IndustrieTreff - Wirtschaftsforschende arbeiten am liebsten mit spezialisierten Social-Media-Diensten (FOTO)

IndustrieTreff

Wirtschaftsforschende arbeiten am liebsten mit spezialisierten Social-Media-Diensten (FOTO)

ID: 1136789


(ots) -
Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an deutschen
Hochschulen und Forschungsinstituten nutzen am häufigsten die
Online-Enzyklopädie Wikipedia, Content-Sharing-Dienste, Video- und
Foto-Communities sowie Videokonferenzsysteme. Social Bookmarks und
Microblogs wie Twitter spielen dagegen im Forschungsalltag deutscher
Ökonom/inn/en keine Rolle. Das sind einige der Ergebnisse der ersten
Studie, die die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
(www.zbw.eu) zur Social-Media-Nutzung in den deutschsprachigen
Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht hat.

Zum ersten Mal untersuchte die ZBW - Leibniz-Informationszentrum
Wirtschaft (www.zbw.eu) die Nutzung von Social-Media-Diensten in den
Wirtschaftswissenschaften. Die repräsentative Studie fokussiert auf
Web 2.0 und Social Software basierende technologische Anwendungen
unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den
Fachrichtungen BWL, VWL und angrenzenden wirtschaftsbezogenen
Fachdisziplinen. Die Studie beschreibt auf der Basis von insgesamt
766 vollständigen Datensätzen insbesondere die Kenntnis, Nutzung und
Verwendungsart von verschiedenen Social-Media-Diensten in der
Ökonomie.

Als zentrale Ergebnisse können folgende festgehalten werden:

- Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an deutschen
Hochschulen und Forschungsinstituten nutzen in ihrem Alltag am
häufigsten die Online-Enzyklopädie Wikipedia,
Content-Sharing-Dienste, Video- und Foto-Communities und
Videokonferenzsysteme.

- Speziell im beruflichen Kontext verwenden Ökonominnen und Ökonomen
primär stark spezialisierte Werkzeuge wie Lernmanagement-und
Literaturverwaltungssysteme.

- Rund ein Drittel der deutschen Ökonominnen und Ökonomen ist in
wissenschaftlichen und beruflichen Netzwerken wie ResearchGate oder




Xing präsent.

- Social-Media-Dienste spielen im wissenschaftlichen Alltag
vorzugsweise im Kontext von Forschung und Lehre eine Rolle, und zwar
speziell im Zuge von Recherche und Datenaustausch.

Hauptgrund für die verstärkte Nutzung der genannten
Social-Media-Dienste ist die Arbeitsbeschleunigung. Zum Zwecke der
Recherche werden häufig Wikipedia und andere Wikis, Internetforen und
Online-Literaturverwaltungsdienste genannt. Für den Datenaustausch
sind es die Content-Sharing-Dienste, die sich hoher Beliebtheit
erfreuen.

Es ist also festzuhalten, dass Social Media sehr wohl in den
Wirtschaftswissenschaften angekommen ist, in der Intensität der
Nutzung der einzelnen Dienste aber fundamentale Unterschiede
existieren.

Download der Studie:
http://ots.de/h8p8p

Download der Infografik:
http://www.zbw.eu/de/ueber-uns/presse/pressebilder/infografiken/

Über die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft:

Die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist das weltweit
größte Informationszentrum für wirtschaftswissenschaftliche
Literatur. Die Einrichtung beherbergt rund 4 Millionen Bände und
ermöglicht den Zugang zu Millionen wirtschaftswissenschaftlicher
Online-Dokumente. Allein 2013 wurden 3,8 Millionen digitale Volltexte
heruntergeladen. Daneben stellt die ZBW eine rasant wachsende
Sammlung von Open-Access-Dokumenten zur Verfügung. EconStor, der
digitale Publikationsserver, verfügt aktuell über 75.000 frei
zugängliche Aufsätze und Working Papers. Mit EconBiz, dem Fachportal
für wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen, können
Studierende oder Wissenschaftler/innen in über 9 Millionen
Datensätzen recherchieren. Zudem gibt die ZBW die beiden
wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschaftsdienst und
Intereconomics heraus. Die ZBW ist eine forschungsbasierte
wissenschaftliche Bibliothek. Drei Professuren und eine
internationale Doktorandengruppe beschäftigen sich transdisziplinär
mit dem Thema Science 2.0. Die ZBW ist in ihrer Forschung
international vernetzt. Hauptsächliche Kooperationspartner kommen aus
dem Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 sowie aus dem
EU-Großprojekt EEXCESS. Die ZBW ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft und
Stiftung des öffentlichen Rechts. Die ZBW wurde 2011, 2012 und 2013
für ihre innovative Bibliotheksarbeit ausgezeichnet mit dem
internationalen LIBER Award. 2014 wurde die ZBW zur "Bibliothek des
Jahres" gekürt.



Pressekontakt:
DR. DOREEN SIEGFRIED
Pressesprecherin

ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Düsternbrooker Weg 120
D-24105 Kiel
T: +49 [0] 431. 88 14-455
F: +49 [0] 431. 88 14-520
E: d.siegfried(at)zbw.eu

www.zbw.eu
www.facebook.com/DieZBW


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Wirkungsmechanismen und Lösungsstrategien im Bereich ?Analytik und Tribologische Kontaktsysteme? eindrucksvoll aufgezeigt
30 Jahre 3sat - Qualität hat Zukunft / Der Kulturkanal feiert Jubiläum /
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.11.2014 - 11:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1136789
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Kiel


Telefon:

Kategorie:

Forschung und Entwicklung


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 563 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Wirtschaftsforschende arbeiten am liebsten mit spezialisierten Social-Media-Diensten (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft infografiken-tab1-online-01.jpg (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft infografiken-tab1-online-01.jpg