IndustrieTreff - Bayerisches Wirtschaftsministerium prämiert BAYERNS BEST 50

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Bayerisches Wirtschaftsministerium prämiert BAYERNS BEST 50

ID: 1090140

(ots) - Wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit
waren auch in diesem Jahr wieder die zentralen Auswahlkriterien bei
dem Wettbewerb BAYERNS BEST 50. Die Preisträger wurden heute vom
Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und
Technologie im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Kaisersaal
der Münchner Residenz geehrt. Die entsprechenden Urkunden wurden von
Staatsministerin Ilse Aigner an inhabergeführte, mittelständische,
bayerische Unternehmen übergeben, die in den letzten Jahren besonders
stark in Bezug auf Umsatz und Mitarbeiter gewachsen sind. Zudem
wurden Sonderpreise für herausragendes Ausbildungsengagement
vergeben. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Baker
Tilly Roelfs - ehemals RölfsPartner - zeichnete für die Durchführung
des Wettbewerbs und als Juror verantwortlich.

Auch mit der nunmehr 13. Auflage von BAYERNS BEST 50 wurde wieder
eindrucksvoll unterstrichen, welche hohe Wertschätzung der Wettbewerb
seit seines Bestehens der gesamten bayerischen Wirtschaft verleiht:
"Wir haben heute die 'Wachstumsmotoren' der bayerischen Wirtschaft
prämiert - und zwar vor allem für ihre große Innovationskraft und
Leistungsbereitschaft", sagte die bayerische Staatsministerin für
Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner: "Es freut
mich ganz besonders auch in diesem Jahr BAYERNS BEST 50 zu prämieren
und dabei die Hände großer Unternehmer und Unternehmerinnen zu
schütteln, die oftmals als 'Hidden Champions' auch in Bayern den
Beweis antreten: der Mittelstand ist ein zentraler Antriebsmotor
unserer Wirtschaft." Ganz besonders hob Aigner dabei die Hirschvogel
Holding GmbH aus Denklingen für die "Höchste Anzahl an
Auszubildenden" und die GEWO-Feinmechanik GmbH aus Wörth für die
"Höchste prozentuale Quote an Auszubildenden" hervor. Beide




Unternehmen wurden mit entsprechenden Sonderpreisen geehrt.

Bewertung und Analyse: So sieht die bayerische "Wachstums-DNA" aus

Auch in diesem Jahr setzen sich die Gewinner aus Vertretern des
Handwerks, der Industrie sowie des Dienstleistungssektors zusammen.
BAYERNS BEST 50 kommen aus allen Umsatz- und Mitarbeiterklassen und
repräsentieren sämtliche Regionen Bayerns. Beim Auswahlverfahren
wurde ganz besonderes auf eine angemessene Eigenkapitalquote,
Profitabilität sowie weiterhin positive Geschäftsentwicklung - also
nachhaltiges Wirtschaften geachtet. "Dabei geht es neben der
Profitabilität vor allem auch um wirtschaftliche Stabilität und
Zukunftsfähigkeit", erklärt Juror Prof. Dr. Thomas Edenhofer, einer
der verantwortlichen Partner für das Projekt bei Baker Tilly Roelfs:
"Zudem haben wir uns in diesem Jahr bei der Bewertung der Unternehmen
die Frage gestellt, ob es trotz der großen Unterschiede der
Unternehmen wiederkehrende Erfolgsfaktoren gibt, die bayerische
Mittelständler stark und erfolgreich machen. Dabei hat unsere Analyse
eine echte 'Wachstums-DNA' zu Tage gefördert: Erfolgreiche
mittelständische Unternehmen in Bayern setzen vor allem auf eine
nachhaltige Geschäftsstrategie, die den langfristigen Bestand des
Unternehmens über die kurzfristige Wirtschaftlichkeit stellt. Diese
Strategie beinhaltet in den meisten Fällen sowohl eine solide
Unternehmensfinanzierung und verlässliche Personalpolitik als auch
das Festhalten an alten Traditionen."

Erfolgreichen Unternehmen in Bayern gelingt es, sowohl für die
Unternehmensführung als auch für die Belegschaft optimale
Rahmenbedingungen zu schaffen. Auf dieser soliden Plattform können
sie sich selbst und damit auch ihr Unternehmen nachhaltig entwickeln
- in einem Umfeld, dass gleichermaßen sowohl Unternehmergeist als
auch Sicherheit vermittelt. "Der Identifikationsgrad mit dem eigenen
Unternehmen und das persönliche Engagement sind dadurch enorm - und
werden durch das Aufrechterhalten von Tradition noch zusätzlich
gefördert", so Prof. Dr. Edenhofer.

Dynamik und Innovationskraft als zentrale Wachstumstreiber

Als Ergebnis wurde eine ganze Reihe zentraler Wachstumstreiber
identifiziert. Fast durchgängig und am häufigsten genannt wurden:
Innovationen bei Produkten und Fertigungstechnologien mit
qualifizierten Mitarbeitern ohne dabei die Kosten aus den Augen zu
verlieren. "Gleichzeitig wurden uns aber auch wesentliche
Wachstumshindernisse genannt, nämlich Fachkräftemangel, steigende
Energiekosten sowie die konjunkturelle Lage in Europa außerhalb
Deutschlands", so Prof. Dr. Edenhofer. Zu ihren Zukunftsaussichten
befragt, zeigen sich BAYERNS BEST 50 durchweg positiv gestimmt und
rechnen mit weiterem eindrucksvollen Umsatz-, Ergebnis- und
Mitarbeiterwachstum.

Repräsentativer Querschnitt durch den Bayerischen Mittelstand

Von kleinen Betrieben bis hin zu großen inhabergeführten
mittelständischen Unternehmen sind sämtliche Unternehmensgrößen unter
den Preisträgern vertreten. Sie bilden zudem ein breites Spektrum
sämtlicher bayerischer Regionen und Branchen ab.

Oberbayern stellt die meisten Preisträger, gefolgt von
Preisträgern aus Mittelfranken und Schwaben. Die übrigen
Regierungsbezirke sind mit jeweils drei bis fünf Preisträgern
vertreten. Die größte Zahl der Preisträger kommt aus dem Bereich
Technologie/Medien/Kommunikation, gefolgt von der
Dienstleistungsbranche.

Aus 2.100 mittelständischen Unternehmen ausgewählt

Zum Wettbewerb eingeladen wurden Unternehmen aus allen
Regierungsbezirken und Branchen sowie einem breiten Spektrum an
Unternehmensgrößen, also vom kleinen bis zum großen unternehmerischen
Mittelstand. Baker Tilly Roelfs hat im Auftrag des Ministeriums die
Preisträger des Wettbewerbs BAYERNS BEST 50 und die Preisträger für
den Sonderpreis Ausbildung ermittelt. Insgesamt wurden durch
Datenbankanalysen und aus den Meldungen der bayerischen Kammern,
Kommunen und Verbänden 2.100 mittelständische Unternehmen ausgewählt,
welche die Kriterien für eine Teilnahme an diesem Wettbewerb
grundsätzlich erfüllen. Diese Unternehmen wurden im Februar 2014 zur
Teilnahme an BAYERNS BEST 50 eingeladen.

Weitere Informationen unter www.bakertilly.de



Pressekontakt:
Frank Schröder, Baker Tilly Roelfs
Leiter Marketing & Communications
Tel. +49 211 6901-1200
Frank.Schroeder(at)bakertilly.de


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Datum: 29.07.2014 - 16:00 Uhr
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