IndustrieTreff - Von den Besten lernen - Unternehmensattraktivität stärken

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Von den Besten lernen - Unternehmensattraktivität stärken

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KMU Tag 2014 des IBO-Instituts


(PresseBox) - Attraktive Unternehmen wachsen überdurchschnittlich stark und haben im Wettbewerb um die knapper werdenden Fachkräfte die Nase vorn. Das aktuelle Forschungsprojekt des IBO-Instituts im saarländischen Mittelstand belegt den Zusammenhang zwischen erfolgreichen KMU und ihrer Wahrnehmbarkeit und Alleinstellung. Das IBO-Institut hat die Teilnehmer des FuE-Projekts zu diesem Thema im Rahmen des KMU Tags 2014 eingeladen.
Von den Besten lernen
Das IBO-Institut veranstaltet zu Themen und Herausforderungen des Mittelstands seit 2 Jahren den KMU Tag mit dem Titel "Von den Besten lernen" und zeigt die Ergebnisse des Forschungsprojekts zur Erfolgs- und Zukunftsfähigkeit. Die Veranstaltung wird von Best Practice Beispielen begleitet, die konkrete Hinweise zur erfolgreichen Umsetzung in der Praxis geben. So zeigte Andreas Wintrich, Geschäftsführer der KTP GmbH, wie man die Alleinstellung und Attraktivität des Unternehmens mit Hilfe von Patenten langfristig sichern kann. Dr. Tobias Blickle, Produktvorstand der IMC AG, bewies anschließend, dass man mit Innovationen und Internationalisierung erfolgreich die Konkurrenz auf Abstand halten kann. Nachdem Christoph Lang und Dr. Christoph Esser (saar.is e.V.) eine Initiative zur Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität vorstellten, machte Michael Zimmer (zimmer.büro für ehrliche werbung) eindrucksvoll und anhand zahlreicher Fallbeispiele deutlich: Charakter schlägt Werbung!
Wer attraktiv sein will, darf sich nicht verstecken
Das IBO-Institut hat festgestellt, dass Mittelständler i.d.R. zurückhaltender als offensive Großunternehmen sind. Man verlässt sich eher auf die stillen Qualitäten und den Kundenstamm, der die Zuverlässigkeit und Kompetenzen mittelständischer "Hidden Champions" kennt und zu schätzen weiß. Im heutigen Wettbewerb wird der langfristige Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen aber zunehmend von der Wahrnehmbarkeit bestimmt. Potenzielle Nachwuchskräfte oder Neukunden wandern zur Konkurrenz, die auf sich aufmerksam macht und einen besonderen Wert vermitteln kann, der über Flexibilität und Qualität hinausgeht. Echte Champions sind also nicht "hidden", sondern verkaufen aktiv ihren Mehrwert. Sie gehen im Wettbewerb um knapp werdende Fachkräfte und Neukunden als Gewinner hervor und können sich auf lange Sicht behaupten.




Attraktivität als Wachstumstreiber
In der Zwischenbilanz zum aktuellen Forschungsprojekt betonten Prof. Dr. Ralf Oetinger und Thomas Butterbach vom IBO-Institut deshalb die Bedeutung von einzigartigen Werten, Alleinstellungsmerkmalen und Zusatznutzen in Verbindung mit einer offensiveren Kommunikationsstrategie. Der Mittelstand muss mehr aus sich herausgehen, denn nur so ist zusätzliches Wachstum möglich. Die Grundlagen dafür, nämlich gute Produkte und innovative Lösungen bzw. mitarbeiterfreundliche und motivierende Arbeitsbedingungen, sind vorhanden. Jetzt müssen Kunden und Mitarbeiter verstärkt davon überzeugt werden.

Das Institut für Industrieinformatik und Betriebsorganisation (IBO) wurde Ende 2011 mit dem Forschungsprojekt "Erfolgs- und Zukunftsfähigkeit im saarländischen Mittelstand" beauftragt. 20-25 kleine und mittlere Unternehmen werden insgesamt drei Jahre lang begleitet. Ziel ist es, mit Hilfe eines wissenschaftlichen Analysewerkzeugs KMUs im Saarland strategisch besser auszurichten und so die Region wirtschaftlich zu stärken. Das Forschungsprojekt wird von der Staatskanzlei, der Sparkassen-Finanzgruppe Saar und dem Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes kofinanziert.


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Das Institut für Industrieinformatik und Betriebsorganisation (IBO) wurde Ende 2011 mit dem Forschungsprojekt "Erfolgs- und Zukunftsfähigkeit im saarländischen Mittelstand" beauftragt. 20-25 kleine und mittlere Unternehmen werden insgesamt drei Jahre lang begleitet. Ziel ist es, mit Hilfe eines wissenschaftlichen Analysewerkzeugs KMUs im Saarland strategisch besser auszurichten und so die Region wirtschaftlich zu stärken. Das Forschungsprojekt wird von der Staatskanzlei, der Sparkassen-Finanzgruppe Saar und dem Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes kofinanziert.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 26.06.2014 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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