IndustrieTreff - Produktverwaltungs- und -identifikationssystem

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Produktverwaltungs- und -identifikationssystem

ID: 109893

Optimiertes EPIS: Kundenportal ermöglicht Online-Zugriff


(industrietreff) - SpanSet hat sein erfolgreiches elektronisches Produktverwaltungs- und identifikationssystem EPIS weiterentwickelt. Die neue Generation macht dank moderner Technik mit RFID-Transpondern die Erfassung und Verwaltung von Produkten aus den Bereichen Ladungssicherung, Hebetechnik und Höhensicherung einfacher denn je. Die EPIS-Datenbank wurde um viele komfortable Funktionen für effiziente Produktverwaltung, Dokumentation und Lagerhaltung erweitert und ist nun auch netzwerkfähig.

Die wichtigsten neuen Funktionen von EPIS auf einen Blick:
•verbesserter Nutzen durch Netzwerk- und Mandantenfähigkeit
•reduzierte Verwaltungskosten durch papierloses Online-Archiv
•jederzeit und überall Zugriff auf Prüfdaten im Online-Archiv
•Verwaltung von Produkten mit und ohne RFID-Transponder
•einfacher Import von vorhandenen Prüfdaten per Importer
•komfortable Filter- und Suchfunktionen in EPIS-Datenbank und Online-Archiv

Schnelle, einfache und komfortable Produktverwaltung
Vorhandene Prüf- und Produktdaten lassen sich jetzt mit Hilfe des „Importers“ sehr komfortabel in das neue EPIS importieren. Bestandteil der Systemlösung ist ein kostenloses Kundenportal im Internet, das die Verwaltungskosten reduziert. In Kombination mit dem Prüfservice der lokalen SpanSet-Werksvertretungen ergibt sich ein zukunftsorientiertes System, mit dem sich viel Zeit und Verwaltungsaufwand sparen lässt. Die intelligenten Funktionen der neuen EPIS-Software erleichtern außerdem viele Routineaufgaben in der Produktverwaltung deutlich: Erstellung und Pflege von Inventarlisten, Ein- und Auslagerung, Dokumentation von Standzeiten, Prüfungen und Reparaturen werden wesentlich einfacher.

Mit der neuen EPIS-Software lässt sich auf einen Blick erkennen, welche Produkte zur Prüfung anstehen. EPIS organisiert, plant und dokumentiert zudem die regelmäßigen Wartungs- und Service-Intervalle (mit Erinnerungsfunktion). Alle bereits in Gebrauch befindlichen Produkte können in die EPIS-Datenbank aufgenommen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie mit einem Transponder ausgestattet sind oder nicht. Die Übernahme vorhandener Daten aus Excel ist mit dem durchdachten Importer äußerst komfortabel. Bilder, Logos, Ersatzteil- und Preislisten lassen sich leicht in beliebige Dokumente integrieren. Die Benutzeroberfläche ist an gängige Office- und Windows-Anwendungen angelehnt und deshalb einfach zu bedienen.





Kundenportal zur zentralen Datenspeicherung
Eine noch effizientere Produktdokumentation erlaubt das neue Kundenportal. Alle Dokumente, Produkt- und Prüfdaten werden auf dem Online-Portal www.epis-kundenportal.de vollständig hinterlegt. Dazu werden vom Kunden oder der SpanSet-Werksvertretung die Prüfdaten per ZIP-Datei an SpanSet übermittelt und dort unentgeltlich in die Datenbank eingestellt. Alle aktuellen Produktdaten, etwa über anstehende oder erfolgte Prüfungen und Reparaturen, sind dann über das Online-Portal mit Passwortschutz bequem abrufbar.

Weil alle Daten zentral gespeichert und jederzeit verfügbar sind, kann man sogar die gesamte Produktdokumentation papierlos halten – das entlastet den Nutzer nachhaltig. Natürlich lassen sich bei Bedarf Prüfzeugnisse der Produkte ausdrucken oder die Produkthistorie im Online-Portal anschauen. Komfortable Such- und Filterfunktionen, zum Beispiel die Sortierung nach Produkt-ID, Hersteller oder Prüfdatum, ermöglichen eine schnelle und gezielte Suche der benötigten Informationen. Noch effizienter ist es, die regelmäßigen Prüfungen direkt der SpanSet-Werksvertretung zu überlassen. Prüfung, Service und Dokumentation kommen dann aus einer Hand und der Kunde gewinnt viel wertvolle Zeit. Ein weiterer Vorteil des Online-Kundenportals: Alle Produktdaten können zu jeder Zeit und von jedem Ort aus unmittelbar eingesehen werden. Auch der Abruf mit einem internetfähigem Handy ist möglich – so ist selbst auf Baustellen ein Nachweis über das vorschriftsmäßige und sichere Arbeiten möglich.

Vier Bausteine für mehr Effizienz
EPIS besteht im wesentlichen aus vier Elementen, die das effiziente Verwalten der Produkte erleichtern:
1. EPIS basiert auf der Technologie der Radio-Frequenz-IDentifikation. Der RFID-Transponder wird in einem elektromagnetischen Verfahren berührungslos ausgelesen und beschrieben. Einer von vier zur Auswahl stehenden RFID-Transpondern wird an jedem Produkt angebracht, das elektronisch verwaltet werden soll. Der unverwechselbare Code jedes Transponders macht jedes Produkt eindeutig identifizierbar. Transponder können je nach Modell und Produkt per Drahtschlaufe oder Dyneema-Seil angebracht, eingenäht, angeschraubt und/oder aufgeklebt werden. Sie widerstehen problemlos Temperaturen von - 25 °C bis + 70 °C und benötigen keine Energiequelle. Im Gegensatz zu normalen Plaketten sind Transponder unempfindlich gegen Spritzwasser und Schmutz und besitzen eine hohe Resistenz gegen mechanische Belastungen. Unter normalen Umständen haben die Transponder eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren.

2. Das Schreib-/Lesegerät MDE wird benutzt, um die Transponder zu initialisieren und dabei produktspezifische Daten aufzuspielen. Auch wenn man viele gleiche Produkte initialisiert, ist das dank einer cleveren Kopierfunktion mit dem MDE Schreib-/Lesegerät schnell erledigt. Sollen in einem Arbeitsgang ganz verschiedene Produkte initialisiert werden, lässt sich das ebenfalls sehr effizient lösen: Alle Daten werden bequem vorab am PC angelegt und anschließend per MDE auf die jeweiligen Transponder übertragen. Falls erforderlich lassen sich auch Produkte direkt mit dem MDE per Handeingabe initialisieren. Weil nur berechtigte Personen die Daten verändern können, bietet EPIS eine hohe Sicherheit gegen Manipulation und unabsichtliche Änderungen. Mit dem Schreib-/Lesegerät MDE werden bei der Prüfung auch die Daten des Produktes ausgelesen und zwischengespeichert. Das MDE ist mit Software in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Ungarisch und Rumänisch ausgestattet. Ein Einsatz über viele Grenzen hinweg ist also kein Problem. Seine Robustheit (Schutzklasse IP65) macht es auch für widrigste Bedingungen tauglich. Selbst Spritzwasser, Staub oder Schmutz bereiten dem Gerät mit seinen großen Tasten und dem lesefreundlichen Display keine Probleme.

3. Die Dockingstation wird an einen Standard-PC (ab Windows 2000, XP oder Vista) angeschlossen und dient als Schnittstelle. Das MDE wird zum Datenabgleich mit der Datenbank einfach in die Dockingstation gesteckt. Dabei wird der Akku des Geräts gleichzeitig wieder aufgeladen.

4. Mit der dazugehörigen EPIS-Datenbanksoftware und dem neuen Kundenportal lassen sich die erfassten Produktdaten effizent und zeitsparend verwalten. Es können jederzeit aussagefähige Berichte und Inventarlisten ausgedruckt werden, indem man die Daten über die Excel-Schnittstelle ausgibt und in einer Tabellenkalkulation weiterbearbeitet. Die Funktionen der EPIS-Software ermöglichen zahlreiche Sortierungen, auch z. B. nach dem Herstell-, Prüf- oder Transaktionsdatum. Das erleichtert die Erstellung einer Übersicht der zu aktivierenden Anlagegüter oder der im Beschaffungsjahr bereits abschreibbaren geringwertigen Wirtschaftsgüter. Die Software ist voll netzwerkfähig und kann an einem Einzelplatz oder an mehreren Arbeitsplätzen genutzt werden – erforderlich ist nur eine Lizenz für das gesamte Unternehmen. Die Datenbank-Software wird kontinuierlich weiterentwickelt. Während der Vertragslaufzeit sind alle Updates kostenlos.

EPIS wird als Set geliefert, das verschiedene Transponder-Versionen, diverse Transponder-Befestigungen sowie Werkzeuge zum Anbringen der Transponder enthält. In dem praktischen Leichtmetall-Koffer ist zudem genügend Platz für das separat erhältliche MDE Schreib-/Lesegerät, weitere Transponder und Software.

Alle Informationen über EPIS finden sich in einem separaten Prospekt, der kostenlos über SpanSet oder die Werksvertretungen erhältlich ist oder auf www.epis-kundenportal.de.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

SpanSet

1966 gründete der Pionier der Gurtentwicklung, Erik Ehnimb, SpanSet Schweden. Ein Jahr später wurde die SpanSet Deutschland ins Leben gerufen. In Übach-Palenberg entstand eine Produktion, die neben dem Autosicherheitsgurtband Hebebänder und Zurrgurte herstellte. Die seinerzeit noch unbekannten Produkte haben sich aufgrund der besonderen Eigenschaften im Laufe der Jahre ihren Marktanteil erobert.

Heute weben, färben und verarbeiten mehr als 240 Mitarbeiter bei SpanSet monatlich 1,5 bis 1,8 Mio. m Band. Jede Entwicklung, ob im Bereich Heben, Zurren oder Höhensicherung, ist untrennbar mit dem Sicherheitsgedanken verbunden. SpanSet ist seit Jahrzehnten in der Normenarbeit in Deutschland und Europa aktiv.

Das für die Normenarbeit zur Verfügung gestellte Wissen wird gleichfalls in Fachseminaren der Höhen-, Anschlag- und Ladungssicherungstechnik im firmeneigenen Schulungszentrum vermittelt. Alle Fachreferenten haben sich nicht zuletzt durch externe Prüfungen qualifiziert und bieten den Seminarteilnehmern ein breites Fachwissen gepaart mit praktischen Vorführungen. Selbstverständlich ist es möglich, alle Seminare auch in kundeneigenen Räumen durchzuführen.

SpanSet richtete bereits 1989 die selbständige und unabhängige Abteilung Qualitätssicherung ein. Die Abteilung ist mit modernster Technik ausgestattet. Die Qualitätssicherungsgrundsätze sind unzertrennlich mit der Firmenphilosophie verbunden. In Folge wird SpanSet seit 1994 durch den TÜV Rheinland ein nach DIN ISO 9002 EN 29002 geführtes Qualitätsmanagement-System bescheinigt. Das SpanSet-Qualitätsmanagement ist gegenwärtig nach DIN EN ISO 9001:2000 durch den TÜV Rheinland zertifiziert.

Eine ständige Verbesserung der Gebrauchseigenschaften aller Produkte ist das Ziel. So entwickeln Textil-Ingenieure und Textil- und Maschinenbau-Ingenieure ständig neue Produkte und Verbesserungen der herkömmlichen Produkte. Zum Beispiel stellte SpanSet 1995 wieder eine Weltneuheit vor, die ABS-Druckratsche. Sie ermöglichte erstmals ein stufenweises Lösen der gespannten Ratsche. So können zum Beispiel kippgefährdete Güter rechtzeitig abgefangen werden. Ganz nebenbei entfällt dadurch auch das gelenkschädigende Schlagen beim Öffnen herkömmlicher Ratschen in einem Schritt. Der bislang einzige Weg Ratschen zu lösen.

Aufgrund des großen Erfolges bietet SpanSet seit 1999 auch die Ergo-Zugratsche, die Schwerlastratsche, mit ABS-System an. Auch die Nato und Bundeswehr hat bei ihren Friedenseinsätzen die Vorteile der ABS-Ratsche erkannt. Immer mehr Mitgliedsstaaten vertrauen auf SpanSet-Technik.

Eine moderne Entwicklung der Ladungssicherungstechnik ist die Vorspannanzeige TFI. Diese Anzeige gibt dem Bediener des Zurrgurtes die Sicherheit zu erkennen, welche Vorspannkraft er mit der Ratsche erreicht hat.

Kein Jahr vergeht, in dem nicht von SpanSet Patente, Neuentwicklungen oder sonstige richtungsweisende Impulse zum Heben, Zurren und der Höhensicherungstechnik kommen.

SpanSet ist heute in 16 Ländern mit eigenen Gesellschaften vertreten. Geleitet und gesteuert von der SpanSet Inter AG mit Sitz in der Schweiz werden in Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika Hebebänder, Rundschlingen Zurrgurte und Höhensicherungsprodukte hergestellt und verkauft. Ein regelmäßiger Wissensaustausch zwischen den einzelnen Gesellschaften sorgt dafür, dass dem Kunden immer die innovativste Lösung geboten werden kann.

Zu der SpanSet-Gruppe gehört auch die SpanSet-secutex, die sich mit der Beschichtung von Hebebändern und Rundschlingen seit 1979 einen Namen im Markt gemacht hat. Mit secutex beschichteten Produkten kann man raue und scharfkantige Lasten problemlos heben, aber auch bei der Ladungssicherung werden secutex beschichtete Schutzschläuche für Zurrgurte verwendet, um ein Durchscheuern des Gurtbandes an der Ladung zu unterbinden. Die besonders guten Eigenschaften der secutex-Beschichtung werden heute auch im Bereich des Prall-, Schall- und Oberflächenschutzes, dem zweiten Standbein der SpanSet-secutex, genutzt. Die Stärke ist es, unterschiedlichste Applikationen auf Kundenwunsch liefern zu können.

Auch die GKS gehört zur SpanSet Deutschland-Firmengruppe. Mit Sitz in Langenfeld ist die GKS spezialisiert auf die Entwicklung von Lastaufnahmemitteln. Die Stärke liegt darin, kundenspezifische Aufgaben zu innovativen Lösungen umzusetzen, um zufriedene Kunden zu haben. Lastaufnahmemittel wie Traversen, Zangen und Greifer, die auch im Bereich der Armeen Einsatz finden, verdeutlichen dies.

Nicht zuletzt ergänzt die Peter Schöttler GmbH in Hagen als Gesenkschmiede und mechanische Werkstätten das Produktspektrum, wo Kompetenz und know how mit innovativen Produkten dem Kunden höchsten Anwendungskomfort bieten.

Vielfältige Aufgabenstellungen der Ladungssicherungs- und Hebetechnik, nicht zuletzt aus dem militärischen Bereich, wurden so in der Vergangenheit gelöst. Beispiele wie Faltstrasse oder die neuesten Entwicklungen der Ladungssicherung für die Bundeswehr zeigen dies.

SpanSet sieht sich als leistungsstarker Partner der Industrie und der Behörden, die zuverlässige Systemlösungen erwarten.



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52531 Übach - Palenberg
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Fax: 02451 / 48 31-191
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Datum: 12.08.2009 - 15:56 Uhr
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