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HAPPACH-KASAN: Giftiges Kreuzkraut im Salat gefunden ? FDP fordert sofortiges Handeln von Ministerin Aigner

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HAPPACH-KASAN: Giftiges Kreuzkraut im Salat gefunden ? FDP fordert sofortiges Handeln von Ministerin Aigner

(pressrelations) - >BERLIN. Zum Fund des gesundheitsschädlichen gemeinen Kreuzkrauts in einer Salatmischung eines Discounters erklärt die Agrarexpertin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:

In einer Salatpackung des Discounters "Plus" in Langenhagen bei Hannover hat ein Kunde das giftige Kreuzkraut gefunden. Nachprüfungen haben ergeben, dass das Salatfeld, auf welchem der Salat geerntet wurde, von Kreuzkraut durchwachsen war. Das gemeine Kreuzkraut, auch Greiskraut genannt (Senecio vulgaris), kann wie verwandte Pflanzen der Gattung schwere Leberschäden verursachen. Sie enthalten ein für Menschen wie Pferde hoch giftiges Pyrrolizidinalkoloid, das Leberschäden verursacht. Bereits 2007 hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf Gefährdungen von Mensch und Tier durch Greiskräuter aufmerksam gemacht. Die Bundesregierung hat gleichwohl nicht gehandelt.

Die Untersuchung der Salatpackung hat einen Gehalt von über 2.500 Mikrogramm des Gifts Pyrrolozidinalkaloid (PA) ergeben. Schon geringe Mengen des Giftes gelten als gesundheitsschädlich. Bereits 2005 ist ein Säugling gestorben, weil dessen Mutter während der Schwangerschaft einen Kräutertee getrunken hatte, der durch Pyrrolizidinalaloid vergiftet war.

In einem Brief an die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner fordert die FDP-Bundestagsfraktion die Verbraucherministerin auf, gemeinsam mit den Ländern durch sofortige Kontrollen sicherzustellen, dass keine weiteren verunreinigten Salatpackungen in den Handel gelangen. Außerdem sollte das Lebensmittelmonitoring die Belastung von ausgewählten Lebensmitteln mit dem Giftstoff in das Untersuchungsprogramm aufnehmen.

Das Zögern der Bundesverbraucherschutzministerin gefährdet Verbraucherinnen und Verbraucher genauso wie Weidetiere. Die FDP-Bundestagsfraktion hat bereits mehrfach auf die zunehmende Verbreitung von giftigen Kreuzkräutern hingewiesen.
Ministerin Aigner ist in der Pflicht, die erheblichen Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier durch den Giftstoff der Greiskräuter mit aller Kraft zu bekämpfen. Das Gefährdungspotential ist spätestens seit 2007 bekannt. Die Beherrschung echter Risiken muss Vorrang haben vor Symbolpolitik wie der Schaffung eines Labels "gentechnikfrei", das keine Schutzfunktion hat, eine Fehlinformation darstellt und damit eine grobe Verbrauchertäuschung ist.






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Datum: 12.08.2009 - 01:47 Uhr
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