IndustrieTreff - ?Erfolgsmodell Familienbetrieb? ist die Antwort auf zukünftige Herausforderungen

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?Erfolgsmodell Familienbetrieb? ist die Antwort auf zukünftige Herausforderungen

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"Erfolgsmodell Familienbetrieb" ist die Antwort auf zukünftige Herausforderungen

(pressrelations) -
DBV-Präsident Joachim Rukwied auf der IGW-Eröffnungspressekonferenz

"Mit den von Bauern und ihren Familien getragenen Unternehmen werden wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen. Dazu zählen die sichere Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln, die Weiterentwicklung der Tierhaltung, der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen und nicht zuletzt die weltweite Bekämpfung von Hunger und Armut." Diese Feststellung traf der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der Internationalen Grünen Woche 2014 der Messe Berlin.

Der Bauernpräsident machte vor den Journalisten deutlich, dass die 288.000 Höfe in Deutschland vornehmlich bäuerliche Familienunternehmen seien. Dazu gehörten auch die ostdeutschen Mehrfamilienbetriebe. "Von Agrarindustrie zu sprechen, halte ich deswegen für falsch und keineswegs für angemessen", wies Rukwied gängige Vorwürfe gegen die deutsche Landwirtschaft zurück. In Deutschland gäbe es eine Vielfalt an Betriebsformen mit Haupterwerbs- und Nebenerwerbsbetrieben, Öko- und konventionellen Betrieben, Sonderkulturbetrieben und Direktvermarktern. "Diese Vielfalt ist die Stärke der deutschen Landwirtschaft", stellte Rukwied fest. 2014 haben die Vereinten Nationen (UN) zum Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft ausgerufen. Rukwied: "Wir betrachten die Berufung des DBV-Ehrenpräsidenten Gerd Sonnleitner als Sonderbotschafter der UN für die bäuerlichen Familienbetriebe als eine besondere Auszeichnung, aber auch als Anerkennung für die deutsche Landwirtschaft mit ihrer vielfältigen Struktur." Die Bauern und ihre Familien in Deutschland verstehen sich als Unternehmer, die sich mit ihren individuellen Betriebskonzepten an den Märkten orientieren. Dabei stehe weder die Frage nach "Bio" oder "konventionell" noch die Betriebsgröße im Vordergrund, so wie es in der medialen Darstellung oftmals den Anschein habe. "Unsere Bauernfamilien sind in ihrer Region verwurzelt, sie denken und handeln in Generationen und übernehmen eine hohe Verantwortung für ihre Betriebe, für ihre Nutztiere, für Boden-, Luft- und Wasserqualität und für sichere Lebensmittel. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für mich, ökonomisch erfolgreich sein, um ökologische und soziale Aufgaben erfüllen zu können."




Die wirtschaftlichen Erwartungen der Bauern für 2014 seien verhalten optimistisch. Die
Agrarmärkte entwickelten sich jedoch unterschiedlich. So seien die Perspektiven für die Milchbauern zu Beginn des Jahres gut, für die Schweinehalter und Ackerbauern jedoch weniger günstig. Rukwied betonte den Stellenwert der Land- und Ernährungswirtschaft in der Wirtschaft. "Unsere Branche ist ein Stabilitätsanker für die deutsche Volkswirtschaft". 11 Prozent der Erwerbstätigen seien im sogenannten Agribusiness beschäftigt, allein die Landwirte hätten an den Selbstständigen in Deutschland einen Anteil von 8 Prozent. Das Agribusiness stelle jeden 5. Ausbildungsplatz in Deutschland.

Zum Auftritt des DBV auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 der Grünen Woche erläuterte Rukwied, dass dieser ganz im Zeichen einer bäuerlichen und unternehmerischen Landwirtschaft stehe. "Unsere Bauern betreiben eine zeitgemäße, moderne Landwirtschaft mit leistungsfähigem, nachhaltigem Ackerbau und tiergerechten Haltungsverfahren. Unsere Tierhaltung in Deutschland ist faktisch flächengebunden und hat eine regionale Grundlage. Wir haben eine gute Infrastruktur in den vor- und nachgelagerten Bereichen. Wir können auf bewährte Kontroll- und Qualitätssicherungssysteme zurückgreifen. Das werden wir zeigen", so der Bauernpräsident.


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Datum: 16.12.2014 - 18:15 Uhr
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