Energieintensive Branchen begrüßen wirtschaftspolitisch vernünftigen Kompromiss der EU-Kommission / Beihilfeleitlinien wahren deutsche Wettbewerbsfähigkeit
(ots) - Die Energieintensiven Industrien in Deutschland
(EID), ein Zusammenschluss der Branchen Baustoffe, Chemie, Glas,
NE-Metalle, Papier und Stahl, sehen in den heute von der EU
beschlossenen beihilferechtlichen Leitlinien für die Förderung
erneuerbarer Energien eine wichtige Grundlage für den europäischen
Energiemarkt. Laut EID-Sprecher Utz Tillmann sind die Leitlinien
wesentlich, um eine Wettbewerbsverzerrung durch unterschiedliche
Fördersysteme in Europa zu vermeiden.
Tillmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen
Industrie (VCI), sagte: "Die Leitlinien schaffen in der jetzigen Form
die Voraussetzung, damit energieintensive Branchen auch in Zukunft
die notwendige Entlastung bekommen, um im internationalen Wettbewerb
bestehen zu können. Für die deutsche Industrie ist die Einigung ein
wichtiger Schritt zum Erhalt von Arbeitsplätzen und
Planungssicherheit." Tillmann dankte besonders
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel für dessen klare
industriepolitische Haltung in der Debatte mit der EU: "Dadurch kann
die deutsche Industrie auch in Zukunft als Zugmaschine der
europäischen Konjunktur dienen", sagte Tillmann.
Klaus Windhagen, EID-Sprecher und Hauptgeschäftsführer des
Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP), begrüßte, dass die jetzigen
Leitlinien das Ziel der EU für eine Re-Industrialisierung Europas
unterstützten. Allerdings müssten einzelne Unternehmen trotzdem
höhere Kosten schultern. Es sei deshalb wichtig, dass Deutschland bei
der Umsetzung der Leitlinien in nationales Recht die Vorgabe aus
Brüssel nicht noch weiter verschärfe. Die Energieintensiven
Industrien in Deutschland (EID) beschäftigen rund 830.000 Mitarbeiter
- oder 14 Prozent der Beschäftigten des Verarbeitenden Gewerbes.
Jeder Arbeitsplatz in der energieintensiven Grundstoffproduktion
sichert etwa zwei Arbeitsplätze in anderen Industriezweigen und im
Dienstleistungssektor.
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