"Die Dunkelgräfin von Hildburghausen" / Dreharbeiten abgeschlossen
(ots) - Wer liegt im Grab der legendenumwobenen 
Dunkelgräfin von Hildburghausen? Ist es tatsächlich die französische 
Königstochter Marie Thérèse Charlotte? Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK 
wird das  Geheimnis lüften: Die wissenschaftlichen Untersuchungen 
sind beendet, die Dreharbeiten sind abgeschlossen. Am Montag, 
28.07.2014 um 22.05 Uhr strahlt der MDR den Film über das Rätsel von 
Hildburghausen aus.
   Das Filmteam unter Leitung von Regisseurin und Autorin Dr. Ute 
Gebhardt hat europaweit gedreht: Hildburghausen und Eishausen waren 
in Thüringen wichtige Drehorte. Hier hatten die Dunkelgräfin und ihr 
Begleiter über 30 Jahre lang gelebt, nur mit einigen Dienern und 
streng abgeschottet von der Außenwelt. Hier entstand auch der Mythos 
um die Dunkelgräfin.
   Gedreht wurde unter anderem auch in Wien und Nova Goriza in 
Slowenien. In Wien führte das Team ein Interview mit Caroline 
Philipps, die als Historikerin und Expertin im Film mitwirkt. In die 
Wiener Hofburg soll Marie Thérèse Charlotte, die Tochter des letzten 
französischen Königspaars Marie Antoinette und Ludwig XVI., nach 
ihrer Haft im Pariser Temple zurückgekehrt sein. Danach soll sie den 
Herzog von Angoulême geheiratet haben.
   Das Filmteam drehte auch im Kloster Kostanjevica in Nova Goriza in
Slowenien. In der Krypta der Klosterkirche befindet sich die Grablege
der Habsburger, darunter auch der Sarkophag der Herzogin von 
Angoulême.
   Weitere Dreharbeiten führten das Team nach Paris und Amsterdam. In
Amsterdam interviewte die Autorin Mark de Lannoy, der vor einigen 
Jahren den Nachlass des Dunkelgrafen, Cornelius van der Valck, in den
Archiven wiedergefunden hatte. In Paris stand Prof. Philipp Delorme, 
Spezialist für die Kinder der französischen Königsfamilie, dem Team 
Rede und Antwort. Er zeichnete die  Lebensumstände der Familie und 
der Kinder in der Haft nach der Hinrichtung von Ludwig XVI. und Marie
Antoinette nach. Drehorte waren des Weiteren die Basilika St. Denis, 
in der sich das Grab von Marie Antoinette befindet, die Tuilerien und
natürlich Schloss Versailles.
   Die anthropologischen Untersuchungen führte Prof. Ursula 
Wittwer-Backofen von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie 
hatte auch die Exhumierung der Dunkelgräfin im Oktober 2013 in 
Hildburghausen geleitet. Die DNA-Analysen wurden von Prof. Walther 
Parson  von der Medizinischen Universität Innsbruck und Dr. Sabine 
Lutz-Bonengel vom Universitätsklinikum Freiburg vorgenommen.
   Das Filmprojekt des MDR will klären, ob die legendenumwobene 
Dunkelgräfin von Hildburghausen Marie Thérèse Charlotte, die Tochter 
des letzten französischen Königspaars Marie Antoinette und König 
Ludwig XVI. war. Darüber streiten Historiker und Literaten seit rund 
150 Jahren.
   Sendetermin: Montag, 28.07.2014, 22:05 bis 22.50 Uhr 
   Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter 
   http://www.mdr.de/thueringen/dunkelgraefin/index.html
Pressekontakt:
Pressekontakt: 
MDR Landesfunkhaus Thüringen, Gisa Kotzan, Tel.: (0361) 2 18 12 96, 
E-Mail: Gisa.Kotzan(at)mdr.de
      
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Datum: 16.06.2014 - 12:18 Uhr
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