IndustrieTreff - Greg Boyce, Vorstandsvorsitzender und CEO von Peabody, appelliert an globale Spitzenverantwortliche:

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Greg Boyce, Vorstandsvorsitzender und CEO von Peabody, appelliert an globale Spitzenverantwortliche: Die Erfahrungen dreier wichtiger APEC-Staaten müssen in der globalen Energiepolitik berücksichtigt werden

ID: 1133279

(ots) - Der Vorstandsvorsitzende und Chief
Executive Officer von Peabody Energy , Gregory H. Boyce, hat heute
einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt und empfiehlt darin Lösungen für die
unmittelbaren Bedürfnisse der von Energiearmut betroffenen Menschen
und den aus dem globalen Wachstum resultierenden langfristigeren
Energiebedarf. Dabei verwies er auf die wertvollen Erfahrungen dreier
wichtiger Mitglieder der Asiatisch-Pazifischen
Wirtschaftsgemeinschaft (APEC).

Im Rahmen einer breit angelegten Diskussion zwischen
Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft beim APEC CEO Summit
2014 in Peking erklärte Boyce, die Politik könne aus den Erfahrungen
Chinas, Australiens und der USA eine wichtige Lehre ziehen und so die
Energiearmut senken, eine bezahlbare Energieversorgung gewährleisten
und die Emissionsbilanz verbessern.


-- In China ist es seit 1990 mithilfe von Kohle gelungen, 650 Millionen
Menschen aus der Armut zu befreien. Im selben Zeitraum verzeichnete des
Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes einen sprunghaften Anstieg um 850
Prozent, und die Nutzung von Kohlestrom stieg um das Achtfache. Ein
Fortschritt, den die Internationale Energieagentur zum Wirtschaftswunder
erklärt hat.
-- Australien hat im vergangenen Jahr eine neue Regierung gewählt und
damit eindeutig die Abschaffung der Kohlenstoffsteuer gefordert, die mit
einer finanziellen Belastung von mehr als 100 Mio. $ pro Woche zu Buche
schlug. Die Abschaffung der Steuer soll für eine typische Familie
Einsparungen bei den Stromkosten in Höhe von 550 $ pro Jahr bringen.
-- Die USA haben mithilfe kontinuierlicher, stufenweiser Investitionen in
moderne Kohletechnologien eine bemerkenswerte Verbesserung ihrer
Emissionswerte erzielt. Heute rangiert das Land in Sachen Luftqualität
unter den Besten der Welt. Die Nutzung von Kohlestrom ist in den USA




seit 1970 um 170 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum hat sich das BIP
des Landes verdoppelt, und die Emissionen pro Megawattstunde - eine
wichtige Kennzahl - sanken um 90 Prozent.


"Der soziale und wirtschaftliche Fortschritt mit dem Ziel der
Verbesserung der Energiegerechtigkeit ist Aufgabe aller Staats- und
Regierungschefs", erklärte Boyce. "Die Eliminierung der Energiearmut
- der weltweit größte humanitäre und ökologische Notstand - sollte
höchste Priorität genießen, um integratives Wachstum und regionale
Anbindung zu erreichen. Wenn dieser Notstand behoben ist, werden
andere gesellschaftliche Bedürfnisse viel leichter zu befriedigen
sein."

Mehr als die Hälfte der sieben Milliarden Menschen auf der Welt
bestreiten ihren Alltag ohne angemessene Stromversorgung. Milliarden
nutzen in ihren Behausungen primitive Öfen zum Kochen und Heizen,
obwohl der Rauch von diesen Feuern zu frühen Erkrankungen und sogar
zum Tode führen kann. Luftverschmutzung im Innenbereich als Folge der
Energiearmut ist die vierthäufigste Todesursache weltweit.

Einfache Bedürfnisse wie fließendes Wasser,
Nahrungsmittelkonservierung, Hausbeleuchtung und Wärme stünden bei
Familien ohne angemessene Energieversorgung ganz oben auf der Liste,
so Boyce. Enorme Mengen an Energie würden gebraucht, um diese
Bedürfnisse zu stillen: Um Gleichheit zwischen dem Energieverbrauch
pro Kopf in den Nicht-OECD-Staaten und dem in der Europäischen Union
herzustellen, müsse das Stromangebot weltweit auf mehr als das
Doppelte gesteigert werden.

Boyce erklärte weiter, das Stillen der unmittelbaren Bedürfnisse
der von Energiearmut betroffenen Menschen müsse einhergehen mit der
Erfüllung längerfristiger Erfordernisse. Basierend auf dem aktuellen
Politikszenario solle der globale Strombedarf laut International
Energy Agency bis 2030 um fast 70 Prozent steigen. Mehrere hundert
Millionen Menschen würden Schätzungen zufolge in Stadtgebiete ziehen
und damit den Energiebedarf erhöhen, und die Weltbevölkerung solle
auf mehr als 8,3 Milliarden Menschen steigen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, würden alle Arten von
Brennstoffen gebraucht, so Boyce weiter. Die Kohleenergie des 21.
Jahrhunderts werde aufgrund ihrer Dimensionierung, der niedrigen
Kosten und der geringen Emissionen Teil der Lösung sein.

Das Kohlekonzept des 21. Jahrhunderts wurde 2009 von den
Regierungen Chinas und der USA im Rahmen einer internationalen
Partnerschaft zur Förderung sauberer Kohleenergie eingeführt. Dazu
zählen hocheffiziente, superkritische Kraftwerke und die neueste
moderne Kohletechnologie für ultraniedrige Emissionen.

Angaben des BP Statistical Review of World Energy zufolge ist
Kohle weltweit der wachstumsstärkste unter den großen Brennstoffen.
Seit 1990 konnte laut einer Studie durch Kohle die Energieversorgung
für mehr als 830 Millionen Menschen vor allem in Schwellenmärkten
sichergestellt werden. Kohle versorgt also dreizehnmal mehr Menschen
mit Strom als Wind- oder Solartechnologien.

Der richtige Ansatz, die richtigen Brennstoffe und die richtige
Politik seien entscheidende Faktoren im Kampf für
Energiegerechtigkeit und Umweltschutz, so Boyce. Er forderte die
APEC-Staaten auf, die folgenden fünf Prioritäten als Vorreiter zu
unterstützen:


1. Priorisierung des Themas Energiegerechtigkeit in der Politik und in den
Aktivitäten der APEC- und G20-Staaten.
2. Anerkennung der enormen Auswirkungen der Energiepolitik auf alle Bürger
und der Bedeutung der Bezahlbarkeit von Energie. Neue energiepolitische
Vorstöße sollten aufzeigen, wie die Energieversorgung ausgebaut und die
Bezahlbarkeit gefestigt wird.
3. Aufnahme einer wirklich "allumfassenden" Energiestrategie, die alle
quantifizierbaren Vorteile und Grenzen der verschiedenen Brennstoffe
anerkennt. Bei Kohle gehören dazu superkritische Technologien mit
moderner Emissionskontrolle für alle neuen Kohlekraftwerke.
4. Unterstützung für kontinuierliche Investitionen in moderne
Kohletechnologien zur Kostensenkung und Minimierung von Emissionen.
5. Förderung der Finanzierung durch Entwicklungsbanken für einen breiten
Ausbau der Stromversorgung in Schwellenmärkten.


"Die Versorgung mit sauberem, bezahlbarem Strom ist ein
Katalysator, der Milliarden von Menschen zu einem besseren und
längeren Leben verhelfen kann", erklärte Boyce. "Wir müssen alle
daran mitarbeiten, Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität
voranzubringen."

Der APEC CEO Summit wurde 1996 ins Leben gerufen. In diesem Jahr
werden Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter der
wirtschaftlichen und politischen Spitze aus 21 APEC-Staaten und 16
weiteren Ländern und Regionen erwartet.

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Datum: 10.11.2014 - 19:55 Uhr
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