IndustrieTreff - Siemens Generatorenwerk setzt auf Lösung von mworks | Lagerhaltung überflüssig dank Just-in-Time

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Siemens Generatorenwerk setzt auf Lösung von mworks | Lagerhaltung überflüssig dank Just-in-Time-Produktion

ID: 1106921

Uetersen, 10.09.2014 – Aufwändige Lagerhaltung, unflexible
Produktionsplanung und lange Rüstzeiten bei der Herstellung von
Distanzstücken für Generatoren waren der Antrieb für das
Generatorenwerk Erfurt der Siemens AG, gemeinsam mit den
Automatisierungsexperten von mworks nach Verbesserungspotenzial zu
suchen. Der norddeutsche Spezialist für individuelle
Maschinenbeschaffung konnte nun das Projekt erfolgreich abschließen.

(industrietreff) - Bisher wurden die Distanzstücke in diversen Längen und Materialien vorgefertigt
und gelagert. Bei Anforderung aus der Produktion konnte es zu Wartezeiten
kommen, wenn die Längen nicht in der notwendigen Stückzahl oder im
benötigten Material bevorratet waren. Das Vorproduzieren von Chargen führt
hingegen zu einem erhöhten Lagerbedarf, bindet Kapital und stellt keine
zeitgemäße Lösung mehr dar.
2011 erfolgte die Anfrage an mworks, mit der Aufgabenstellung, diese Prozesse
zu optimieren. Während der Projektphase wurden unterschiedliche Szenarien
entworfen und geprüft, darunter logistische Lösungsansätze. Letztlich fiel die
Entscheidung, eine neue Ablängmaschine für Stegmaterial zu beauftragen.

„Mit mworks haben wir einen starken Partner für unsere
Automatisierungsprojekte, der mit einem unbefangenen Blick von außen die
Situation analysieren kann. So konnten wir gemeinsam innovative
Lösungsansätze entwickeln. Für die Realisierung hat mworks uns eine gute
Auswahl von Lieferanten präsentiert – das Ergebnis ist eine Maschine, die
individuell auf unsere Herausforderungen ausgerichtet ist“, so Felix Wetzel,
Siemens AG, Energy Sector, Generatorenwerk Erfurt.

Die aktuell in Betrieb genommene Anlage modernisiert und erweitert die
bisherigen Verarbeitungsmöglichkeiten am Standort Erfurt eindrucksvoll.
Die Produktionsmaschine arbeitet nach dem Just-in-Time-Prinzip und fertigt
damit exakt das, was aktuell benötigt wird. Lediglich die Anzahl und Länge der
gewünschten Komponenten ist zu programmieren. Die Auftragsdaten hierzu
erhält die Maschine als Datensatz aus der Arbeitsvorbereitung. Alternativ wählt
der Bediener über ein Bedienpanel individuell Materialsorte, Länge und Stückzahl




aus. Die manuelle Bedienung ist intuitiv, für die Mitarbeiter leicht zu erlernen
und damit nicht fehleranfällig.
Mit One-Piece-Flow wird auf einem Markt die Wettbewerbsfähigkeit unterstützt,
der Modelle in unterschiedlichen Varianten und Stückzahlen, kurze Lieferzeiten
und marktkonforme Preise fordert.
Ein hochflexibles Produktionssystem wie OPF erlaubt dem Hersteller, diese
Anforderungen wirtschaftlich und kundengerecht zu erfüllen. Vorteile dieser
Methode sind unter anderem eine hohe Flexibilität bei der Produktion von
Varianten und wechselnden Stückzahlen, verringerte Lieferzeiten, da schon
Kleinstaufträge wirtschaftlich produziert werden können und Aufträge nicht mehr
gesammelt werden müssen, geringere Warenbestände und damit ein niedrigerer
Flächen- und Kapitalbedarf.

Beladen wird die Anlage mit Distanzstücken in Längen von einigen Millimetern
bis zu einem Meter. Diese werden durch ein spezielles Schersystem sauber und
leise getrennt.
Zudem gibt es vier verschiedene Materialsorten, die sich in Profil und Werkstoff
(Stahl oder Edelstahl) unterscheiden. Die Anlieferung des Rohmaterials erfolgt
auf Coils.
Verfügte die bisherige Anlage nur über einen Strang, wird nun mit vier Strängen
gearbeitet, einer für jede Materialsorte. So kann bedarfssynchron die Länge und
Sorte geschnitten und der Weiterverarbeitung zugeführt werden, die gerade
benötigt wird. Die Lagerhaltung ist damit überflüssig geworden, die Produktion
kann ohne Zeitverlust auf jedes beliebige Produkt umgestellt werden.

Lars Kobialka, Geschäftsführer Operatives Geschäft mworks: „Damit trägt die
Anlage nicht nur zur Optimierung der Produktionsprozesse und der Reduktion
von Lagerkosten bei, sie bedeutet faktisch eine deutliche Erweiterung der
Kapazitäten und ermöglicht die effiziente Herstellung größerer Mengen
unterschiedlich bemaßter Stege. Damit ist das Generatorenwerk von Siemens für
zukünftige Anforderungen gut gerüstet.“


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Unternehmen wurde 2010 von Lars Kobialka und Sebastian
Dröber gegründet. Es spezifiziert und vermittelt Projekte im Sondermaschinenbau
und übernimmt hier alle Aufgaben vom Erstellen eines Lastenheftes bis zur
Angebotsauswertung und -beurteilung der Maschinenbauer. Im Bedarfsfall
unterstützt mworks darüber hinaus im weiteren Verlauf, von der vertraglichen
Gestaltung über die folgende Projektabwicklung bis zur Endabnahme. Die einzelnen
Schritte werden in Leistungspakete gebündelt, die beliebig angefordert werden
können. mworks agiert dabei unabhängig und neutral.
mworks beschäftigt derzeit ein Team von 15 Mitarbeitern und kann auf erfolgreich
abgeschlossene Projekte für Siemens, BASF und VW zurückblicken. Der
Kundenkreis rekrutiert sich aus namhaften Konzernen, Unternehmen des
produzierenden Gewerbes sowie mittelständischen Betrieben. Zur Projektrealisation
wird auf mehr als 2000 Kontakte im Maschinenbau zugegriffen. | www.mworks.de



Leseranfragen:

| mworks GmbH
| Kleiner Sand 23
| 25436 Uetersen

| Fon +49 4122/98182-53
| Fax +49 4122/98182-55
| E-Mail info(at)mworks.de



Kontakt / Agentur:

| PR im Alten Fährhaus
| Anka Brockhoff
| Oberrecht 3
| D-25436 Neuendeich


| Fon +49 4122/92784-40
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KBT-Zylinderrollenlager nach DIN 5412, ISO 15-1981
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Datum: 11.09.2014 - 14:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Anka Brockhoff
Stadt:

Neuendeich


Telefon: +49 4122 9278440

Kategorie:

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