FFG erwirbt Geschäftsbereich Industrial Equipment von MAG
(ots) - 
   - FFG und MAG unterzeichnen Verkaufsvertrag
   - MAG richtet sich auf Automobilhersteller und Zulieferer aus
   - Michael Heinz wird Geschäftsführungsmitglied
   - Hermann Doppler wird neues Aufsichtsratsmitglied
   Göppingen/Mailand, den 15. September 2013 - Die MAG Gruppe (MAG) 
und die Fair Friend Group (FFG) haben eine Vereinbarung zum Verkauf 
des MAG Geschäftsbereichs Industrial Equipment an FFG unterzeichnet. 
Der Vertrag tritt nach Erfüllung der üblichen Bedingungen und 
Zustimmung der Kartellbehörden in Kraft, über die Details wurde 
Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion umfasst den zur deutschen 
MAG IAS GmbH gehörenden Geschäftsbereich mit Standorten in Mosbach, 
Taunusstein, Chemnitz, Witten und Offenburg inklusive der 
entsprechenden Serviceaktivitäten und damit auch Teile des Betriebs 
in Göppingen sowie die russische Vertriebs- und Serviceniederlassung.
Im Geschäftsjahr 2012 hat der zur MAG IAS GmbH gehörende Teil des zur
Veräußerung stehenden Geschäftsbereichs mit etwa 600 Mitarbeitern 
Umsatzerlöse von ca. 120 Mio. EUR generiert, dies entspricht 24% des 
gesamten Umsatzvolumens der MAG IAS GmbH. Die Transaktion umfasst 
zusätzlich das Geschäft der ehemaligen MAG Modul Verzahntechnik GmbH,
die 2013 mit der MAG IAS GmbH verschmolzen wurde. Die MAG IAS GmbH 
wird einen geordneten Übergang sicherstellen. Dazu gehört unter 
anderem die nahtlose Übertragung der Zuständigkeiten im Neumaschinen-
und Servicegeschäft und die Sicherstellung der Funktionalität der 
einzelnen Bereiche, gestützt durch Serviceverträge mit Kunden und 
zwischen den derzeitigen MAG Geschäftsbereichen. Durch die 
Integration in den europäischen Firmenverbund von FFG  ergeben sich 
für den Geschäftsbereich Industrial Equipment erhebliche Potenziale. 
FFG hat in der jüngeren Vergangenheit ihre Aktivitäten in Europa 
erheblich ausgebaut und sowohl ihre Technologiebasis als auch ihre 
Kapazitäten vergrößert. Die Strategie zielt darauf ab, die Gruppe zu 
einem schlagkräftigen, globalen Werkzeugmaschinenhersteller mit 
eigenständigen regionalen Strukturen auszubauen.  Das breite Angebot 
der Gruppe wird mit den Industrial Equipment Produkten von MAG 
technologisch nach oben abgerundet, bei einer weitgehenden 
Entsprechung der Zielindustrien. Die Fertigungskapazitäten in 
Deutschland sowie das Potenzial der dazugehörigen Marken Hessapp, 
Hüller Hille, Modul und Witzig & Frank stehen im Einklang mit den 
ambitionierten Wachstumszielen von FFG. Der Geschäftsbereich 
Automotive der MAG IAS GmbH mit Werken in Eislingen/Fils, Göppingen 
und Rottenburg am Neckar, deren Tochtergesellschaften in China, 
Ungarn und Korea sowie die Schwestergesellschaften mit Standorten in 
den USA, Großbritannien und Indien sind von dem Verkauf ausgenommen. 
Mit dem Verkauf des Teilbereichs Industrial Equipment schärft die MAG
Gruppe ihr Profil als Systemanbieter für die Automotive- und 
Nutzfahrzeugindustrie und deren Zulieferer. Die Fokussierung auf das 
Automobilgeschäft wird wesentlich zum profitablen Wachstum der Gruppe
in der Zukunft beitragen. Im Zusammenhang damit wurde in der 
Geschäftsführung der MAG IAS GmbH eine Position mit Verantwortung für
die Vertriebs- und Serviceaktivitäten geschaffen. Michael Heinz, der 
seit 2010 erfolgreich die Serviceaktivitäten der Gruppe leitet, 
übernimmt diese Funktion mit sofortiger Wirkung und komplettiert 
damit die Geschäftsführung um CEO Prof. Dr.-Ing. Mo I. Meidar, CFO 
Dr. Reiner Beutel und COO Dr. Heiner Lang. Die Nachfolge von Beutel 
im Aufsichtsrat der MAG IAS GmbH, der aus dem Gremium in die 
Geschäftsführung gewechselt war, tritt Hermann Doppler an. Doppler 
war in seiner Laufbahn in verschiedenen Führungspositionen in der 
Automobil- und Zulieferindustrie tätig, unter anderem als Vice 
President Operations Powertrain bei der Daimler AG.
   Über die Fair Friend Group
   Die Fair Friend Group von Chairman Jimmy Chu erwirtschaftet mit 
mehr als 60 Unternehmen in Industrie- und Schwellenländern einen 
Umsatz von etwa 2,5 Milliarden US Dollar pro Jahr. Der 
Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen trägt dazu mit 23 Marken und über 
32 Fertigungsstandorten in Taiwan, Japan, Südkorea, China, den USA 
und Italien ein Umsatzvolumen von 1,3 Milliarden bei. FFG ist mit 
Fertigungs-, Vertriebs- und Servicekapazitäten in 8 verschiedenen 
Ländern der am stärksten globalisierte Werkzeugmaschinenhersteller. 
Der Schwerpunkt der FFG Gruppe besteht aus dem Geschäftsbereich 
Werkzeugmaschinen (über 50% Umsatzanteil), zu den weiteren Bereichen 
zählen die IT Industrial Division, Industrial Equipment Machinery 
Division und die Green Energy Equipment Division. FFG unterhält 
verschiedene Joint Ventures im Werkzeugmaschinensektor, darunter die 
folgenden börsennotierten japanischen Unternehmen: Takamatsu, Citizen
Miyano, Waida, Toyota Tsusu, Marubeni, F.T. Japan, EMC Japan, 
Takeuchi sowie Mectron und Yamamoto Sumizawa. Weitere Joint Ventures 
im Industriegüterbereich sind die börsennotierten japanischen 
Unternehmen Anest Iwata und Nippon Cable.
   Über FFG Europe
   FFG Europe ist eine europäische Werzkzeugmaschinengruppe unter 
Beteiligung der Fair Friend Group, italienischer Partner (Luigi 
Maniglio, FFG Europe Chairman) und der Geschäftsführung des 
Herstellers Jobs (Marco Livelli, Luigi Riboli und Antonio Dordoni). 
Zu FFG Europe gehören renommierte Werkzeugmaschinenhersteller: Jobs 
(Hochleistungs- und Hochgeschwindigkeits-5-Achs-Fräsmaschinen für die
Industrien Aerospace, Automotive und Maschinenbau), Rambaudi 
(Traditionsmarke in der 5-Achsen-Bearbeitung im Werkzeug- und 
Formenbau), Sachman (Horizontal-Fräsmaschinen und 
Bearbeitungszentren) und Sigma (3- und 5-Achsen 
Hochleistungs-Vertikal-Fräsmaschinen und flexible Fertigungszellen.
   Über die MAG IAS GmbH (ISIN DE000A1H3EY2) Die MAG IAS GmbH mit 
Sitz in Göppingen ist Teil eines weltweit agierenden 
Maschinenbaukonzerns, der zu den führenden Anbietern im Bereich 
individueller Produktions- und Technologielösungen zählt. Das 
Traditionsunternehmen verfügt über sechs Produktionsstandorte in 
Deutschland. Aus Traditionsmarken der internationalen 
Werkzeugmaschinenindustrie wie Boehringer, Cross Hüller, Ex-Cell-O, 
FMS, Hessapp, Honsberg, Hüller Hille, Modul und Witzig & Frank 
entstand seit 2005 ein neues, global erfolgreich operierendes 
Unternehmen. Schwerpunkte der Aktivitäten von MAG sind die Automobil-
und Nutzfahrzeugindustrie, der Maschinenbau, die Schwerindustrie, 
Energie- und Förderanlagen, Schienenverkehr, Luft- und Raumfahrt und 
Windkraftanlagen. MAG liefert Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme 
und Dienstleistungen im Bereich der Dreh- Fräs-, Hon- und 
Verzahntechnologie, Systemlösungen, Verbundwerkstoff-Verarbeitung, 
Wartung und Instandhaltung, Automations- und Steuerungstechnik, sowie
Kernkomponenten für Werkzeugmaschinen.
   Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Quasi-Ad-hoc 
Meldung der MAG IAS GmbH (ISIN: DE000A1H3EY2;WKN: A1H3EY) im Rahmen 
der Publikationspflichten des Bondm-Handelssegments der Börse 
Stuttgart. Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser 
Mitteilung: Betreffend in die Zukunft gerichtete Aussagen: Diese 
Information enthält auch in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf 
Annahmen, Prognosen und Schätzungen der Unternehmensleitung der MAG 
IAS GmbH beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die unseren in die 
Zukunft gerichteten Aussagen zugrunde liegenden Annahmen, Prognosen 
und Schätzungen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren,
dass diese Annahmen, Prognosen und Schätzungen sich auch in der 
Zukunft als richtig erweisen. Annahmen, Prognosen und Schätzungen 
bergen naturgemäß Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können,
dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in die Zukunft 
gerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche 
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im 
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und 
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde 
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der 
Geschäftsstrategie. Die MAG IAS GmbH übernimmt keinerlei besondere 
Verpflichtungen die hier gemachten, in die Zukunft gerichteten 
Aussagen zu aktualisieren und/oder zu berichtigen und/oder zu 
bestätigen oder Aktualisierungen/Berichtigungen zu irgendeiner in die
Zukunft gerichtete Aussage zu veröffentlichen, die Umstände oder 
Verlautbarungen berücksichtigen, die nach dem Datum der heutigen 
Veröffentlichung eintreten.
Pressekontakt:
Joachim Jäckl
Leiter PR 
Stuttgarter Straße 50
73033 Göppingen 
Tel:  + 49 7161 201 4083 
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www.mag-ias.com
      
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Datum: 15.09.2013 - 22:05 Uhr
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