Siemens: Weiterhin Zoff mit Altvorständen
Siemens: Weiterhin Zoff mit Altvorständen
(pressrelations) - >Eine Einigung zwischen Siemens und elf ehemaligen Vorständen des Unternehmens über Ausgleichszahlungen, mit denen die Kosten der Schmiergeldaffäre symbolisch gemindert werden sollen, kommt vorläufig wohl nicht zustande. Wie das manager magazin in seiner kommenden Ausgabe
(Erscheinungstermin: 21. August) berichtet, werden die elf Ex-Vorstände die Vergleichsangebote von Siemens voraussichtlich nicht bis Ende August annehmen, wie Siemens-Unterhändler vor Monaten ultimativ gefordert hatten.
Dies verlautete aus Anwaltskreisen. Offenbar will Siemens aber vorläufig auf die angedrohten Schadensersatzklagen verzichten. Der Konzern hält allerdings an seinem Plan fest, rechtzeitig vor der Hauptversammlung im Januar kommenden Jahres eine Vereinbarung zu erzielen.
Der Aufsichtsrat des Technologiekonzerns hatte im vergangenen Jahr beschlossen, von den Alt-Vorständen Schadensersatz zu verlangen, weil diese im Rahmen der Schmiergeldaffäre ihren Pflichten angeblich nicht nachgekommen sein sollen. Bereits im Vorfeld der diesjährigen Hauptversammlung hatte Siemens den Beschuldigten einen Vergleich angeboten.
Danach soll etwa Ex-Konzernchef Heinrich v. Pierer sechs Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Von anderen Altvorständen verlangt Siemens je vier Millionen beziehungsweise ein bis zwei Millionen Euro. Zu den Beschuldigten gehört auch der ehemalige Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, der heute den US-Konzern Alcoa leitet.
Autor: Thomas Werres
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Hamburg, 19. August 2009
manager magazin
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Datum: 20.08.2009 - 04:34 Uhr
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