IndustrieTreff - Beitrag zum Umweltschutz: Kunden erhalten Druckmaschinen von Heidelberg mit niedrigem Energieverbrau

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Beitrag zum Umweltschutz: Kunden erhalten Druckmaschinen von Heidelberg mit niedrigem Energieverbrauch

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Beitrag zum Umweltschutz: Kunden erhalten Druckmaschinen von Heidelberg mit niedrigem Energieverbrauch

(pressrelations) - >- Praxistest zeigt: Speedmaster XL 105 verbraucht mit Lackierwerk und Trocknern zwischen zehn und zwanzig Prozent weniger Energie als Vergleichsmaschinen
- Peripheriegeräte sind wichtig für die Energiebilanz
- Großer Unterschied zwischen Energieverbrauch und Anschlussleistung

In Zeiten von Klimawandel, steigenden CO2-Emissionen und immer höheren Strompreisen kommt dem Energieverbrauch einer Druckmaschine eine große Bedeutung zu. Die Energiekosten tragen zwar nur mit zwei bis drei Prozent zu den Produktionskosten eines Druckauftrages bei, dennoch schreckt der Anschlusswert einer neuen Druckmaschine viele Druckereien auf. Um mehr Transparenz in den Stromverbrauch und damit die CO2-Emissionen ihrer Druckmaschinen zu bekommen, hat die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) in den letzten Monaten Vergleichsmessungen mit Druckmaschinen verschiedener Hersteller durchgeführt. Dabei wurde der gleiche Job mit identischer Farbe, identischem Substrat und identischer Produktionsgeschwindigkeit durchgeführt und die elektrische Leistungsaufnahme der Druckmaschine inklusive aller Peripheriegeräte wie Kühlung und Luftversorgung gemessen. Gerade diese Geräte machen oft die Hälfte des Verbrauchs aus.

Dabei punktete die Speedmaster XL 105 bei Produktionsgeschwindigkeiten zwischen 14.000 Bogen pro Stunde und 18.000 Bogen pro Stunde als die B1-Maschine mit dem geringsten Energiebedarf in dem Vergleich. Ohne Trocknung verbraucht die Speedmaster XL 105 zwischen fünf und zehn Prozent weniger Energie als alle anderen gemessenen Wettbewerber, mit Lackierwerk und IR- und Heißlufttrocknung sogar zwischen zehn und zwanzig Prozent weniger. Dies obwohl die maximalen Anschlusswerte einiger Heidelberg Maschinen höher sind als diejenigen der Wettbewerber. Ein deutliches Zeichen für die Flexibilität und Produktionssicherheit, die Heidelberg seinen Kunden bietet, vor allem wenn mit 18.000 Bogen pro Stunde rund um die Uhr produziert wird.

Die Gründe für den Erfolg der Speedmaster XL 105 beim Energiesparen sind vielfältig: Heidelberg investiert schon seit vielen Jahren in aufwändige Steuer- und Regeltechnologie. So hat die Luftversorgung der Maschine, der AirStar, aufgrund seiner einzigartigen Turboradialgebläse und einer Frequenzregelung aller Lufterzeuger einen fast doppelt so hohen Wirkungsgrad wie das nächstbeste System im Markt. Bei der Farbwerktemperierung kann mit dem optionalen CombiStar Pro im Frühjahr, Herbst und Winter das Kälteaggregat auf ein Minimum nach unten geregelt werden. Bei der Trocknung ist der Unterschied am größten: Die selbst entwickelten DryStar-Trockner sind näher am Bogen und arbeiten mit höherer Luftgeschwindigkeit, dies reduziert die Leistungsverluste bei der Trocknung erheblich.





Peripheriegeräte sind wichtig für die Energiebilanz
Rund um die eigentliche Druckmaschine stehen noch eine Vielzahl weiterer Verbraucher: die Trockner, Feuchtmittelversorgung, Farbwerktemperierung, Luftversorgung und Druckluft. Bei Heidelberg werden diese Peripheriesysteme elektrisch über die Druckmaschine versorgt und sind daher im Anschlusswert enthalten. Viele Importeure liefern diese Geräte dagegen lokal zu und erwähnen sie folglich in ihrer ersten Maschinen-Spezifikation nicht. Entsprechend niedriger erscheint der Anschlusswert ihrer Maschinen. Dies ist besonders kritisch, da die Peripherie bis zu 50 Prozent des Anschlusswertes und des Stromverbrauches ausmachen kann. Häufig werden auch Maschinen mit und ohne Farbwerktemperierung verglichen. Dies kann an einer Achtfarben-Maschine bis zu 20 Prozent des Energieverbrauches ausmachen.

Großer Unterschied zwischen Energieverbrauch und Anschlussleistung
Im Gegensatz zur heimischen Glühbirne oder dem eigenen PC lässt sich der Energieverbrauch einer Druckmaschine nicht so einfach errechnen. Wichtig ist, dass der Energieverbrauch nicht mit der Anschlussleistung gleichzusetzen ist.

Die Anschlussleistung beschreibt den Spitzenwert der Leistung, den die Druckmaschine unter absoluter Volllast aufnehmen kann. Dies wäre beim Anfahren im kalten Klima, bei gleichzeitiger Nutzung aller Funktionen, maximaler Flächendeckung und Lackauftrag, höchster Maschinengeschwindigkeit und dünnstem Substrat der Fall. In den meisten Druckereien wird dieser Wert nie erreicht. Um die volle Flexibilität im Maschineneinsatz zu bewahren, gibt Heidelberg diesen Wert in seinen technischen Daten an und empfiehlt, den Transformator und die Leitungen darauf auszulegen.

Dagegen beschreibt der Energieverbrauch, wie viel Energie die Maschine für einen realen Druckjob benötigt. Um herauszufinden, wie hoch die Stromrechnung wird, muss dieser Verbrauch über mehrere Wochen gemittelt werden und dabei auch die Rüstzeiten berücksichtigt werden. In der Regel liegt der Durchschnittswert bei 40 bis 60 Prozent der maximalen Anschlussleistung, je nach Produktspektrum und Umfeld in der Druckerei.

Heidelberg setzt Umweltschutz konsequent um
Bereits seit 1992 ist Umweltschutz fester Bestandteil der Unternehmenspolitik von Heidelberg. 1996 wurde mit der Gießerei in Amstetten der allererste Standort eines Druckmaschinenbauers ökozertifiziert, inzwischen sind an allen Bogenoffset-Standorten Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 installiert. Neben der eigenen Produktion steht die Entwicklung innovativer, umweltfreundlicher Druckmaschinen im Fokus. So erzielt die neue Speedmaster XL 105 bei gleichem, teils sogar geringerem Stromverbrauch 30 Prozent mehr Output, auch wesentliche Komponenten des Star Peripheriesystems wurden zur Reduktion der Umweltauswirkungen des Druckprozess entwickelt, zum Beispiel der PowderStar AP 500 und CleanStar für geringere Puderauftragsmengen und Staubbelastung oder der neue FilterStar und FilterStar Compact zur Reduktion des Stromverbrauches. Über die Print Media Academy unterstützt Heidelberg seine Kunden, umweltfreundliches Drucken auch in der Praxis umzusetzen.

Auf der drupa 2008 hatte Heidelberg den HEI ECO Printing Award ausgeschrieben und im Frühjahr dieses Jahres die Gewinner geehrt. Mit diesem Award erhalten die Kunden eine Plattform, ihre guten Ideen weiterzugeben und gemeinsam zu diskutieren. Dieses Wissen und viele Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit sind auf der Homepage von Heidelberg in einer eigenen Öko-Rubrik angelegt.


Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Hilde Weisser
Tel.: +49 (0)6221 92 50 66
Fax: +49 (0)6221 92 50 69
E-Mail: hilde.weisser(at)heidelberg.com


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Datum: 15.07.2009 - 15:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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