IndustrieTreff - Plastik statt Beton: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Kunststoff-Rohre

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Plastik statt Beton: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Kunststoff-Rohre

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Die Marktforscher von Ceresana Research erwarten, dass der Umsatz, der in Europa mit Kunststoff-Rohren erzielt wird, bis zum Jahr 2018 auf 9,7 Milliarden Euro ansteigen wird.


(industrietreff) - Rohre sollten lange halten, kein verschmutztes Wasser oder Chemikalien in der Umwelt versickern lassen, gleichzeitig aber leicht zu handhaben sein. Statt Metall oder Beton wird daher für Rohrleitungen immer häufiger Kunststoff verwendet. „Eine entscheidende Rolle spielt auch der Preis für die Rohstoffe, etwa Stahl oder Kupfer“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana Research. Das Marktforschungsinstitut hat den europäischen Markt für Kunststoff-Rohre untersucht.

Plastik kommt ins Haus

Während in Europa zwei Drittel aller Abwasserleitungen noch aus Beton oder Steinzeug bestehen, haben Kunststoff-Rohre bei Haus-Sanitäranlagen bereits Leitungen aus Metallen überholt. Das beliebteste Material für Kunststoff-Rohre ist mit einem Anteil von 45 Prozent Polyvinylchlorid (PVC), gefolgt von Polyethylen mit 36 Prozent. Für die nächsten Jahre erwartet Ceresana Research, dass besonders Polypropylen vermehrt gebraucht, der Einsatz von PVC dagegen stagnieren wird.

Osteuropa holt auf

Da die osteuropäischen Infrastrukturnetze noch ausgebaut werden müssen, wächst in Osteuropa die Nachfrage nach Kunststoff-Rohren stärker als im Westen. In Osteuropa nehmen auch die Verkäufe von PVC-Rohren weiterhin zu, während auf dem vergleichsweise gesättigten Markt in Westeuropa nur höherwertige Rohrtypen aus Polyethylen und Polypropylen Wachstum verzeichnen. Ceresana Research rechnet damit, dass die in Europa insgesamt mit Kunststoff-Rohren erzielten Umsätze bis zum Jahr 2018 auf 9,7 Milliarden Euro ansteigen werden.

Lebenswichtige Leitungen

In Westeuropa wird etwa die Hälfte aller Kunststoff-Rohre für die Abwasser-Entsorgung gebraucht. In Osteuropa entfällt auf Abwasser-Rohre nur rund ein Drittel der Nachfrage; die Anwendungen Trinkwasser- und Gasversorgung haben dort eine größere Bedeutung. Den größten Anteil am europäischen Markt für Kunststoff-Rohre hat mit rund 14 Prozent Deutschland, gefolgt von Spanien, Frankreich, Italien und der Türkei.





Informativer Marktreport

Die zweibändige Studie von Ceresana Research untersucht detailliert den Markt für Kunststoff-Rohre in 30 europäischen Ländern. Zu den einzeln analysierten Anwendungsgebieten zählen außer Wasser- und Gas-Leitungen auch Rohre für Landwirtschaft und Industrie. Weitere wichtige Einsatzgebiete werden ebenfalls behandelt, wie zum Beispiel Kabelschutz, Geothermie, Fernwärme und Haushalte. Das übersichtlich gegliederte Herstellerverzeichnis listet 135 Profile von Rohr-Produzenten auf. Eine prägnante Übersicht bietet das Wichtigste zu den verschiedenen Rohr-Typen und informiert zu Kunststoff-Sorten, Herstellung, Verbindungstechniken und Regulierung. Der auf Englisch oder Deutsch erhältliche Report prognostiziert bis zum Jahr 2018 Marktchancen und Risiken.



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Ceresana zählt zu den weltweit führenden Marktforschungsinstituten für die Industrie. Mehrere 1.000 Unternehmen aus über 55 Ländern profitieren bereits von der verlässlichen Marktforschung des Unternehmens – sowohl bei operativen als auch strategischen Entscheidungen.
Das Expertenteam von Ceresana liefert umfassende Marktanalysen und Prognosen. Neben auftragsunabhängigen Studien bietet das Unternehmen auch Auftragsstudien, die speziell auf individuelle Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Ziel der Marktforschung ist es, aufgrund fundierter Marktdaten und Prognosen Umsatz zu steigern, Risiken zu minimieren und Marktpositionen nachhaltig zu stärken.
Die Analysten von Ceresana sind auf folgende Märkte spezialisiert: Chemikalien, Kunststoffe, Additive, Rohstoffe, Industriegüter, Konsumgüter, Verpackungen und Baustoffe.

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Datum: 29.01.2013 - 13:53 Uhr
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