Für Windgas in Brüssel: performing energy und dena starten europäische "Power-to-Fuels"-Informationskampagne
(ots) - Das Bündnis für Windwasserstoff performing energy
startete heute in Brüssel eine "Power-to-Fuels"-Informationsreihe für
EU-Abgeordnete und Kommissionsmitglieder. Die Auftaktveranstaltung
fand gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur (dena), Mitgliedern
des Europaparlamentes und hochrangigen Mitarbeitern der EU-Kommission
in der brandenburgischen Landesvertretung in Brüssel statt. Thema der
Veranstaltung waren die aktuellen Entwürfe der EU-Richtlinien zur
Qualität von Kraftstoffen (Fuel-Quality-Directive) und erneuerbaren
Energien (Renewable-Energy-Directive).
"Um die Energiewende in Deutschland und europaweit zum Durchbruch
zu bringen ist zunächst entscheidend, dass erneuerbare Gase und
Flüssigkeiten aus nicht biologischer Herkunft in den EU-Richtlinien
Berücksichtigung finden", erklärte Werner Diwald, Sprecher von
performing energy. "Die Nutzung von Wind- und Sonnenstrom zur
Produktion von CO2-freien strombasierten Kraftstoffen wie grünem
Wasserstoff bietet enorme Chancen für alle Mitgliedstaaten zur
kosteneffizienten Umsetzung der EU-Verpflichtungen hinsichtlich der
Minderung von Treibhausgas-Emissionen", so Diwald weiter.
Basis schaffen für nachhaltige Energiewende
Durch eine drei- bis vierfache Anrechnung der strombasierten
Kraftstoffe auf die Treibhausgasquote könnte europaweit die solide
Basis für eine nachhaltige und bezahlbare Energiewende geschaffen
werden. Besonders Staaten mit einer geringen Kaufkraft sind durch
erneuerbare Energieanlagen vor große Herausforderungen gestellt. Die
EU kann durch geeignete Richtlinien für strombasierte
Kraftstoffkonzepte die Voraussetzungen für volkswirtschaftlich
tragfähige Lösungen schaffen und gleichzeitig die Integration von
Wind- und Sonnenenergie erheblich erleichtern.
Integratives Energiekonzept statt EEG n.0
Für die Mitgliedsstaaten spielt die Anpassung der EU-Richtlinien
eine entscheidende Rolle. "Mit unseren Power-to-Fuels Veranstaltungen
auf EU-Ebene möchten wir die Weichen in Richtung eines
Strom-Kraftstoff-Managements stellen", erklärt der Sprecher des
Bündnisses für Windwasserstoff. "Der Ausbau der erneuerbaren
Energien ist der richtige Weg für eine sichere Energieversorgung. Für
eine volkswirtschaftlich tragbare Lösung ist jedoch ein integratives
Energiekonzept notwendig, welches sämtliche Energiesektoren umfasst.
Dafür setzen wir uns als performing energy ein". Die
Power-to-Fuels-Veranstaltungen in Brüssel werden zukünftig regelmäßig
in Kooperation mit verschiedenen Partnern und Landesvertretungen in
Brüssel stattfinden.
Für Interviews oder Hintergrundgespräche steht der Sprecher von
performing energy, Werner Diwald, gern zur Verfügung. Weitere
Informationen und Bildmaterial erhalten Sie über unser Pressebüro und
unter www.performing-energy.de.
Pressekontakt:
performing energy - Das Bündnis für Windwasserstoff
Pressebüro
c/o Katja Weinhold
Leipziger Straße 96, 10117 Berlin
Tel.: 0172-4578698
E-Mail: presse(at)performing-energy.de
www.performing-energy.de
Themen in dieser Meldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 04.12.2014 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1144400
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Brüssel
Telefon:
Kategorie:
Energiewirtschaft
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 664 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Für Windgas in Brüssel: performing energy und dena starten europäische "Power-to-Fuels"-Informationskampagne
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
performing energy (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von performing energy
Klima-Campus Lichtenau erhält Auszeichnung vom Wirtschaftsministerium
HanseWerk: Sicher für das eigene Zuhause - HanseGas prüft Gas-Hausanschlüsse im Landkreis Nordwestmecklenburg
HanseWerk: Sicher für das eigene Zuhause - HanseGas prüft Gas-Hausanschlüsse im Landkreis Nordwestmecklenburg
Freiflächen-PV und Wärmewende stehen im Fokus
Klimatechnische Vorgänge der feuchten Luft in Gebäuden verständlich erklärt