IndustrieTreff - Studie: High-Tech-Lacke sorgen für Milliardenersparnisse in der Schifffahrt

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Studie: High-Tech-Lacke sorgen für Milliardenersparnisse in der Schifffahrt

ID: 921880

(ots) - Spezialchemikalienexperte Bodo Möller
Chemie zeigt massive Einsparpotentiale durch Spezialbeschichtungen
und Leichtbaukonstruktionen in der Schifffahrt

Ob Tanker, Container- oder Kreuzfahrtschiffe - es dauert nicht
lange bis die Rümpfe massiver Überseeschiffe von Muscheln, Algen und
anderen Belägen überzogen sind. Wie das international aktive
Spezialchemikalienunternehmen Bodo Möller Chemie (www.bm-chemie.de)
in der aktuellen Studie "Farben und Lacke - Trends 2013" zeigt,
können speziell entwickelte High-Tech-Lacke Abhilfe schaffen und die
Kosten von Reedereien massiv senken: So schätzen 85 Prozent der
befragten Experten, dass sich durch die Lacke in der weltweiten
Schifffahrt Milliardenbeträge einsparen lassen. Jürgen Rietschle,
Geschäftsführer der Bodo Möller Chemie Gruppe, erklärt: "Korrosionen
und Ablagerungen am Rumpf erhöhen den Verbrauch von Schiffen durch
den zusätzlichen Reibungswiderstand erheblich. Sogenannte
Antifoulinglacke und Antihaftbeschichtungen sorgen für eine glatte
Oberfläche und senken die Reibung auf ein Minimum."

Die Behandlung der Außenwände lohnt sich für Reedereien: Experten
schätzen die Spritkostenersparnis eines mittelgroßen
Containerschiffes, dessen Rumpf mit modernen High-Tech Lacken
beschichtet ist, pro Jahr auf bis zu 300.000 US-Dollar. Durch die
innovative Lacktechnik lassen sich zudem der CO2-Ausstoß von Schiffen
und die damit verbundene Belastung der Meere maßgeblich senken.
Neuartige Antifoulinglacke setzen zudem auf eine vollständig
biozidfreie Zusammensetzung, die zwar Meeresorganismen vom Bug
fernhält, diesen dabei aber nicht schadet. Oberflächenstrukturierte
Lacke, die den Schuppen von Haien nachempfunden sind, erschweren
zusätzlich nicht nur das Entstehen von Ablagerungen, sondern
verringern den Wasserwiderstand durch die Kanalisation des




Wasserstroms.

Natürliche Vorbilder wie Haie oder Pflanzen, etwa der Schwimmfarn,
liefern Technikern und Ingenieuren bei der Entwicklung moderner
Bauweisen und Beschichtungen konstant neue Ideen. Aber auch moderne
Klebeverbindungen und der damit im großen Stil mögliche Einsatz
neuartiger Werkstoffe wie Composites spielen in der Konstruktion
künftiger Großschiffe eine Schlüsselrolle, so Rietschle: "Elemente
wie Decks oder Kabinenaufbauten lassen sich durch Leichtbau mit
deutlichen geringerem Gewicht herstellen. So erhöht sich die
Stabilität des gesamten Schiffes während sich gleichzeitig neue
Freiheiten bei der Konstruktion ergeben."



Pressekontakt:
Weitere Informationen:
Bodo Möller Chemie GmbH,
Frau Valentina L'Abbate,
Tel. +49 (0) 69 838326 137,
E-Mail: v.labbate(at)bm-chemie.de,
Web: www.bm-chemie.de

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Datum: 06.08.2013 - 11:05 Uhr
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