IndustrieTreff - Heizkosten sparen: neue Methode prüft kostenlos den Erfolg von Modernisierungen / Erfolg von Dämmu

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Heizkosten sparen: neue Methode prüft kostenlos den Erfolg von Modernisierungen / Erfolg von Dämmung und anderen Maßnahmen kurzfristig kontrollieren / Vergleich mit Durchschnittswerten

ID: 1039304

(ots) - Wer als Hauseigentümer den Spareffekt einer
Modernisierung prüfen will, kann ab sofort eine neue Erfolgskontrolle
nutzen. Mit einer von der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel weiter
entwickelten Methode ist es bereits sechs Monate nach einer
Modernisierung möglich, deren Erfolg zu kontrollieren. So erfahren
Eigentümer von Ein- und Mehrfamilienhäusern, wie viel Prozent
Einsparung eine Dämmung, ein hydraulischer Abgleich oder eine andere
Maßnahme gebracht hat. Die vom Bundesumweltministerium geförderte
Kampagne "Meine Heizung kann mehr" stellt die Erfolgskontrolle auf
www.meine-heizung.de vor.

Andere Formen der Überprüfung sind entweder teuer (individuelle
Berechnung durch Fachleute) oder benötigen deutlich mehr Zeit
(Energieausweis: 36 Monate). Voraussetzungen für die Erfolgskontrolle
sind Angaben zum Gebäude, zur Heizanlage und zum Verbrauch. Mit dem
ebenfalls vom Bundesumweltministerium geförderten Energiesparkonto
auf www.energiesparkonto.de können Verbraucher ihre Erfolgskontrolle
starten.

Beispiel für die Erfolgskontrolle: Wie viel hat die Modernisierung
gebracht?

Familie H. aus Düsseldorf hat im September 2012 einen
hydraulischen Abgleich machen lassen und den Heizkessel getauscht.
Die Erfolgskontrolle zeigt bereits nach wenigen Monaten, was die
Modernisierung gebracht hat: Der Heizenergieverbrauch ist um 36
Prozent gesunken. Vergleichswerte der Erfolgskontrolle zeigen, dass
die Maßnahmen von Familie H. überdurchschnittlich erfolgreich waren:
Ein hydraulischer Abgleich bringt im Schnitt 7 Prozent, ein
Heizkesseltausch 18 Prozent Ersparnis.

Energieanalyse: exakte Zahlen für eine geplante Modernisierung

Neben der Erfolgskontrolle ermöglicht die neue Methode auch die
genaue Analyse eines Gebäudes, das noch nicht modernisiert ist. Mit
den präzisen Zahlen aus der Energieanalyse können Energieberater oder




Fachhandwerker dann genauer planen. Ohne diese Angaben müssen die
Planer pauschale Normwerte verwenden. Dabei sind laut Ostfalia
Hochschule Wolfenbüttel Abweichungen von plus/minus 30 Prozent keine
Seltenheit.

Beispiel für die Energieanalyse: Wo rechnet sich die
Modernisierung?

Herr N. aus Bebra will sein Einfamilienhaus (Baujahr 1993)
modernisieren. Um heraus zu finden, wo er ansetzen kann, macht er im
Energiesparkonto eine Energieanalyse. Mit den Ergebnissen geht der
Hauseigentümer anschließend zu seinem Energieberater.
Heizgrenztemperatur und bezogener Wärmeverlust zeigen, dass das Haus
gut gedämmt ist. Für die Warmwasserbereitung ergeben sich
überdurchschnittlich hohe Werte. Dort sollte also bei der
Modernisierung angesetzt werden. Die errechnete maximale Heizlast
erleichtert zudem die Auswahl eines passenden Hocheffizienzkessels.

Für die Erfolgskontrolle und die Energieanalyse geeignete
Energieträger sind Erdgas und Fernwärme. Zählerstände müssen aus
mindestens sechs Monaten vorliegen; für die Erfolgskontrolle je sechs
Monate vor und nach der Maßnahme. Erfolgskontrolle und Energieanalyse
sind über das Energiesparkonto auf http://www.energiesparkonto.de für
begrenzte Zeit kostenlos erhältlich. Alle Ergebnisse und Diagramme
gibt es als PDF-Dokument zum Speichern, Ausdrucken und Weitergeben.

Über co2online und "Meine Heizung kann mehr"

"Meine Heizung kann mehr" (http://www.meine-heizung.de) ist eine
Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die
bundesweite Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der
Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der
Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia
Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher
Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk - mit
Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien - werden
Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und
motiviert, in Sachen hydraulischer Abgleich selbst aktiv zu werden.



Pressekontakt:
Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9 | 10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 12 | Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: jens.hakenes(at)co2online.de
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Datum: 28.03.2014 - 10:51 Uhr
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