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Industrie-Innnovationsindex - Innovationsfähigkeit: Deutsche Industrie bleibt unter ihren Möglichkeiten / Nur vier Prozent der Manager halten ihr Unternehmen für sehr innovativ

ID: 1027216

(ots) - Industrieunternehmen gelten als überdurchschnittlich
innovativ - insbesondere deutsche Firmen. Doch befragt nach ihrem
eigenen Unternehmen, sieht die Führungsriege der hiesigen Industrie
noch Handlungsbedarf, wie eine aktuelle Studie des
Spezialchemiekonzerns ALTANA zeigt. Ein Grund: Den Unternehmen
mangelt es an Innovationskultur. Das macht auch jungen
Industrie-Talenten zu schaffen - sie arbeiten häufig nicht in einem
Umfeld, in dem sie ihr Innovationspotenzial voll entfalten können.
Dies sind Ergebnisse des neuen "Industrie-Innnovationsindex", für den
die ALTANA Gruppe durch das Forsa Institut branchenübergreifend 250
Topentscheider sowie 250 Berufseinsteiger in deutschen
Industrieunternehmen befragen ließ.

Die Innovationsfähigkeit eines Industrieunternehmens hat einen
starken Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg - davon sind 90
Prozent der deutschen Industriemanager überzeugt. Befragt nach dem
eigenen Unternehmen, ergreifen die Manager jedoch Zweifel. Insgesamt
schätzt der Industriesektor seine Innovationsfähigkeit zwar als gut
ein. In der ALTANA Studie ergibt sich ein Innnovationsindex-Wert von
142 - ein Wert über 100 ist positiv. Aber nur zwei von fünf Managern
sehen ihr Unternehmen im oberen Drittel einer Bewertungsskala von 1
bis 10. Und nur vier Prozent geben ihrer Firma die Bestnote.

"Die Ergebnisse überraschen - beim Thema Innovationsfähigkeit
hat die deutsche Industrie ganz klar noch Luft nach oben. Gerade in
Deutschland müssen wir uns die Frage stellen, wie die Möglichkeiten
hier besser ausgeschöpft werden können", sagt Dr. Matthias L.
Wolfgruber, Vorstandsvorsitzender der ALTANA Gruppe.

Unternehmenskultur nicht immer innovationsfördernd

Für Unternehmen ist es sehr wichtig, dass eine Kultur herrscht, in
der Innovationen reifen können. "Die Innovationsfähigkeit eines




Unternehmens hängt nicht allein vom Budget für Forschung und
Entwicklung ab", so Dr. Georg F. L. Wießmeier, Chief Technology
Officer bei ALTANA. "Vielmehr ist sie die Summe vieler wichtiger
innovationsfördernder Strukturen, Werte und Verhaltensweisen, die es
im Unter-nehmen fest zu verankern gilt."

Wichtig für ein innovationsförderndes Arbeitsumfeld ist zum
Beispiel, dass Vorgesetzte wertschätzend auf ungewöhnliche Vorschläge
reagieren. Denn gerade neue Pfade und Blicke über den Tellerrand
tragen zur Entwicklung von Innovationen bei. Doch zeigt die Studie,
dass in zwei Dritteln der Unternehmen Ideen abseits der Norm nicht
immer positiv aufgenommen werden. Eine aktive Förderung von
unkonventionellen Denk- und Vorgehensweisen findet nach Angaben der
Berufseinsteiger sogar nur in 15 Prozent der Unternehmen statt. Das
bestätigen auch die Manager: Hier sehen nur zwölf Prozent im eigenen
Unternehmen eine breite Akzeptanz für Mitarbeiter, die Neuland wagen
wollen. Selbst vermeintliche Standards zur Innovationsförderung wie
ein betriebliches Vorschlagswesen sind in weniger als einem Viertel
der Unternehmen voll etabliert.

Einsicht ist da - doch der Mut zu Veränderung fehlt

Wie die ALTANA Studie zeigt, sind die Manager sich durchaus im
Klaren darüber, dass sie nicht mit bestem Beispiel vorangehen: Nur 17
Prozent leisten nach eigenen Angaben persönlich einen optimalen
Beitrag, um Innovationen zu fördern. Dabei wissen die Entscheider um
die positiven Auswirkungen einer starken Innovationsfähigkeit. So
halten 41 Prozent einen sehr hohen Innovationsgrad für notwendig, um
sich vom Wettbewerb abzuheben.

+++ Druckfähige Infografiken in Farbe und schwarz/weiß finden Sie
hier: http://www.altana.de/presse-grafik +++

Hintergrund zur Studie "Industrie-Innovationsindex"

Die Studie "Industrie-Innovationsindex" zeigt, wie es um die
Innovationsfähigkeit und -kultur in deutschen Industrieunternehmen
steht. Im November und Dezember 2013 führte das
Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der ALTANA Gruppe 500
Telefoninterviews mit Vertretern aus Industrieunternehmen ab 250
Mitarbeitern durch. Es wurden 250 Vorstandsmitglieder,
Geschäftsführer und Bereichsleiter interviewt. Parallel dazu befragte
Forsa 250 Berufseinsteiger aus Industrieunternehmen zwischen 18 und
35 Jahren mit einer Berufserfahrung zwischen zwei und fünf Jahren.

Der im Rahmen dieser Studie entwickelte Industrie-Innovationsindex
stellt das Verhältnis zwischen innovativ-wahrgenommenen Unternehmen
und nicht innovativ-wahrgenommenen Unternehmen dar: Ein Indexwert
größer 100 bedeutet eine positiv wahrgenommene Innovationsfähigkeit
der Industriebranche.

Diese und weitere Pressemeldungen finden Sie auch digital auf
www.altana.com/presse

Über ALTANA:

ALTANA entwickelt und produziert hochwertige, innovative Produkte
im Bereich Spezialchemie. ALTANA ist eine weltweit tätige
Unternehmensgruppe mit Sitz in Wesel am Niederrhein mit einem
internationalen Umsatzanteil von rund 85 %. Die vier
Geschäftsbereiche von ALTANA, BYK Additives & Instruments, ECKART
Effect Pigments, ELANTAS Electrical Insulation und ACTEGA Coatings &
Sealants, nehmen in ihren Zielmärkten eine führende Position
hinsichtlich Qualität, Produktlösungskompetenz, Innovation und
Service ein.

ALTANA bietet innovative, umweltverträgliche Problemlösungen mit
den dazu passenden Spezialprodukten für Lackhersteller, Lack- und
Kunststoffverarbeiter, Druck- und Kosmetikindustrie sowie die
Elektroindustrie an. Das Produktprogramm umfasst Additive,
Speziallacke und -klebstoffe, Effektpigmente, Dichtungs- und
Vergussmassen, Imprägniermittel sowie Prüf- und Messinstrumente. Die
ALTANA Gruppe verfügt über 46 Produktionsstätten und über 50 Service-
und Forschungslaborstandorte weltweit. Konzernweit arbeiten rund
5.700 Mitarbeiter für den weltweiten Erfolg von ALTANA. Im Jahr 2012
erzielte ALTANA einen Umsatz von über 1,7 Mrd. Euro. Mit einer im
Branchenvergleich hohen Ertragskraft gehört ALTANA zu den
innovativsten sowie wachstums- und ertragsstärksten Chemieunternehmen
weltweit.

www.altana.de



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