IndustrieTreff - Sauber in Europas Städten unterwegs

IndustrieTreff

Sauber in Europas Städten unterwegs

ID: 1153369

uber in Europas Städten unterwegs


Große Ziele, viele Mitstreiter und eine beachtliche Fördersumme sind die Merkmale von ZeEUS. Das Kürzel steht für Zero Emission Urban Bus Systems und über-schreibt ein neues EU-Großprojekt: In acht europäischen Städten werden insgesamt 40 Projektpartner Elektrobusse verschiedener Technologien testen. Das Projekt, an dem 40 europäische Partner beteiligt sind, wird von der Europäischen Union bis 2017 mit 13,5 Millionen Euro gefördert, um die Einführung von Elektrobussen zu unterstützen. Den Start markierte jetzt in Brüssel eine Kick-Off Veranstaltung des Projektkoordinators, dem Weltverband für Öffentliches Transportwesen (UITP - International Association of Public Transport).

Die RWTH Aachen ist innerhalb des ZeEUS-Projektes in zwei Bereichen maßgeblich beteiligt:
Einsatz in Münster
Das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) koordiniert die E-Bus-Demonstration in Münster. Dort soll beispielhaft eine komplette Buslinie elektrisch angetrieben werden. Diese wird sich aus fünf Elektrobussen und zwei Schnellladestationen jeweils an den Endhaltestellen zusammensetzen. Eine weitere Ladestation befindet sich im Busdepot. Mit einer einzigartigen Schnellladeleistung von bis zu 500 kW kann der Bus bereits nach vier bis sechs Minuten Ladedauer an den Endhaltestellen seine Fahrt fortsetzen. Durch diese hohe kW-Leistung und kurze Ladedauer bedeutet die Umstellung auf E-Busse keine Beeinträchtigung für die Fahrgäste.
Die innovative Kopplungstechnik von der Ladestation zum Bus stammt vom Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen (IFAS), einem weiteren Institut der RWTH Aachen.

Forschungsgruppe Batteriesystemtechnik
An der RWTH übernimmt die Forschungsgruppe "Elektrochemischen Energiewandlung und Speichersystemtechnik" (ESS) die wissenschaftliche Begleitung des ZeEUS-Projekts. Sie ist die größte universitäre Arbeitsgruppe im Bereich der Batteriesystemtechnik in Deutschland - wo das Thema Elektrobusse zunehmend an Bedeutung gewinnt. ESS ist Teil des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische An-triebe (ISEA).
Darüber hinaus unterstützt das ISEA die Evaluation und Analyse der insgesamt acht europäischen Demonstrationsprojekte. Die Forschungsergebnisse werden zum Projektende Mitte 2017 allen relevanten Interessensgruppen, wie zum Beispiel Herstellern von Bussen, Busbetreibern, Kommunen oder Politikern im Bereich Verkehr und Finanzen, zugänglich gemacht.


Kontakt:

Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
Dipl.-Ing. Werner Rohlfs
Tel. 0241 80-99553
E-Mail: wro@isearwth-aachen.de

(pressrelations) - Städten unterwegs


Große Ziele, viele Mitstreiter und eine beachtliche Fördersumme sind die Merkmale von ZeEUS. Das Kürzel steht für Zero Emission Urban Bus Systems und über-schreibt ein neues EU-Großprojekt: In acht europäischen Städten werden insgesamt 40 Projektpartner Elektrobusse verschiedener Technologien testen. Das Projekt, an dem 40 europäische Partner beteiligt sind, wird von der Europäischen Union bis 2017 mit 13,5 Millionen Euro gefördert, um die Einführung von Elektrobussen zu unterstützen. Den Start markierte jetzt in Brüssel eine Kick-Off Veranstaltung des Projektkoordinators, dem Weltverband für Öffentliches Transportwesen (UITP - International Association of Public Transport).

Die RWTH Aachen ist innerhalb des ZeEUS-Projektes in zwei Bereichen maßgeblich beteiligt:
Einsatz in Münster
Das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) koordiniert die E-Bus-Demonstration in Münster. Dort soll beispielhaft eine komplette Buslinie elektrisch angetrieben werden. Diese wird sich aus fünf Elektrobussen und zwei Schnellladestationen jeweils an den Endhaltestellen zusammensetzen. Eine weitere Ladestation befindet sich im Busdepot. Mit einer einzigartigen Schnellladeleistung von bis zu 500 kW kann der Bus bereits nach vier bis sechs Minuten Ladedauer an den Endhaltestellen seine Fahrt fortsetzen. Durch diese hohe kW-Leistung und kurze Ladedauer bedeutet die Umstellung auf E-Busse keine Beeinträchtigung für die Fahrgäste.
Die innovative Kopplungstechnik von der Ladestation zum Bus stammt vom Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen (IFAS), einem weiteren Institut der RWTH Aachen.

Forschungsgruppe Batteriesystemtechnik
An der RWTH übernimmt die Forschungsgruppe "Elektrochemischen Energiewandlung und Speichersystemtechnik" (ESS) die wissenschaftliche Begleitung des ZeEUS-Projekts. Sie ist die größte universitäre Arbeitsgruppe im Bereich der Batteriesystemtechnik in Deutschland - wo das Thema Elektrobusse zunehmend an Bedeutung gewinnt. ESS ist Teil des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische An-triebe (ISEA).




Darüber hinaus unterstützt das ISEA die Evaluation und Analyse der insgesamt acht europäischen Demonstrationsprojekte. Die Forschungsergebnisse werden zum Projektende Mitte 2017 allen relevanten Interessensgruppen, wie zum Beispiel Herstellern von Bussen, Busbetreibern, Kommunen oder Politikern im Bereich Verkehr und Finanzen, zugänglich gemacht.


Kontakt:

Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
Dipl.-Ing. Werner Rohlfs
Tel. 0241 80-99553
E-Mail: wro(at)isearwth-aachen.de


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:

Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
Dipl.-Ing. Werner Rohlfs
Tel. 0241 80-99553
E-Mail: wro(at)isearwth-aachen.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Rewe Group setzt auf europäische Eiweißquellen als Sojaersatz
Frankreich : Kampf gegen Küstenerosion
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 19.12.2014 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1153369
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 437 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Sauber in Europas Städten unterwegs
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen