Innovation und Verantwortung / 3M Innovationsgipfel betont unternehmerische Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft
(ots) - Unternehmen müssen bei der Suche nach neuen 
Technologien mehr Verantwortung für Umwelt und Soziales zeigen. 
Ökologische und gesellschaftliche Folgen von Innovationen seien 
künftig entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und 
europäischer Unternehmen, vor allem im Vergleich zu den rasant 
wachsenden Märkten in China oder Indien. Das war der Tenor des 3M 
Innovationsgipfels, zu dem mehr als 120 Unternehmensvertreter u. a. 
von Fresenius, Robert Bosch, ThyssenKrupp und Deutsche Lufthansa der 
Einladung des Multi-Technologieunternehmens 3M nach Neuss gefolgt 
waren. "Innovationen sichern Wachstum, müssen sich aber auch mit 
unserem Wertesystem vertragen. In Zukunft geht es nicht mehr nur um 
neue Technologien, sondern um Innovieren im Einklang mit Umwelt, 
Menschen und Ökonomie", so Günter Gressler, Vorsitzender der 
Geschäftsführung der 3M Deutschland GmbH.
   Ob ein neues Produkt oder ein neues Geschäftsmodell zu einer 
wirklichen Innovation wird, entscheide alleine der Kunde, hieß es bei
der Veranstaltung. Aber Innovationen, egal in welchem Bereich, ließen
sich in Zukunft nicht auf technologische Fertigkeiten beschränken. 
Der 3M Innovationsgipfel hat gezeigt, dass Unternehmen ein neues, 
verantwortungsbasiertes Verständnis von Innovationskraft entwickeln 
müssen, wenn sie dauerhaft erfolgreich sein wollen.
   Verschiedene Redner betonten den Zusammenhang von Innovation und 
Verantwortung. "Innovation steht für viele Unternehmen im Zentrum 
ihres Handelns. Aber die CEOs in Deutschland und anderswo haben auch 
erkannt, dass die Verantwortung gegenüber der Umwelt, den 
Mitarbeitern und wirtschaftliche Verantwortung zusammen gehören", so 
Professor  Dr. Oliver Gassmann von der Universität St. Gallen. "Aber 
umgekehrt haben Unternehmen eben auch eine Verantwortung für 
Innovationen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen," so Professor
O. Gassmann. Er appellierte an die Teilnehmer, auf der Suche nach 
neuen Produkten und Geschäftsmodellen den Blick über den Tellerrand 
zu wagen und aus anderen Branchen zu lernen. Nach seiner Einschätzung
seien 90 % aller neuen Geschäftsmodelle Rekombinationen aus Ideen, 
die es in ähnlicher Form bereits gibt und die dann lediglich auf neue
Produktideen angewendet werden.
   Professor Dr. Uwe Schneidewind vom Wuppertal Institut für Klima, 
Umwelt und Energie warb für ein neues Innovationsverständnis, das 
auch ökologische, ökonomische und sozialen Grenzen von technischen 
Neuerungen im Blick hat. Im Publikum hieß es dazu, viele technische 
Neuerungen würden eher Probleme schaffen, als dass sie welche lösen. 
Hier gelte es, sich die Kundenbedürfnisse genau anzuschauen.
   Der 3M Innovation Summit findet jedes Jahr im November in Neuss 
statt und hat sich seit mehreren Jahren zu einer der führenden, 
branchenübergreifenden Innovationsveranstaltungen in Deutschland 
entwickelt.
   Weitere Informationen mit Bildmaterial unter: http://ots.de/QtmKD
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Tel.: 02131 14-2357
Fax:  02131 14-3470 
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Datum: 09.11.2012 - 10:12 Uhr
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