IndustrieTreff - Gelebte Forschungskooperation für noch bessere Hilfestellungen für Familien in Not

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Gelebte Forschungskooperation für noch bessere Hilfestellungen für Familien in Not

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(PresseBox) - "Ich weiß, hier sind Menschen, auf die ich zählen kann. Es ist wie eine Familie", sagt eine Mutter, die Hilfe beim Flensburger Schutzengel gefunden hat. Die gemeinnützige Stiftung engagiert sich seit dem Jahr 2000 in Schleswig-Holstein für Familien in Not. Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass die soziale Lage von Kindern wesentlich deren Gesundheits- und Bildungsprozesse beeinflusst. Diese Benachteiligung kann durch eine niederschwellige, frühzeitige und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Beratung der Familien ausgeglichen werden - Angebote, die als "familiär" wahrgenommen werden.
Einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Beratungsangebotes liefert jetzt die interdisziplinäre und hochschulübergreifende Projektgruppe "Qualitätssicherung bei Frühen Hilfen". Die Projektverantwortlichen Prof. Dr. Dr. Rainer Kreuzhof (Dr. Werner Jackstädt-Zentrum für Unternehmertum und Mittelstand der Fachhochschule und Universität Flensburg) und Prof. Dr. Petra Hampel (Universität Flensburg) präsentierten heute die Untersuchungsergebnisse und übergaben den Forschungsbericht, in dem sie wesentliche Handlungsempfehlungen für den Beratungsprozess im Bereich der Frühen Hilfen formulierten, an die Leitung der Schutzengel gGmbH. Ihr Fazit: "Die vorliegende Studie konnte bedeutsame Qualitätsmerkmale der Beratungsangebote im Bereich der Frühen Hilfen identifizieren. Die Handlungsempfehlungen zur Verbesserung dieser Beratungsangebote bieten daher entscheidende Hilfestellungen zu ihrer Qualitätssicherung. Somit konnte ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung Früher Hilfen und zur Unterstützung der Region geleistet werden". Dieser Einschätzung konnten sich Christiane Dethleffsen, Vorstandsvorsitzende des Schutzengel e.V., und Volker Syring, Geschäftsführer der Schutzengel gGmbH, anschließen.
Es erfordere Mut, sich von außen analysieren und beurteilen zu lassen, sagte Dr. Heike Bille, Präsidiumsbeauftragte für Wissenstransfer an der FH, während der Ergebnispräsentation vor rund 40 Gästen. "Aber Mut ist gefordert, wenn es gute Ergebnisse für die gesamte Region geben soll." Für die Universität würdigte deren Vizepräsident Prof. Dr. Jürgen Schwier das mit Mitteln der Pressestiftung Flensburg geförderte Projekt, das sich intensiv mit der Organisation und den Angeboten der Schutzengel gGmbH beschäftigte: "Am Modellprojekt Frühe Hilfen imponiert mir im Besonderen, dass es Unterstützungsleistungen für die Region liefert und Menschen konkrete Hilfestellung gibt".






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Datum: 15.04.2014 - 16:51 Uhr
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