IndustrieTreff - Reisebericht Volere Volare – Kleine Windkraft Italien

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Reisebericht Volere Volare – Kleine Windkraft Italien

ID: 1069692

In der nächsten Woche beginnen die Vertragsverhandlungen für Volere Volare. Mit nachhaltigen Geldanlagen finanziert, wird die Erneuerbare Energien Anlage in Italien einen Beitrag zur klimaschonenden Energieproduktion leisten. Mit Grippe im Bett liegend lese ich als Vorbereitung für eine Projektbesichtigung in Italien Goethes Reisebeschreibungen.

(industrietreff) - Ich bin den Menschen ja so leid, sein immer währendes, scheußlich anzusehendes Irren und unerträglich schweres Streben. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin, was ist der Mensch, was kann er schaffen? Was macht den Menschen menschlich und was scheidet ihn vom Tiere? Sein Geist, seine Fertigkeiten, sein Kunstverstand und Handeln? Ha! Ich war es leid. Ich war es müde, mich mit Gottes Ebenbild zu befassen, mir war es gleich, woher er kam und wohin er taumelte erst recht. (Goethe, Italienreise)
Ich folgte einer gereiften Hoffnung und Sehnsucht. Nie erstickte die Idee von einem Land, in dem Kunst und schönste Tugend geschaffen wurde und das jetzt auch, wie unser Land zu einer 100% Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien strebt - für und durch die Zeiten im Einklang mit der Natur……….
Von verschlafenen Gesichtern keine Spur, aber Erwartung. Um den Vesuv schmiegt sich die Straße der Tristesse der Stadt zu entkommen. Neapel im Nebel. Bei Paestum stehen im satten Grün griechische Tempel. Gebaute Harmonie, deren Klang auch in den Ruinen nachhallt. Jetzt einen Espresso und ein Schokoladenhörnchen. Auf halbem Weg nach Melfi, am Marktplatz eines geschäftigen Dorfes, stehen zwei Stühle und ein Tisch im Sonnenlicht. Dichter Nebel am Monticchio. Nach einer Stunde erreichen wir den Berg. Durch den Nebel topft die Sonne. Weiße Schwaden verhängen den Blick, wechseln mit dem dumpfen Grün des Waldes.

Kein Haus, kein Licht, 1000 Meter Stille. Dünne Luft auf 800 m Höhe, eine Weggabelung. Das Navigationsgerät kennt die Adresse nicht, der Pfeil steht außerhalb einer Straße im Grün. Morgen wollen wir uns Volere Volare ansehen. Unsere Anleger sollen wissen wo ihr Geld wirkt. Es wäre gut angelegt, hier in der Region Potenza. Vielleicht hatte Friedrich der Zweite, der Staufer, auch ein gutes Gefühl, als er die Pfalz in Melfi bauen ließ. Ich könnte es verstehen. Vielleicht gab es auch schon den trockenen Rotwein Aglianico del Vulture. Heute eine weite, sanft hügelige Landschaft umgeben von Bergketten, gesegnet mit Wind, Sonne, Kultur und vielen Windkraftanlagen.




Wir wählen die schmale unbefestigte Straße. Es hätte ein Hinweisschild sein können, was da vermorscht im rechten Straßengraben steht. Wir waren überrascht, als die Waldwand plötzlich aufriss. Von der Abendsonne schon gerötet empfing uns Il Cantuccio Del Vulture mit einer märchenhaften Aussicht. Ich dachte sofort an den Film „Ich habe keine Angst“, der an diesem Ort spielt. Ein Film des italienischen Regisseurs Gabriele Salvatores aus dem Jahre 2003. Er beruht auf dem gleichnamigen Roman von Niccolò Ammaniti. In den 1970er Jahren beunruhigten mehr als tausend Entführungsfälle die italienische Öffentlichkeit. Im Film geht es hauptsächlich um Freundschaft und Opferbereitschaft und Vertrauen, um den Glauben an Rettung und um die Überzeugung, auch als unbedeutende Person die entscheidende Wende bewirken zu können. Das Gesichtsfeld der Kamera, die aus 1,30 Meter Höhe das Geschehen beobachtet, entspricht dem des Hauptdarstellers. Es gibt keine Szene, in der der Hauptdarsteller, der zwölfjährige Michele, nicht anwesend ist. Der Zuschauer schlüpft auf diese Weise in Micheles Haut, sehen alles mit an, was er selbst sieht und weiß nur das, was der kleine Junge erfährt.
Vielleicht sollten wir das auch einmal tun, wenn wir über Energieversorgung und Geldanlagen nachdenken. Einfach die Perspektive der kommenden Generationen einnehmen. Ich bin sicher das wirtschaften würde nachhaltiger und auch die Geldanlagen würden sich an nachhaltigen Kriterien ausrichten.
In der Abenddämmerung erkenne ich die Grünen Hügel des Vulture, gesprenkelt mit Tupfern roter Mohnblüten. Eine fast surreale Landschaft. Alles deutet auf Sorglosigkeit, Friedlichkeit, Schönheit.....


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SolarArt baut und Projektiert seit 1998 Photovoltaikanlagen im Wert von 60 Mio € die von 887 Invetsoren finanziert wurden. Die SolarArt Serices betreut 790 Photovoltaikanlagen bundesweit durch Wartung, Instandhaltung und Fernüberwachung. Seit 2012 bietet die rechtlich unabhängige SolarArt Kraftwerk 1 GmbH&Co.KG als Teil der SolarArt Gruppe nachhaltige Geldanlagen an. Sinn¬haften Projekten eine Chance geben ist der Auftrag der SolarArt Kraftwerk. Deshalb muss jedes Projekt seinen Beitrag zur Verbesserung des Carbon Footprint nachweisen. Sinnhafte Projekte sind ökonomisch, ökologisch, sozial ertragreich.
Deshalb kauft und betreibt die SolarArt Kraftwerk Sachanlagen. Erneuerbare Energien, energieeffiziente Logistik, regionale Biolebensmittelproduktion, nachhaltige Immobilien und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen im In- und Ausland sind die Tätigkeitsfelder für diese Sachanlagen. Eine Beteiligung an anderen Unternehmen die Sachanlagen besitzen ist ebenfalls möglich. Erträge erwirtschaftet die SolarArt Kraftwerk durch den Verkauf der Sachanlageprodukte oder deren Erzeugnissen wie z.B. Strom. Um diese Investitionen zu finanzieren reicht die SolarArt Kraftwerk Nachrangdarlehen und partiarische Darlehen aus, die als Sachwert Sparvertrag, Sachwert Sparvertrag Chance, Sachwert Sparvertrag U35, Erfolgsanlage, Festzinsanlage und Sachwert Rente angeboten werden.



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Bereitgestellt von Benutzer: SolarArt Kraftwerk
Datum: 06.06.2014 - 16:11 Uhr
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Energiewirtschaft


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