IndustrieTreff - Arbeiterwohlfahrt setzt auf Sonnenstrom

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Arbeiterwohlfahrt setzt auf Sonnenstrom

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Eigenstrom für Nürnberger arbewe Wohnheim


(PresseBox) - Nürnberg ? seit diesem Herbst ist auf dem Dach der arbewe Wohnstätte eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Wie immer mehr Gewerbetreibende und öffentliche Einrichtungen hat auch die arbewe, die eine Tochtergesellschaft der Arbeiterwohlfahrt Nürnberg ist, einen Trend erkannt und genutzt ? Eigenstromerzeugung mit PV. Die arbewe, sprich Arbeiterwohlfahrt-Behindertenwerkstatt gGmbH wurde bereits 1988 in Nürnberg gegründet und drei Jahre später der Grundstein für die Werkstatt gelegt. Seither bietet sie Menschen mit psychischen Behinderungen die Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen. Im Jahr 2000 wurde das Konzept um die arbewe Wohn- und Begegnungsstätten gGmbH erweitert. In diesem Rahmen wird auf einem weiteren Standort in Langwasser ein vielseitiges Wohn- und Betreuungsangebot bereitgestellt. Das Angebot richtet sich ebenso an Menschen mit psychischen Erkrankungen und Störungen, die dort in einer Gemeinschaft wohnen und in der Werkstatt arbeiten können. Derzeit sind alle 22 Einzelzimmer der Wohnstätte belegt, die Anlaufstätte wird von vielen Menschen wahrgenommen.
Die arbewe Wohnstätte mit 40 kWp-Anlage auf dem Dach
Natürlich fällt bei einem Wohnheim mit zusätzlichen Einrichtungen für Betreuer und Verwaltungsräumen ein erhöhter Energiebedarf an. Nachdem bereits auf dem Werkstattgebäude der arbewe eine Solaranlage installiert wurde, fiel den Verantwortlichen für die Wohnbetreuung die Entscheidung zur Installation einer Anlage auf dem Flachdach des Wohngebäudes nicht schwer. Angesichts ständig steigender Strompreise ist der Betrieb einer PV-Anlage zur Eigenstromerzeugung eine wirksame Maßnahme, die Stromrechnung zu senken. Die Gesamtleistung der von der Firma iKratos installierten Solarmodule beträgt 40 kWp und ist somit optimal auf den Verbrauch der Einrichtung abgestimmt. Die Zielsetzung ist ein möglichst hoher Eigenverbrauch des Sonnenstroms, da die Ersparnis durch den günstigen Solarstrom die Vergütung für eingespeisten Strom mittlerweile deutlich überwiegt. In Zahlen ausgedrückt ist der für effektiv 11-12 ct/kWh erzeugte Solarstrom nicht einmal halb so teuer wie der vom Energieversorger bezogene. Bei geeigneter Auslegung kann ein Eigenstromanteil von bis zu 70 % erreicht werden ? das resultiert in einer deutlichen Kostensenkung. Auch an trüben Herbst- und Wintertagen läuft die Anlage mit etwa 10-15 kWp. Der Eigenstromanteil liegt in solchen Fällen meistens bei über 90 %.




Auch Inge Förther, die die pädagogische Leitung bei arbewe übernimmt, zeigt sich von der Technologie begeistert. Sie möchte über die Computer im Hause einen Zugang zum Datenportal der Wechselrichter einrichten, damit auch der ein oder andere interessierte Bewohner mitverfolgen kann, wie das Wohnheim von der Sonne profitiert. Drei Wechselrichter wandeln den Solarstom in direkt im Gebäude nutzbaren Strom. Willi Hahammer, Geschäftsführer der ausführenden Solarfirma iKratos, weist darauf hin, dass sich die Möglichkeit zur Eigenstromerzeugung für viele weitere Gebäude im Raum Langwasser anbietet. Mit bereits über 3700 installierten Anlagen hat das Team rund um den Energieexperten einen großen Erfahrungsschatz und ein Auge für mögliche Projekte entwickeln können. Für weitere Informationen steht die iKratos GmbH auf dem Firmensitz in Weißenohe oder im Internet unter www.ikratos.de zur Verfügung.


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Datum: 14.12.2013 - 16:07 Uhr
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