IndustrieTreff - ACEolator: Mehr Sicherheit beim Zuwasserlassen von Rettungsbooten

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ACEolator: Mehr Sicherheit beim Zuwasserlassen von Rettungsbooten

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(PresseBox) - Heutzutage werden Rettungsboote größerer Passagierschiffe elektronisch gesteuert. So ist die Gefahr geringer, dass es z. B. bei ausbrechender Hektik an Bord zu Fehlern beim Zuwasserlassen kommt. Damit Pannen auch bei Stromausfällen ausgeschlossen werden können, verfügen gut ausgestattete Yachten und Kreuzfahrtschiffe zusätzlich über Druckflaschen, die das einmalige Ausfahren der Rettungsboote übernehmen können. Um diese Absicherung der Absicherung langlebiger als in der Vergangenheit zu machen, setzt die im Stahl- und Anlagenbau renommierte Hische GmbH auf neuartige Maschinenelemente der ACE Stoßdämpfer GmbH.
Konstruiert sind die Flex Locs getauften Schnellbefestigungselemente der ACE Stoßdämpfer GmbH eigentlich zur Schwingungs- und Schockisolierung sowie zur Körperschallisolierung. Eigenschaften, die in dem hier geschilderten Einsatzfall nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ihren Einsatz an Rettungsbootsaussetzvorrichtungen der Schifffahrtsindustrie, den sogenannten Davitsystemen, haben sie in erster Linie ihrem Material zu verdanken. Dieses ist nämlich beständig gegen Öl, die meisten Säuren, Ozon und vor allem Salzwasser. Untergebracht in Einhausungen, welche die Notfall-Druckflaschen als Sichtschutz umgeben, sind diese Konstruktionen dank der Flex Locs besser als zuvor gegen Korrosion geschützt. Ein Problem, das die auch für ihre Lösungen im Schiffsbau bekannten Konstrukteure der Hische GmbH bei den vorher verwendeten Schraubverbindungen mit und ohne zusätzlichen Gewindehülsen zu beklagen hatten. Im harmlosesten Szenario drohten die Einhausungen durch Rostbefall ihre Stabilität zu verlieren. Im schlimmsten Fall könnten damit aber auch Beschädigungen an Druckflasche oder der Davit-Gesamtkonstruktion einhergehen. Ein Umstand, den sich die familiengeführte GmbH, die heute Teil der Unternehmensgruppe Hische & Partner ist, nicht leisten wollte. Denn das Unternehmen steht seit mehr als dreißig Jahren für höchste Qualität: Zunächst im allgemeinen Stahlbau, später für die Fertigung von technisch anspruchsvollen Systemen und Komponenten für den Schiff- und verfahrenstechnischen Anlagenbau. Die Lösungen des im niedersächsischen Sulingen beheimateten Unternehmens zeichnen sich dabei unter anderem dadurch aus, dass sie bis ins kleinste Detail durchdacht sind. Ein Anspruch, den auch die ACE Stoßdämpfer GmbH aus dem rheinländischen Langenfeld an sich und ihre Produkte stellt und den sie im Jahr 2013 durch die Einführung der Produktfamilie ACEolator auf die Schwingungsisolierung ausgeweitet hat.




Flex Locs spielen Stärken aus und bescheren angenehme Nebeneffekte
Der bei ACE neue Bereich der Vibrationstechnik ist in drei Untergruppen aufgeteilt: Die bereits seit längerem bewährten schwingungsisolierenden SLAB-Platten zählen genauso dazu wie niederfrequente Luftfederelemente und die Gummi-Metall-Isolatoren, zu denen auch die von den Monteuren der Hische GmbH eingesetzten Flex Locs gehören. Bei den neuen Gehäusen der Schiffbauer tragen die innovativen Bauteile nun nicht nur zu der verbesserten Optik und vor allem zur primär gewünschten Langlebigkeit der Gesamtkonstruktion auf den Passagierschiffen bei. Die Schnellbefestigungselemente zeichnen sind zudem als zweckdienlich und dank einfacher Montage als leicht zu integrieren aus. Guido Müller, der Leiter für den Einkauf im Bereich Schiffbau der Hische GmbH, weist auf einen Nebeneffekt hin: "Dass die Flex Locs ursprünglich eine schwingungsisolierende Funktion haben, war bei unserer Entscheidung für ACE nicht das Hauptkriterium, aber unglücklich sind wir über diesen Zusatzvorteil auch nicht." Egal, ob die länglichen Maschinenelemente nun direkt an der Blechplatte oder mit Hilfe eines Sacklochs angebracht werden, die Flex Locs reduzieren die Schwingungen des Gehäuses signifikant und somit auch die auf die Druckflaschen übertragenen Vibrationen. Zum Anziehen können metrische Standardschrauben von M3 bis M8 (im vorliegenden Fall M4) verwendet werden. Spezialwerkzeug wird nicht benötigt. Die elastischen Elemente lassen sich im Falle der Verschraubung in Sacklöchern mit bestehenden Baukörpern verbinden. Die innere Gewindebuchse dient dann als Spreizelement zur Befestigung. Dass die neuartigen Elemente zudem abreißsicher und körperschallisolierend sind, macht ihre Anwendungsbereiche vielfältig. Neben der Anbringung an Verkleidungen sind generell Einsätze in der Fahrzeug- und Transportindustrie, an Baumaschinen, Vorsatzelementen an Gebäuden oder Aggregaten vorstellbar.
Neben den Flex Locs umfasst der Bereich Gummi-Metall-Isolatoren von ACE sieben weitere Typen. Für eine bessere Übersichtlichkeit hält der Hersteller einen ACEolator Spezialkatalog und eine eigene Homepage, www.aceolator.de, bereit. Mit Hilfe von Auswahldiagrammen lassen sich die passenden Modelle in den meisten Fällen schnell und einfach bereits im Katalog finden. Bei komplexeren Aufgabenstellungen sind die Ingenieure und Techniker von ACE telefonisch oder bei Bedarf auch vor Ort behilflich, um geeignete Lösungen vorzuschlagen. Ein Mal konfiguriert, lassen sich alle Gummi-Metall-Isolatoren individuell anpassen und führen in der Automation unter anderem zu höheren Produktionsgeschwindigkeiten und Standzeiten der isolierten Werkzeuge und Maschinen sowie einer Verminderung des Geräuschpegels. Letzteres hat man auch bei der Hische GmbH positiv zur Kenntnis genommen, auch wenn es mit der eigentlichen Aufgabenstellung nichts zu tun hatte.


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Datum: 18.02.2014 - 10:53 Uhr
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