IndustrieTreff - IAA Nutzfahrzeuge 2014: Ein neues Leichtgewicht für die Landwirtschaft (FOTO)

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IAA Nutzfahrzeuge 2014: Ein neues Leichtgewicht für die Landwirtschaft (FOTO)

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(ots) -
Leicht, leise, energieeffizient: KULAN ist kein typisches
landwirtschaftliches Nutzfahrzeug - es fährt mit Strom, wiegt nur 300
Kilogramm und kann Lasten von bis zu einer Tonne tragen. KULAN ist
eines der Highlights der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover,
die am 25. September startet.

Hannover im Autofieber: Die Internationale Automobil-Ausstellung
(IAA) ist die weltweite Leitmesse für Mobilität, Transport und
Logistik. 2.064 Aussteller aus 45 Ländern präsentieren sich auf der
65. IAA Nutzfahrzeuge. Am gemeinsamen Stand mit dem Automotive
Cluster Ostdeutschland in Halle 13 (Stand C22) wird auch das
innovative Leichtbaufahrzeug KULAN vorgestellt. Das sächsische
Netzwerk Poly-Lab.Net entwickelte das Fahrzeug in Kooperation mit dem
Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU).
KULAN ist eines der Siegerprojekte des Wettbewerbs "Ausgezeichnete
Orte 2014", mit dem die Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und
die Deutsche Bank Projekte kürten, die zur Gestaltung ländlicher
Räume beitragen.

Zwischen Wald und Weiden: Vielseitige Einsatzgebiete

"Mit KULAN wollen wir dazu anregen, landwirtschaftliche Maschinen
nicht immer nur größer sondern vor allem intelligenter zu gestalten",
sagt Marcus Knobloch, Netzwerk-Manager und wissenschaftlicher
Mitarbeiter des IWU. Das sächsische Leichtgewicht könnte in der
Forstwirtschaft den Waldboden schonen: Gerade einmal 300 Kilogramm
wiegt KULAN. (Zum Vergleich: Der VW Golf VII wiegt etwa 1300
Kilogramm.) In der ökologischen Viehhaltung kann Tieren durch den
Einsatz geräuscharmer Fahrzeuge Stress erspart bleiben. Außerdem
sieht Knobloch Wein-, Berg- und Messebau sowie Landschaftspflege im
urbanen Raum als mögliche Einsatzgebiete.

Mit Netzwerken das Potenzial anzapfen

14 Firmen und zwei Forschungsinstitute haben das Projekt gemeinsam




realisiert. Der Prototyp hat viel Aufmerksamkeit auf Poly-Lab.Net und
den Einsatz von Elektromobilität in der Landwirtschaft gezogen - das
Netzwerk hat sich für die Mitglieder bereits gelohnt. "In ländlichen
Räumen muss man sich zusammentun: Kooperation ist unverzichtbar für
die Verwirklichung innovativer Projekte", sagt Knobloch. Im Rahmen
des Wettbewerbs wurden neben KULAN noch andere "ausgezeichnete Orte"
gekürt, die dieses Potenzial ländlicher Regionen erkannt und
innovative Ansätze für die Landwirtschaft der Zukunft entwickelt
haben. Ein ausführliches Interview mit Marcus Knobloch finden Sie auf
www.innovationen-querfeldein.de.

weitere Projekte:

Landwirtschaft neu gedacht

Unter dem Jahresmotto "Innovationen querfeldein - Ausgezeichnete
Orte im Land der Ideen" wurden 100 zukunftsweisende Projekte
prämiert, die das Leben auf dem Land mitgestalten. Neben KULAN
entwickelten auch drei weitere Preisträger Ideen für eine effiziente,
nachhaltige und hochtechnologisierte Landwirtschaft.

CLAAS - Telekom

Mobilfunk- und Sensortechnik erleichtert Landwirten die Arbeit
Landmaschinen, die miteinander "sprechen"? Das klingt nach
Zukunftsmusik, ist aber im Rahmen von "Farming 4.0", einem
Pilotprojekt der Deutschen Telekom gemeinsam mit CLAAS, im
sachsen-anhaltischen Hinsdorf bereits Realität. Ein Beispiel: Wenn
ein Mähdrescher erkennt, dass sein Korntank voll ist, meldet er dies
automatisch an die Fahrzeuge, die zur Entleerung bereitstehen.

It''s OWL

Ein Netzwerk bündelt Hightech-Kompetenzen im ländlichen Raum In
Ostwestfalen-Lippe (OWL) arbeiten Wirtschaft und Wissenschaft Hand in
Hand. 170 Partner entwickeln in enger Kooperation intelligente
Produkte und Produktionssysteme im Rahmen der Intitiative "It''s OWL".
Die Forschungsergebnisse und Technologien sind eine wichtige Chance
für die kleinen und mittlerern Unternehmen der Region.

green spin

Satellitentechnik unterstützt Landwirte bei der Ernte Aus 730
Kilometern Höhe lässt sich Ackerbau mit größtmöglicher Präzision
betreiben: Satellitenaufnahmen liefern Bilder von Nutzpflanzen, die
je nach Wachstum und Fruchtart das Sonnenlicht unterschiedlich
reflektieren. In Kombination mit den regionalen Klimadaten wertet das
Würzburger Unternehmen green spin diese Aufnahmen am Rechner aus und
erstellt ein Erntewachstumsmodell.



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Datum: 24.09.2014 - 11:00 Uhr
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