IndustrieTreff - EFSA bewertet Bienensicherheit: Kein Verbot für Neonikotinoide gefordert - Behörde räumt zahlreic

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EFSA bewertet Bienensicherheit: Kein Verbot für Neonikotinoide gefordert - Behörde räumt zahlreiche Unsicherheitsfaktoren bei der Bewertung ein

ID: 797760

(ots) - Das Pflanzenschutzunternehmen Syngenta nahm heute
zur aktuellen Bewertung von Saatgutbehandlungsmitteln, darunter auch
der hauseigene Wirkstoff Thiamethoxam, durch die Europäische
Sicherheitsbehörde (EFSA) Stellung.

Theo Jachmann, Geschäftsführer der Syngenta Germany GmbH sagte:
"EFSA räumt ein, dass die aktuelle Bewertung mit zahlreichen
Unsicherheitsfaktoren behaftet ist, denn die Richtlinie zur
Bienenprüfung befindet sich noch in der Entwicklungsphase." Die
Behörde beziehe sich deshalb auf die rein theoretisch vorhandenen
Risiken und lasse die jahrelangen Ergebnisse von unabhängigen
Monitoring-Studien aus der landwirtschaftlichen Praxis außer Acht.
"Gerade die Ergebnisse aus der Praxis zeigen aber, dass die
Technologie bei Beachtung der Anwendungsvorschriften sicher und ohne
Probleme eingesetzt werden kann. Wir sind vor diesem Hintergrund auch
nicht überrascht, dass EFSA kein Verbot der Wirkstoffgruppe fordert",
so Jachmann weiter.

Bereits gestern hatte John Atkin, Mitglied im Vorstand der
Syngenta International AG den Zeitdruck kritisiert, mit der die
Bewertung zustande kam. Aus diesem Grunde seien bereits vorliegende
wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse überhaupt nicht
berücksichtigt worden.

Seit mehr als 10 Jahren wird Thiamethoxam in mehreren europäischen
Ländern zur Saatgutbehandlung eingesetzt. Die inzwischen erreichte
Aussaatfläche beträgt mehrere Millionen Hektar. Bei korrekter
Anwendung hat diese Technologie keinen negativen Einfluß auf die
Bienengesundheit und ist deshalb in vielen Ländern der europäischen
Union gängige Praxis in der landwirtschaftlichen Produktion.

Gesunde Bienenbestände sind für eine nachhaltige
Nahrungsmittelerzeugung und damit indirekt auch für die gesamte
Agrarbranche sehr wichtig. Es ist daher dringend notwendig, sich auf




die bekannten Gefahrenquellen zu konzentrieren, die die Bienenvölker
bedrohen. Dazu zählen der Befall durch die Varroa-Milbe und
verschiedene Krankheitserreger sowie der Verlust von Lebensräumen und
Nahrungsquellen.

Weitere Informationen zum Thema "Bienengesundheit" finden sich auf
der Internetseite www.plightofthebees.com.

Syngenta ist ein weltweit führendes Unternehmen mit mehr als 26
000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 90 Ländern mit einem
gemeinsamen Ziel: Bringing plant potential to life. Durch
erstklassige Forschung, unsere globale Präsenz und die enge
Zusammenarbeit mit unseren Kunden helfen wir, die Ernteerträge und
die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern, und tragen dazu
bei, die Umwelt zu schützen sowie die Gesundheit und Lebensqualität
zu verbessern. Weitere Informationen unter: www.syngenta.com oder
www.syngenta.de.



Pressekontakt:
Peter Hefner
Pressesprecher

Syngenta Agro GmbH
Am Technologiepark 1-5
63477 Maintal
Tel.: 06181-9081-348
Mail: peter.hefner(at)syngenta.com


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Datum: 17.01.2013 - 10:16 Uhr
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