An Europas größten Solarstandorten werden weiter 
Hochleistungs-Solarprodukte made in Germany produziert. Die 
SolarWorld Industries GmbH übernimmt die deutschen Fertigungsstätten 
der SolarWorld AG und die Vertriebsgesellschaften in Europa, Asien 
und Afrika. Das Unternehmen startet bereits in ...

11.08.2017

SolarWorld Industries startet neu


An Europas größten Solarstandorten werden weiter
Hochleistungs-Solarprodukte made in Germany produziert. Die
SolarWorld Industries GmbH übernimmt die deutschen Fertigungsstätten
der SolarWorld AG und die Vertriebsgesellschaften in Europa, Asien
und Afrika. Das Unternehmen startet bereits in der nächsten Woche mit
der Solarzell- und Modulproduktion. Gläubigerausschuss und
Bundeskartellamt haben dem Kauf in Bonn heute zugestimmt.

Über 500 Beschäftigte an allen drei Standorten Arnstadt, Freiberg
und Bonn starten in das neue Unternehmen. Für weitere rund 1.200
Beschäftigte soll es eine Transfergesellschaft geben.

Die Gesellschafter der SolarWorld Industries GmbH sind der
SolarWorld-Gründer Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck und Qatar Solar
Technologies, eine Tochterunternehmen der gemeinnützigen Qatar
Foundation.

Die neue SolarWorld Industries wird sich ausschließlich auf die
Herstellung von Premiumprodukten auf der Basis monokristalliner
PERC-Solarzellen konzentrieren, wie Glas-Glas-Module mit beidseitiger
Energiegewinnung. SolarWorld Quality bedeutet für die Kunden eine
herausragende Langlebigkeit der Solarmodule, höchste Wirkungsgrade
und damit geringere Kosten pro solar erzeugter Kilowattstunde Strom.
Zudem bietet SolarWorld Industries neben der üblichen Gewährleistung
für Neuprodukte besondere Kulanz gegenüber Altkunden der
SolarWorld-Fachpartner.

Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck: "Ich freue mich, dass es nach zähen
Verhandlungen gelungen ist, wieder eine Zukunft für die
SolarWorld-Fertigungen zu entwickeln. Mit dem Neustart stellen wir
sicher, dass in Deutschland weiterhin Solarprodukte auf höchstem
Niveau entwickelt und produziert werden. SolarWorld bleibt damit
Kristallisationspunkt der europäischen Solarindustrie. Unsere
Forschungsabteilung wollen wir zudem stärker für Branchenpartner


öffnen, um gemeinsam die Solartechnologie voranzubringen."

Geplant ist, zunächst mit einer Fertigungskapazität von 700 MW zu
starten, die auch wieder auf die bisherige Kapazität von über 1.000
MW hochgefahren werden kann. In der Startaufstellung wird die
Gesellschaft 515 Mitarbeiter haben. Davon sind mehr als 12% in der
Forschung beschäftigt und mehr als 5% Auszubildende.

"Für den Erhalt der Produktionsstandorte und der Marke SolarWorld
haben wir in den vergangenen Wochen sehr viel Zuspruch bekommen, aus
der Branche von Forschern, Zulieferern und europäischen Mitbewerbern,
vor allem aber von unseren Kunden. So können wir bereits heute für
die neue Gesellschaft einen Neuauftrag über 25 MW abschließen", so
Asbeck.



Pressekontakt:
SolarWorld Industries GmbH
Co pro|vocacy
Milan Nitzschke
mn@provocacy.com

Original-Content von: SolarWorld Industries GmbH, übermittelt durch news aktuell




Firma: SolarWorld Industries GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt: Bonn
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