüsten und mit grüner Plakette problemlos in die Bremer Umweltzone
Bereitgestellt von Benutzer: Prhaucke
Datum: 10.06.2011 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 422625
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Philip Brdlik
Stadt:

96132 Schlüsselfeld, Germany


Telefon: +49 9552 92977-11

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:
Abdruck frei, Beleg erbeten an obige Adresse.

Unser besonderer Dank gilt Monika Piber-Maslo, Öffentlichkeitsarbeit Austria Glas Recycling GmbH, Obere Donaustraße 71, A-1020 Wien, +43/1/214 49 00-31, Fax: +43/1/214 49 08, E-Mail: piber-maslo@agr.at, www.agr.at, die uns bei der Recherche tatkräftig und zielführend unterstützte.

Diese HerstellerNews wurde bisher 1111 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Glas-Recycling ein Gewinn für Umwelt und (Bau-)Industrie.
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Dennert Poraver GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Dennert Poraver GmbH