IndustrieTreff - Wasserstofftankstellen für Nordrhein-Westfalen

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Wasserstofftankstellen für Nordrhein-Westfalen

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Clean Energy Partnership (CEP) stellt sechs neue Standorte bis Ende 2015 vor


(PresseBox) - Die Wasserstoffinfrastruktur in NRW wird kräftig ausgebaut: Bis Ende 2015 entstehen neue Standorte in Aachen, Düsseldorf, am Flughafen Köln/Bonn, am Westkreuz Köln, in Münster und in Wuppertal. Dort können zukünftig Brennstoffzellenfahrzeuge mit auf 700 bar komprimiertem Wasserstoff betankt werden. Den Standort in Münster wird das neue CEP-Mitglied Westfalen Gruppe errichten und betreiben.
Anlässlich des Jahrestreffens des Netzwerks Wasserstoff und Brennstoffzelle NRW überreichten Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, Patrick Schnell, Vorsitzender der CEP und Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie), eine Karte des Landes Nordrhein-Westfalen mit den verzeichneten Tankstellen an den Klimaschutzminister Johannes Remmel, der sich hoch erfreut zeigte: "Über den Wasserstoff als Speichermedium und Kraftstoff erreichen wir eine Verbindung der Sektoren Energie und Verkehr. Er erlaubt eine emissionsfreie Mobilität. Daher bin ich überzeugt, dass Brennstoffzellenfahrzeuge einen wichtigen Beitrag zur Lösung der durch den Verkehr erzeugten Klima- und Emissionsprobleme liefern werden und gleichzeitig den Ausbau der erneuerbaren Energien voranbringen. Die Tankstellen in NRW sind eine Keimzelle für den weiteren Ausbau der Infrastruktur."
Patrick Schnell, Vorsitzender der CEP, führte aus: "Die Koordination der einzelnen Standorte ist von zentraler Bedeutung, um ein möglichst flächendeckendes Netz zu erreichen. In Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg und jetzt auch in Nordrhein-Westfalen konnten wir dieses Ziel erreichen - jetzt müssen die weiteren Bundesländer folgen."
Die Standorte der Wasserstoffstationen wurden nach verkehrswirtschaftlichen, logistischen und strategischen Kriterien ausgewählt: Air Liquide betreibt mit der Station im Düsseldorfer Höherweg bereits die erste öffentliche Wasserstofftankstelle in NRW. Die geplante Wasserstoffstation in Aachen (Air Liquide) ist als Korridortankstelle für den europaweiten Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur bedeutend. Weitere Tankstellen entstehen an den wichtigen Verkehrsknoten Köln-West Autobahnkreuz A4/A1 (Air Liquide), in Düsseldorf-Süd (Air Liquide), am Flughafen Köln/Bonn (Total/Linde), sowie in Wuppertal (Shell) und Münster (Westfalen).




Auf dem Jahrestreffen hieß die CEP außerdem ein neues Partnerunternehmen willkommen: Die Westfalen Gruppe mit Sitz in Münster. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Fritsch-Albert wurde im Beisein des Ministers begrüßt und sagte: "Mit unseren 260 Westfalen und Markant Tankstellen sowie einer eigenen Wasserstoffproduktion sind wir prädestiniert, den Aufbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes mit voranzutreiben". Den Anfang macht eine demnächst eröffnende Westfalen Großtankstelle in Münster. Sie wird 2015 mit Wasserstoff-Zapfsäulen für Pkw und Busse ausgestattet.
Die Westfalen Gruppe ist ein international tätiges Technologieunternehmen der Energiewirtschaft. Mit rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete die Gruppe im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro. Tankstellen und technische Gase gehören neben der Energieversorgung seit vielen Jahrzehnten zu den Kernkompetenzen des mittelständischen Familienunternehmens.
Die neuen Standorte in Nordrhein-Westfalen sind Teil des Ausbauprogramms für Wasserstofftankstellen, das Industrievertreter im Jahr 2012 mit dem Bundesverkehrsministerium vereinbart hatten. Diesen Plänen zufolge sollen bis Ende nächsten Jahres 50 Tankstellen die Basis für ein bundesweites Netz bilden und damit eine wichtige Voraussetzung für die Markteinführung erster Automodelle in den kommenden Jahren schaffen. Gleichzeitig dienen die Tankstellen als wichtiges Testfeld innovativer Technologien zur sicheren und schnellen Betankung mit Wasserstoff. Die Bundesregierung fördert das 50-Tankstellen-Programm im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). Das NIP ist ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm, bei dem der Fokus auf der Demonstration der Technologie im Alltag liegt.

Die Clean Energy Partnership - ein Zusammenschluss von zwanzig führenden Unternehmen - hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wasserstoff als "Kraftstoff der Zukunft" zu etablieren. Mit Air Liquide, den Berliner Verkehrsbetrieben BVG, BMW, Bohlen & Doyen, Daimler, EnBW, Ford, GM/Opel, der Hamburger Hochbahn, Honda, Hyundai, Linde, Shell, Siemens, den Stuttgarter Straßenbahnen SSB, TOTAL, Toyota, Vattenfall Europe, Volkswagen und Westfalen beteiligen sich Technologie-, Mineralöl- und Energiekonzerne sowie die Mehrzahl der größten Automobilhersteller und führende Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs an dem wegweisenden Zukunftsprojekt. Seit 2008 wird die CEP durch das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) gefördert.


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Die Clean Energy Partnership - ein Zusammenschluss von zwanzig führenden Unternehmen - hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wasserstoff als "Kraftstoff der Zukunft" zu etablieren. Mit Air Liquide, den Berliner Verkehrsbetrieben BVG, BMW, Bohlen & Doyen, Daimler, EnBW, Ford, GM/Opel, der Hamburger Hochbahn, Honda, Hyundai, Linde, Shell, Siemens, den Stuttgarter Straßenbahnen SSB, TOTAL, Toyota, Vattenfall Europe, Volkswagen und Westfalen beteiligen sich Technologie-, Mineralöl- und Energiekonzerne sowie die Mehrzahl der größten Automobilhersteller und führende Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs an dem wegweisenden Zukunftsprojekt. Seit 2008 wird die CEP durch das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) gefördert.



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Datum: 20.11.2014 - 12:09 Uhr
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