IndustrieTreff - Wettlauf gegen die Zeit - Reispflanzsaison im Dezember darf nicht verpasst werden!

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Wettlauf gegen die Zeit - Reispflanzsaison im Dezember darf nicht verpasst werden!

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Wettlauf gegen die Zeit - Reispflanzsaison im Dezember darf nicht verpasst werden!

(pressrelations) -
Taifun "Haiyan" hat ein Drittel der Reisanbauflächen auf den Philippinen zerstört. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam warnt davor, dass Millionen Menschen auf den Philippinen in den kommenden Monaten Hunger leiden werden, wenn die Reisbäuerinnen und -bauern nicht umgehend Unterstützung erhalten.

"Die Zeit läuft uns langsam davon, um den armen Bäuerinnen und Bauern die dringend nötige Unterstützung zu geben. Wenn sie sich von den Folgen des Taifuns erholen wollen, müssen sie im Dezember neuen Reis anpflanzen", sagt Justin Morgan, Oxfams Landesdirektor auf den Philippinen. "Falls nicht unverzüglich Saatgut, Dünger und Werkzeuge bereitgestellt werden, laufen in den kommenden Monaten Millionen von Menschen Gefahr zu hungern. Das würde die Auswirkungen und das Leid der Taifun-Katastrophe noch weiter verschlimmern."

Taifun "Haiyan" traf die Philippinen gerade als die Hauptreisernte - die normalerweise über die Hälfte der Jahresproduktion ausmacht - eingebracht wurde. Die Ernten in den fünf Regionen, die am stärksten von der Katastrophe betroffen sind, wurden stark dezimiert. Fällt die nächste Reispflanzsaison im Dezember aus, fehlt Millionen Filipinos und Filipinas ihr Grundnahrungsmittel für den täglichen Bedarf. Gleichzeitig würde dies für die Reisbäuerinnen und -bauern riesige Einkommensverluste und weitere Verschuldung bedeuten.

Oxfam ruft die internationalen Geldgeber dringend dazu auf, die Finanzlücke des landwirtschaftlichen Teils des UN-"Haiyan"-Aktionsplans zu füllen, der zurzeit - laut Angaben von Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) vom 19.11.2013 - mit neun Prozent noch völlig unterfinanziert ist.

Als Sofortmaßnahme sollte die philippinische National Food Authority (NFA) zudem Reis aus Gegenden, die nicht vom Taifun betroffen sind, an alle Bedürftigen verteilen und die Bäuerinnen und Bauern dabei unterstützen, die Palette der von ihnen angebauten Getreidearten und Feldfrüchte zu vergrößern.





Jaime Tadeo, Sprecher der nationalen Reisbauern, sagt: "Um sich von der Zerstörung ihrer Anbauflächen und Lebensgrundlagen zu erholen, benötigen die Bäuerinnen und Bauern Unterstützung, z. B. an die lokalen Gegebenheiten angepasstes Saatgut, andere Getreidesorten und Gemüse, um ihre Einkommensquellen breiter aufzustellen."

Oxfam-Landesdirektor Justin Morgan fügt hinzu: "Die Hilfsorganisationen vor Ort tun alles ihnen mögliche, um die Bäuerinnen und Bauern in der jetzigen kritischen Phase zu unterstützen. Oxfam-Teams in Leyte und Samar, zwei wichtigen Reisanbaugebieten, helfen beim Säubern und Wiederaufbau der Felder. Dennoch ist es enorm wichtig, dass die internationalen Geber jetzt ihre Hilfe für die Landwirtschaft erhöhen, damit die Bäuerinnen und Bauern mehr Reis anbauen und die Infrastruktur reparieren können, um eine sonst möglicherweise kommende, noch größere Nahrungsmittelknappheit zu verhindern."


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Datum: 21.11.2013 - 18:01 Uhr
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