IAA 2013 macht deutlich: Die Zulieferer sind das Rückgrat  der deutschen Automobilindustrie! - Zulieferbetriebe präsentieren sich auf der 65. IAA in Frankfurt als Technologieträger für das Automobil (AUDIO)
(ots) - 
   MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
   Anmoderation:
   Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel morgen (12.09.2013) nach der 
Eröffnung der 65. Internationalen Automobil-ausstellung in Frankfurt 
alle 1.098 Aussteller besuchen wollte; hätte sie bis zum Wahlsonntag 
zu tun. Das Ende der IAA fällt genau auf den Tag der Bundestagswahl. 
Die IAA 2013 zeigt deutlich: Unternehmen nutzen die weltweit 
wichtigste Leitmesse in Sachen Mobilität zur Vorstellung ihrer 
Neuheiten. Die stärkste Gruppe bilden dabei die Zulieferer. Sie 
legten gegenüber der IAA von 2011 um 26 Prozent zu. 383 Aussteller 
zeigen insgesamt 65 Weltpremieren auf der Messe. Besonders auffällig:
Die Anzahl der chinesischen Unternehmen hat sich verzehnfacht! 
IAA-Besucher sollten deshalb durchaus auch den einen oder anderen 
Abstecher in die Hallen der Zulieferer machen; empfiehlt 
VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig:
   O-Ton Klaus Bräunig
   Natürlich sind das auch die großen Zulieferer wie BoSch oder ZF, 
aber die Mischung macht es eben. Und deshalb ist das auch so spannend
für die Zulieferer, sich hier zu präsentieren, die lassen sich auch 
in der zweiten Woche viel einfallen, auf ihren Ständen Traffic zu 
erzeugen. Und ich bin sehr optimistisch, dass die IAA gerade in 
diesem Bereich weiter wachsen wird. (0:27)
   Denn die faszinierenden Produkte von Daimler, BMW, Audi oder 
Volkswagen würden weit weniger im Scheinwerferlicht strahlen, wenn 
die Zulieferbetriebe mit ihren High-Tech-Innovationen nicht beste 
Arbeit leisten würden. 75 Prozent der Teile eines neuen Autos stammt 
von Zulieferern. So präsentiert beispielsweise die ZF Friedrichshafen
AG in Halle 4 das weltweit erste 9-Gang-Automatikgetriebe. Gegenüber 
den heute üblichen 6-Gang-Schaltungen verspricht die ZF-Innovation 
eine Verbrauchsreduktion von bis zu 16 Prozent. Dr. Stefan Sommer,  
Vorstandsvorsitzende der ZF Friedrichshafen AG:
   O-Ton Dr. Stefan Sommer
   Wir unterstützen Energiemanagement-Systeme im Fahrzeug, 
Hybridisierung, Start-Stopp-Systeme oder auch ECOnnect, das heißt das
bedarfsgerechte Zuschalten von Allradantrieb. Wir ermöglichen durch 
die höhere Spreizung und Anzahl von Gangzahlen den Verbrennungsmotor 
auf seinem  optimalen Punkt der Kennlinie zu betreiben und hierdurch 
entsprechende Einsparziele zu erreichen. Der kompakte Aufbau, die 
Leistungsdichte kombiniert mit Leichtbau ist ein großer Vorteil in 
Richtung Effizienz und Energieverbrauch. (0:34)
   Mehr Effizienz und weniger CO2-Ausstoß bei den klassischen 
Verbrennungsmotoren - das ist der eine große Themenbereich auf der 
diesjährigen IAA. Der zweite ist die Elektromobilität. Im Grunde gibt
es keinen Stand, der sich nicht mit dem Thema Elektro-Autos 
beschäftigt. Bei der Robert Bosch GmbH wird sogar schon einen Schritt
weiter gedacht. Für Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der 
Geschäftsführung, ist bei der Elektromobilität auf vier Rädern längst
noch nicht Schluss:
   O-Ton Dr. Volkmar Denner
   Elektromobilität ist für Bosch weit mehr als nur der kommende 
Antrieb für Autos. Wir machen das elektrische Fahren auch mit 
Systemen für eBike und eScooter erfahrbar. Damit unterstützen wir 
multimodale Verkehrssysteme in großen Städten. Und für eine stimmige 
Infrastruktur sorgen wir auch: Unsere Tochterfirma "Bosch Software 
Innovations" ermöglicht zum Beispiel das so genannte eRoaming, den 
Wechsel zwischen den Ladestationen verschiedener Anbieter. (0:26)
   Es ist auf der IAA auffällig, wie kreativ die Zulieferbetriebe - 
egal ob Weltmarktführer oder kleines Familienunternehmen - mit den 
Herausforderungen der künftigen Mobilität umgehen. Beispiel 
Mann+Hummel aus dem schwäbischen Ludwigsburg. Der weltweit führende 
Experte für Filtrationslösungen und Luftfiltersysteme stellt auf der 
IAA eine Soundapplikation für Elektrofahrzeuge vor. Kai Knickmann von
Mann+Hummel:
   O-Ton Kai Knickmann
   Wer schon einmal von hinten einen Nissan Leaf oder einen Toyota 
Prius im Elektromodus sich hat anschleichen hören, der merkt: Das 
Fahrzeug ist fast unhörbar. Und unsere Systeme sind dann in der Lage,
einen künstlichen Sound zu generieren, der das herannahende Fahrzeug 
dann wirklich für Fußgänger oder für Fahrradfahrer schon einmal 
vorsichtig hörbar macht. (0:20)
   Abmoderation:
   Die 65. IAA wird morgen von Angela Merkel offiziell eröffnet. 
Sicher wird die Kanzlerin dann auch lobende Worte für die fast 400 
Zulieferbetriebe finden, die auf der Mobilitätsleitmesse jede Menge 
Innovationen und Weltneuheiten präsentieren.
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an ots.audio(at)newsaktuell.de.
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Ansprechpartner:
VDA, Eckehart Rotter, 030 897842 120
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
      
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Datum: 11.09.2013 - 13:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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