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HSE setzt auf Wasserstoff

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HSE setzt auf Wasserstoff

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Der Energieversorger tritt der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen bei

DARMSTADT (blu) - Die HSE ist der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen (H2BZ-Hessen) beigetreten. "Um die Energiewende voranzubringen, müssen neue Technologien gezielt gefördert werden. Wasserstoff und Brennstoffzellen haben ein großes Potential", sagt die HSE-Vorstandsvorsitzende Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig. So ermöglicht Wasserstoff die Langzeitspeicherung großer Mengen regenerativ erzeugter Energie über mehrere Wochen oder Monate. Die Technologie kann entscheidend zum Gelingen der Energiewende beitragen. Eingesetzt in Verbindung mit Brennstoffzellen in der Kraft-Wärme-Kopplung, sind im Vergleich zur konventionellen Versorgung - Strombezug aus dem Netz und Wärme über Brennwertkessel - CO2-Einsparungen von bis zu 50 Prozent möglich. Die HSE will im Netzwerk mit anderen Experten Ideen für neue Projekte umsetzen und Projektpartner finden.

Die H2BZ-Initiative wurde 2002 von Unternehmen, Hochschulen und anderen Institutionen gegründet, um die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie zum Schutz des Klimas weiterzuentwickeln. Das Netzwerk wird von der Hessischen Landesregierung unterstützt. Die Initiative hat derzeit 71 Mitglieder, darunter die TU Darmstadt, die Adam Opel AG oder das Fraunhofer-Institut für Windenergie- und Energiesystemtechnik. "Wir freuen uns, dass der Initiative ein großer Energieversorger beigetreten ist. Wir haben damit einen weiteren starken Partner gewonnen, der bereits früh Erfahrung mit dem Einsatz von Wasserstoff und dem Betrieb von Brennstoffzellen gemacht hat und diese in das Netzwerk einbringen kann", sagt der Vorstandsvorsitzende der H2BZ-Initiative Dr. Joachim Wolf.

Brennstoffzellen wandeln chemische Energie, die in Brennstoffen gespeichert ist, direkt in elektrische Energie um. Wenn Wasserstoff verwendet wird, entstehen nur Wasser bzw. Wasserdampf. Brennstoffzellen haben einen hohen Wirkungsgrad, theoretisch sind bis zu 90 Prozent möglich, reale Systeme weisen Wirkungsgrade von bis zu 60 Prozent auf. Sie können flexibel eingesetzt werden: stationär in einem Blockheizkraftwerk, mobil in Fahrzeugen oder portabel etwa im Ladegerät fürs Handy. Die Brennstoffzellen-Technologie ist klimaneutral, wenn bei der Erzeugung von Wasserstoff Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt wird.





Die HSE hat bereits Erfahrungen mit der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie gesammelt. Das Unternehmen hatte von 1993 bis 1998 ein Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerk als Pilotprojekt in Betrieb. Über ihr Tochterunternehmen ENTEGA Energieeffizienz kooperiert die HSE derzeit mit dem Heizungshersteller Viessmann, um in einem Feldversuch vier Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerke für kleinere Wohneinheiten zu testen.

Die HSE investiert insgesamt eine Milliarde Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien und realisiert dabei innovative Projekte. Im südhessischen Groß-Umstadt/Heubach versorgt eine Geothermie-Anlage der HSE einen mittelständischen Industriebetrieb mit Erdwärme aus fast 800 Metern Tiefe. In Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau) hat die HSE mit einer Kombination aus Bioerdgas-Blockheizkraftwerk, Geothermie- und Solaranlage sowie einer intelligenten Regelungstechnik die CO2-Emissionen eines Wohngebietes auf Null gesenkt. "Die HSE setzt mit dem Beitritt zur Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative ihren Weg konsequent fort, die Energiewende mitzugestalten", betont Frau Dr. Wolff-Hertwig.


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Datum: 15.12.2014 - 05:15 Uhr
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