Energiewende mit Kraft-Wärme-Kopplung
Die wirtschaftlichste Lösung, um sowohl im Wärme- als auch im Strombereich eine Effizienzverbesserung zu erreichen, stellt die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) dar.
(PresseBox) - Eine Energiewende beinhaltet nicht nur eine Veränderung der Stromerzeugung. In ihrer Gesamtheit kann die Energiewende nur gelingen, wenn einerseits der Strom- und Wärmebedarf reduziert und andererseits eine deutliche Effizienzverbesserung im Bereich der Wärmeerzeugung und Stromerzeugung realisiert wird. Die wirtschaftlichste Lösung, um sowohl im Wärme- als auch im Strombereich eine Effizienzverbesserung zu erreichen, stellt die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) dar.
Im Rahmen der 10. BHKW-Info-Tage 2014 des BHKW-Forums am 23./24. November 2014 in Wuppertal stellte Markus Gailfuß, Geschäftsführer von BHKW-Consult (http://www.bhkw-consult.de) und dem BHKW-Infozentrum, Rastatt (http://www.bhkw-infozentrum.de) einerseits die Wichtigkeit der Kraft-Wärme-Kopplung im Rahmen der Energiewende heraus und andererseits die Ergebnisse der Evaluierung des KWK-Gesetzes (Monitoringbericht) vor.
Die Potentiale für KWK-Anlagen sind sehr groß und zumindest bis zum Jahre 2040 wird es selbst bei einem Erreichen des Ausbauziels von 25 Prozent KWK-Stromanteil an der Nettostromerzeugung in Deutschland keinen nennenswerten Konflikt zwischen KWK-Strom und Strom aus erneuerbaren Energien kommen. Dennoch müsse man, so das Ergebnis der Studie, zukunftsnah auf flexiblere KWK-Anlagen insbesondere im mittleren und großen Leistungsbereich achten. Das KWK-Gesetz mit seinen Anreizen für einen Ausbau der Wärmespeicher und einer Ausstattung von BHKW-Anlagen mit Informations- und Kommunikations-Technik, um auf Signale des Strommarktes reagieren zu können, bietet heute bereits sinnvolle Anreize hierfür.
Der von der Prognos AG, Fraunhofer IFAM, IRES und BHKW-Consult erstellte wissenschaftliche Monitoring-Bericht zum KWK-Gesetz stellt aber auch fest, dass bis zum Jahre 2020 nur mit einem geringfügigen Anwachsen des KWK-Anteils gerechnet werden kann und das im KWK-Gesetz genannte Ziel deutlich verfehlt wird.
Bis zum Frühjahr 2015 wird mit einem Referentenentwurf des KWK-Gesetzes gerechnet. Ob das novellierte KWK-Gesetz noch im Jahre 2015 in Kraft treten, oder ob es eher ein KWKG 2016 wird, kann derzeit noch nicht prognostiziert werden.
Der Vortrag über die Potentiale der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Rahmen einer wirklichen Energiewende und die Ergebnisse der Monitoring-Studie zum KWK-Gesetz ist als Video-Aufzeichnung verfügbar.
Seit 1999 informiert die BHKW-Infozentrum GbR (www.bhkw-infozentrum.de) auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.
Ab Mitte Februar 2015 wird eine BHKW-Datenbank mit komfortabler Suchfunktion auf der Seite BHKW-Beispiele.de (http://www.bhkw-beispiele.de) online sein.
Außerdem können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 (http://www.bhkw2015.de) aus einer Datenbank von mehr als 1.200 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 11.000 Abonnenten kostenlos informiert (www.bhkw-infozentrum.de/service/newsletter.html).
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook (www.facebook.com/bhkw.infozentrum), auf Twitter (www.twitter.com/bhkwinfozentrum) sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke - Energieversorgung der Zukunft"´(https://www.xing.com/net/blockheizkraftwerke/).
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Datum: 15.01.2015 - 09:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Rastatt
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Kategorie:
Energiewirtschaft
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